Er hat gut lachen, denn er hat alle geschafft - Sepp Gwiggner am Standplatz der Ailefroide Occidental-NW-Wand (Nr. 1) Er hat gut lachen, denn er hat alle geschafft - Sepp Gwiggner am Standplatz der Ailefroide Occidental-NW-Wand (Nr. 1)
17 Juli 2006

Im Extremen Fels - alle 100 Routen geschafft !

Sepp Gwiggner schafft als erster die 100 Pause Routen nach dem Buchklassiker "Im Extremen Fels". Wir bringen einen kurzen Rückblick und 10 Fragen zu 105 Touren....

Bei den richtigen Alpinisten sind die Touren ein Mythos, die reinen Bohrhakenkletterer kennen die Routen kaum - die Rede ist von den „Pause Touren“, die im Buch „Im extremen Fels“ aufgelistet wurden. Das Buch hat mittlerweile „Kultstatus“ und wird am Gebrauchtmarkt mit an die 450 Euro gehandelt. Wer sich rühmen kann eines dieser vergriffenen Exemplare sein eigen zu nennen, bekommt beim Studium der Klettertouren neben den feuchten Fingern meist noch eine Gänsehaut.

Alle Touren klettern – das war und ist ein gewaltiges Ziel und so rühmt sich manch ein Abenteuerkletterer, die ein oder andere dieser Touren gemacht zu haben. Doch alle 100 Touren (genau genommen 105, wenn man die Änderungen an 4 Touren zwischen erster und zweiter Auflage und die Tatsache, dass am L'Olan im Pausebuch 2 Touren beschrieben sind, berücksichtigt) war bis dato ein unerreichtes Ziel. Der Deutsche Klaus Werner war knapp daran die Routenliste abzuhaken und hatte schon 98 Touren, er stürzte aber leider in den 70er-Jahren im Mont Blanc Gebiet ab.

Soviel zum Mythos und nun zur Gegenwart

Am Wochenende des 1. und 2. Juli war es so weit, der Tiroler Sepp Gwiggner setzte seinen Fuß auf den Gipfel der Ailefroide, nachdem er die 1050m hohe Nordwestwand zusammen mit seinem Osttiroler Seilpartner Sepp Sint durchstiegen hatte. Es ist die Nummer 1 bei den Pausetouren und war Sepp Gwiggners letzte Tour, die ihm zum Komplettieren der „Im extremen Fels Routen“ fehlte.

Sepp Gwiggner hatte es geschafft, er kletterte als erster Mensch alle 105 Pausetouren die in der ersten und zweiten Auflage dieses Klassikers gelistet waren. Begonnen hat er am 18.09.1970 mit dem „Lucke-Strobl-Riss“ am Bauernpredigtstuhl, sein Partner war damals ein Bundesheerkollege. Bis zur Tour Nr. 94 hatte er es nicht darauf abgesehen, alle 100 Touren zu machen und er hatte eine mehrjährige Pause bei den „Pause-Touren“ eingelegt. Es war Sepp Sint, der anregte, alle 100 (105) Pausetouren zu versuchen und so folgten wieder ziemlich aktive Jahre mit dem Osttiroler als Seilgefährten.

Die beiden Sepp’s (Gwiggner 56 Jahre, Sint 56 Jahre) machten vor allem im Winter die Alpen unsicher. Ihnen gelang z.B. das Nordcouloir an der Dru und sie durchstiegen verschiedene Routen an der Droites Nordwand, bis dem dynamischen „Bergrentner-Team“ schlussendlich die Ailefroide Nordwestwand gelang und sie das Buch zuschlagen konnten - schlussendlich hatte Sepp Gwiggner 130 Pausetouren geklettert (teilweise auch Mehrfachbegehungen).

Die Einsamkeit, die Stille und das Gesamterlebnis

Sepp Gwiggner – der eher als Medienscheu gilt – hat aber auch andere Highlights in seinem Tourenbuch. So stieg er schon durch 60 Eistouren aus dem „Im steilen Eis“-Buch von Erich Vanis und kletterte mehrmals die Eigernordwand (davon die Lauperroute im Alleingang) und Routen an der Nordwand der Droites. Auch einige der Welzenbachrouten im Berner Oberland konnte er bezwingen, sowie die Voi anglaise an der Aiguille sans Nome und zwei Routen an der Nordostwand des Pilier d’Angle.

