Rostocker Eck vom Maurertal aus

Bei Hüttenaufenthalt kurze, gletscherfreie Skitour, die sich ideal für die Zustiegstag oder unsicheres Wetter eignet. Vom Gipfel hat man eine tolle Aussicht auf die umliegenden Gletscherberge mit diversen anderen Tourenzielen.

Aufstieg: Durch das Maurertal zur Essener-Rostocker-Hütte aufsteigen. Von der Hütte in südlicher Richtung ohne nennenswerten Höhenunterschied zur Maureralm. Nun in weitem Rechtsbogen in das immer steiler werdende Südkar des Rostocker Ecks.

Abfahrt:
1. Abfahrt wie Aufstieg: Durch das Südkar und in weitem Linksbogen auf die Maureralm. Vor der Hütte flach mit leichten Gegensteigungen. Besonders empfehlenswert bei schönen Firnverhältnissen.
2. Abfahrt duch die Nordflanke (Schwierigkeit 3): Die ersten Höhenmeter meist zu Fuß in die steile Nordflanke des Rostocker Ecks einsteigen und durch diese ins Simonykar abfahren. Im Simonykar rechtshaltend zurück zur Hütte. Besonders empfehlenswert bei sicheren Pulververhältnissen.
Talabfahrt: Von der Hütte im Bereich der Aufstiegsspur zurück ins Tal.

Alpenvereinskarte 36 Venedigergruppe, 1:25.000
BEV-Karte ÖK 151 Krimml, 1:50.000
Kompass WK 38 Venedigergruppe-Oberpinzgau, 1:50:000
Freytag & Berndt WK 123 Matrei-Defereggen, 1:50.000

Von der Essener-Rostocker-Hütte aus gemacht verkürzt sich der Aufstieg (inklusive Gegensteigungen bei der Abfahrt) auf 800 Hm und 2,5 Stunden. Für längere Hüttenaufenthalte empfiehlt sich die Nutzung der Materialseilbahn, welche 150 Hm oberhalb von Ströden beginnt.