Im Winter machte er sich als Erstbegeher von gefrorenen Eisfällen einen Namen, vor allem der richtige „Riecher“ wann jetzt welcher Eisfall optimal steht zeichnet ihn aus. Nicht selten kommt es vor, dass die Nachsteiger bei Sepp’s Eisfällen ein mulmiges Gefühl in der Magengrube haben (auch wenn diese nicht am scharfen Seilende klettern).

Zu den markantesten Veränderungen der letzten 35 Jahre zählt Sepp Gwiggner vor allem den bedauerlichen Niedergang des alpinen Kletterns. Für Sepp Gwiggner zählte immer das Gesamterlebnis am Berg mit oft langen Zustiegen, dafür aber auch Einsamkeit, eindrucksvolle Biwaknächte - das ganze aber auch mit all den Unsicherheitsfaktoren des Hochgebirges. Mehrere seiner besten Freunde – mit denen er viele extreme Touren machte - starben leider schon in den Bergen.

Draufgabe ist die 105. Tour

Sepp Gwiggner wäre nicht er selbst, wenn er die Sache nicht noch weiter perfektioniert hätte - so schaffte er mit seinem Partner Christoph Klein Anfang Juli 2006 die 105. Pausetour.

Es handelt sich dabei um die "Couzy/Desmaison" am L'Olan, diese ist als "zweite Route" bei der L'Olan Nordwestwand angeführt und hat eine Wandhöhe von 1050 Metern.

Sepp Gwiggner nach seiner letzten Tour: Zuallererst bin ich Jesus dankbar, dass Er mich diese 100 Touren hat überleben lassen!

10 Fragen zu 105 Touren

1. Wie fühlt man sich, wenn man so ein schwieriges Ziel endlich geschafft hat?

Sepp Gwiggner: Erleichtert

2. Wie viele Jahre hast du für die Pausetouren gebraucht und warum hast du dir die erste Tour bis zum Schluss aufgehoben (war das Absicht)?

Sepp Gwiggner: Zeitraum war 35 Jahre seit der ersten Tour, dass die Nr.1 die 100. Tour geworden ist war reiner Zufall.

3. Welches war deiner Meinung nach die schwerste der „Im extreme Fels Touren“ und warum?

Sepp Gwiggner: Das sind im Grunde drei Touren: Am Pic sans Nom die Norwand "George- Russenberger Führe", an der Ailfroide die Gervasutti-Devies Führe und am Scheideggwetterhorn die Nidermannführe. Beim Pic sans Nom sind es auch die objektiven Gefahren und die Touren einfach alles im allen sehr schwierig. In der Dauphne gibt es keine Stützpunkte, man muss am Wandfuß biwakieren, ein zweites Biwak folgt in der Wand. 1000 Meter hohe Wände auf der Nordseite, mit Vereisungsgefahr und Schwierigkeitsgrad 6 – das ganze in einer Seehöhe von 4000 Meter.

4. Welche Tour könntest du mit gutem Gewissen auch für normal ambitionierte Bergsteiger empfehlen?

Sepp Gwiggner: Eine der leichteren Touren wie z.B. die Fußstein Nordkante (Nr. 46) oder die Dülfer Führe in der Fleischbank Ostwand (51). Aber alpine Erfahrung und Kletterkönnen braucht es da auch.

5. Sind die Touren durch die verbesserte Ausrüstung leichter geworden (auf dem Buchcover klettert man noch mit festen Bergschuhen)?

Sepp Gwiggner: Die Touren sind auf jeden Fall leichter geworden, vor allem durch die Reibungskletterschuhe. Ich bin aber die Hälfte der Touren auch noch mit den schweren Lederschuhen geklettert.

6. Mit welchem Partner hast du die meisten Touren gemacht, war es schwierig, Partner für die schweren Touren zu finden?

Sepp Gwiggner: Es war teilweise schwierig für die großen Touren Partner zu finden, aber nachdem ich eine sehr große Auswahl von sehr guten Partnern habe, habe ich doch zum richtigen Zeitpunkt immer den richtigen Partner gefunden.

7. Hattest du mit anderen „Pause Touren Sammlern“ Kontakt, wenn ja mit welchen und wie viele Routen haben die schon?

Sepp Gwiggner: Ich habe einen großen Bergsteigerfreundeskreis, von denen einige natürlich auch schon Pausetouren gesammelt haben. Wir haben aber nicht so oft darüber geredet und ich hab das nie angesteuert die 100 Touren voll zu machen. Erst als ich 94 Touren in der Tasche hatte meinte Sepp Sint: Es wäre wirklich empfehlenswert, wenn man zumindest einen Versuch macht, die 100 Touren voll zumachen.

8. Hast du Walter Pause persönlich gekannt, weißt du, ob er alle Touren selber geklettert ist?

Sepp Gwiggner: Ich habe Walter Pause leider nicht gekannt. Ich glaube, dass Walter Pause nur einige dieser Touren gemacht hat - er war ja eher Autor als Extrembergsteiger.

9. Was für Eigenschaften braucht man deiner Meinung nach, um die extremen Pausetouren zu klettern?

Sepp Gwiggner: Härte gegen sich selbst.

10. Du kletterst seit vielen Jahren im obersten Niveau – was sind deine Ziele für die Zukunft (hast du noch andere Sammlungen in Arbeit)?

Sepp Gwiggner: Zurückstecken, weniger extreme Sachen, mehr Genusstouren und auch schöne hochalpine Touren.

Die Liste der 105 Pausetouren

4 Routen wurden in der 2. Ausgabe ausgetauscht und zwar:

Die Ochsenwand (41) stellt jetzt die Kante anstelle der Nordostwand vor.

Die Feldkopfkante (48) ist dem Nordgrat des Grundschartners gewichen.

An der Marmolada (67) hat die „Vinatzer“ der „Gognaführe“ Platz gemacht.

Und der Schiarapfeiler (80) musste der Cima Sconti weichen.

1. Ailefroide Occidental-NW-Wand (Gervasutti) VI-, 6+, ca. 40 NH

2. Pic Sans Nom-N-Wand (George/Russenb.) VI, 6+, wenig NH

3. Barre des Encrins-Südpfeiler V+, 6, kaum NH

4. L´Olan NW-Wand (Gervasutti/Demaison) VI, 6 ?, kaum NH (neuer Ausbruch!!)

4a. L´Olan NW-Wand (Couzy/Demaison) V+/A2, 8, kaum NH

5. Grand Pic de la Meije-Direkte Südwand V+/A1, 5+, ca. 20 NH

6. Aiquille Noire de Peuterey-Südgrat VI-, 5+, NH

7. Aquille Noire de Peuterey-Dir. Westwand V+/A2, 5+, A1, NH

8. Mountblanc-Ostwand Freneypfeiler VI/A2, 8 oder 6/A1, NH

9. Grand Capucin-O-Wand VI/A2, 8-, viele NH

10. Montblanc du Tacul-SO-Grat V, 5, NH

11. Grandes Jorasses Walkerpfeiler VI, 7-, 60°, viele NH

12. Grandes Jorasses Crozpfeiler VI/A1, 6, 60°, NH

13. Petites Jorasses W-Wand, Contamine VI, A2, 6, NH

14. Aquille de Blaitiere W-Wand (Brown/Whillhelme) VI/A2, 7, NH

15. Petit Dru Bonattipfeiler VI/A2, 8, NH

16. Petit Dru Nordwand (Allain/Leininger) V/A2, 5+, A0, NH

17. Les Droites NO-Pfeiler V, 6 oder 5+ A0, NH

18. Stockhorn, Bietschhorn-Überschreitung V, 5-, NH

19. Scheideggwetterhorn Direkte N-wand VI/A3, 6/A3, NH

20. Kingspitze NO-Wand (Lüthy/Steuri) V+/A1, 6, Std.+ZH gebohrt

21. Tellistock S-Wand (Inwyler-Bielmeier) VI/A2, 7-, Std. u. einige ZH gebohrt

22. Graue Wand S-Wand (Niedermann) VI-/A2, 6, Std. u. ZH gebort

23. Salbitschijen-Westgrat VI-/A1, 7+, Std.+einige ZH gebohrt

24. Großer Bockmattliturm Direkte N-Wand VI/A2, 6+, Std. u. ZH gebohrt

25. Zweiter Kreuzberg S-Wand-Verschneidung VI/A2, 6+, Std. + einige ZH gebohrt

26. Roter Turm/Hundstein S-Wand/S-Verschn. VI-/A2, 7-/7, Std. + einige ZH gebohrt

27. Zustoll Alte S-Wand VI-/A1, 7, einige Std. + ZH gebohrt

28. Piz Badile NO-Wand (Cassin) VI-/A1m, 6, Std. gebohrt

29. Piz Cengalo NW-Pfeiler VI-/A1, 5+, NH

30. Pizzi Gemelli Nordkante-Bügeleisen V/A1, 5, Bügeleisen Std. gebohrt

31. Sciora di Fuori Nordkante VI/A3, 7+/8-, Std.+ ZH gebohrt

32. Großer Drusenturm Schweizerpfeiler VI/A2, 7-, Std.+ einige ZH eingbohrt

33. Scheienfluh Westverschneidung VI/A3, 7+, Vorbau eingebohrt

34. Sulzfluh Direkte SW-Wand VI, 6+, Std.+einige ZH gebohrt

35. Rote Flüh Südverscheidung VI/A1, 6+, Std. und ZH gebohrt

36. Oberreintaldom Gondaverscheidung VI/A1, 6+, Std.+ 2 ZH eingebohrt

37. Unt. Schüsselkarturm NW-Wand (Schober) VI/A1, 6+, Std.+ZH gebohrt

38. Scharnitzspitze Dir. Südwand VI/A1, 7, eingebohrt

39. Schüsselkarspitze Direkte S-Wand VI/A1, 7, Std.+ZH gebohrt

40. Schüsselkarspitze SO-Wand (Peters/Haringer) VI/A1, 6+, Std.+ZH gebohrt

41. Große Ochsenwand Gerade NO-Wand VI-/A1, 7-, NH

41a. Große Ochsenwand NO-Kante (Kalte Kante) V+/A0, 6-, NH-Wandausbruch?

42. Lalidererwand N-Wand (Schmidt/Krebs) VI-/A1, 6, NH

44. Lalidererspitze N-Wand (Rebitsch/Spiegel) VI/A2, 7, NH

45. Seekarlsspitze N-Wand Ypsilonriss VI-/A1, 6+, NH

46. Fußstein Nordkante V-, 5-, NH 

47. Sagwandspitze Nordpfeiler VI-, 5+, NH

48. Feldkopf Feldkopfkante V/A2, 5- (dir. 6), NH

48a. Grundschartner Nordkante V+, 5+, teils schlechte NH

49. Totenkirchel Westwand (Dülfer) V+/A1, 6+, Std. + einige ZH gebohrt

50. Vordere Karlsspitze Ostwand (Göttner) V+/A1, 6+, Std. + einige ZH gebohrt

51. Fleischbank Ostwand (Dülfer) V, 6, Std. +einige ZH gebohrt

52. Fleischbank Südost-Verschneidung VI/A1, 7+, NH

53. Predigtstuhl W-Wand (Schüle/D. Haslacher) VI-/A1, 6+, Std. gebohrt

54. Bauernpredigtstuhl W-Wand (Lucke-Strobel) VI/A1, 7-, oben Std. + ZH gebohrt

55. Maukspitze W-Wand (Buhl) VI-/A1, 6/A1, NH 

56. Großes Grundübelhorn Südverschneidung VI/A1, 6+/A1, NH

57. Großes Mühlsturzhorn Direkte Südkante VI/A2, 8-, Std.+einige ZH gebohrt

58. Hoher Göll Westwand (Kleiner Trichter) VI-/A1, 7, Std. + einige ZH gebohrt

59. Cima dÁmbiez Ostwand (Via d. Concordia) VI-/A1, 6, NH

60. Crozzon di Brenta Franzosenpfeiler VI-/A1, 6-, NH

61. Guglia di Brenta SW-Verschneidung V-, 5, NH

62. Brenta Alta NO-Verschneidung VI/A1, 7-, NH

63. Rotwand SW-Wand (Hasse-Brandler) VI/A2, 8/8+, NH, alte BH, Ausbruch

64. Rosengartenspitze Direkte O-Wand (Steger) VI-, 6-, NH

65. Piz de Ciavazes S-Wand (Micheluzzi) VI-/A1. 6, untere 4 Std. gebohrt

66a. Mormolada Südwand (Gogna) VI/A1, 7-, NH

66. Marmolada di Penia SW-Wand (Solda) VI/A2, 6, NH

67. Marmolada di Rocca Südwand (Vinatzer) VI/A2, 6+, NH

68. Sass Maor O-Wand (Solleder) VI/A1, 6-, NH

69. Cima Canali Westwand (Buhlriss) VI-, 6-, NH

70. Campanile Alto di Lastei Westwand VI-, 6-, NH

71. Monte Agner Nordkante V+/A1, 6, NH

72. Torre Venezia Südwand (Tissi) VI-, 6, NH

73. Torre Trieste Südwand (Carlesso/Sandri) VI+/A3, 8-, NH

74. Cima Su Alto NW-Wand (Livanos/Gabriel) VI/A3, 7/7+, schlechte NH

75. Civetta NW-Wand (Solleder) VI-/A1, 6, NH

76. Punta Civetta NW-Wand (Andrich/Fae) VI/A2, 6+, NH

77. Torre di Valgrande NW-Wand (Carlesso/M.) VI/A2, 8-, NH

78. Monte Pelmo N-Wand (Rossi/Simon) VI-, 6-, NH

79. Tofane di Rozes SO-Wand (Pilastro-Pfeielr) VI/A2, 7+, NH

80. Schiara Südpfeiler (Groß/Hiebeler) VI-/A2, 5+/A2, NH

80a. Cima Scotoni Südwestwand ”Lacedelli” VI+ A0, 8-, NH

81. Punta Fiames Südostkante V, 5, Std. gebohrt

82. Rocetta Alta N-Wand VI-/A1, 6+, NH

83. Sorella di Mezzo NW-Wand (Comici) VI, 6, NH

84. Westliche Zinne Nordwand (Schweizerweg) VI/A3, 9, einige Std. + ZH gebohrt

85. Große Zinne Dir.-Nordwand (Hasse/Brandler VI/A3, 8+, einige Std. gebohrt

86. Kleine Zinne Südkante (Gelbe Kante) VI-/A1, 6, NH

87. Einserkofel Nordkante (Steger/Wiesinger) VI-/A1, 6, wenig NH

88. Zwölferkogel Nordkante (Schranzhofer) VI-/A1, 6+, wenig schlechte NH

89. Laserzwand Direkte Nordwand V, 5+, NH

90. Gamsmutterturm-Nordkante (Deye/Peters) VI-/A1, 5+/A0, einige Std. gebohrt

91. Spik Gerade Nordwand V+/A1, 5+, NH, Ausbruch

92. Torstein Südverschneidung (Schinko) VI-/A1, 7, NH

93. Südliches Dirndl Südkante (Maixkante) V+, 5+, NH

94. Großer Koppenkarstein Direkter SO-Pfeiler VI/A1, 7-/7, NH

95. Große Bischofsmütze Direkte Nordwand VI/A2, 7, NH

96. Däumling Ostkante V+/A1, 7-, Std. gebohrt

97. Roskuppe Nordwestkante V-/A1, 6+, Std. gebohrt

98. Dachl Nordwand (Diagonalriss) VI/A2, 7+, 2 Std. gebohrt

99. Stangenwand Nebengipfel SO-Wand VI/A2, 7, Std. + ZH gebohrt

100. Schartenspitze Westkante V/A1, 7, Std. + ZH gebohrt.

Im extremen Fels - Webtipps:

Extreme-collect - Sammlung und Infos über die Pausetouren.

im-extremen-fels.de - einige Pausetouren als Film



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