Racherin Normalweg von Glocknerstraße

Skitour
Leicht
(1)

Toureninfo

Skitour Racherin Normalweg von Glocknerstraße
Diff.
Schwierigkeit 1-2  /  1-2
Ausrichtung Nordost
Ausrichtung Nordost
Aufstieg
Aufstieg1000 Hm
Aufstiegszeit
Aufstiegszeit 3:00 Std.
Snowboardgeeignet
Snowboardgeeignet Ja
Schneeschuhgeeignet
Schneeschuhgeeignet Nein
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Racherin  (3092 m)
Charakter:

Eine Skitour in der Glocknergruppe, bei der der Zustieg nicht zu weit ist? Selten, aber es gibt sie doch. Neben der Tour zum Kloben ist die Racherin so eine. Über weite und nicht sehr steile Hänge steigt man Richtung Gipfel auf. Aufgrund seiner sonnigen Exposition sind die unteren Hänge oft schon schneefrei, jedoch ziehen meist schneegefüllte Rinnen bis zur Glocknerstraße herunter. Skitechnisch und landschaftlich ein Wahnsinn, fragt man sich, warum man nur selten Menschen antrifft?!

Genaue Routenbeschreibung:

Von der Parknische über die meist aperen Hänge querfeldein zur Almhütte auf der Albitzen (2413m). Dem Geländeverlauf folgend steigt man vorbei an Albitzenkopf und Albitzenspitz zum Gipfel auf. Ein Steinmann mit Stecken markiert den Gipfel


ABFAHRT: Wie Aufstieg.

Abfahrt: 

1000 Hm

Infostand: 

01.02.2016

Autor: 

Stefan Lieb-Lind

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (15)

Kommentare

14.09.2021 - 20:31

AW: Gosauschmied Hammer Klettersteig

Das ist also nun der schwerste Klettersteig Österreichs - zumindest die schwerste Einzelstelle Österreichs. Endlich fand ich heuer Zeit um mich dieser "Prüfung" zu stellen. Bereits beim Zustieg kann man sich denken, wo man sich raufplagen muss und nähert sich immer näher der Wand. Zum "Aufwärmen" habe ich den direkten D/E Einstieg gewählt, wobei ich hier darauf hinweisen muss, dass das Stahlseil hier nur als Sicherungsseil verwendbar ist und nicht zum raufziehen, da dieses locker und sehr dünn ist - Klammern gibt es aber mehr als genug. Wem bereits hier oder bei der D-Stelle vor dem F-Überhang auch nur Wörter wie "schwer" oder "fordernd" in den Kopf fallen, kann ich nur von der Begehung des Überhangs abraten, denn wenn man einmal drinnen ist, es kein zurück mehr gibt.

Am besten schaut man sich den Überhang und die Tritte vor dem Begehen genau an, damit man weiß wo man hinsteigt. Dieser enorme Überhang sollte auf keinen Fall unterschätzt werden - einerseits wegen der abverlangten Armkraft und andererseits wegen dem extrem stark überhängenden Wandbereich, welchen es bis dato bei noch keinem anderen Klettersteig in Österreich gab. Rasten würde ich in dem Überhang unter keinen Umständen. Das Weiterkommen wird dadurch nur erschwert und wenn man schon rasten muss, dann nur mit einer kurzen Rastschlinge, da man ansonsten weit weg von der Wand hängt, wobei ich jedem "Aspiranten" nur empfehlen kann lieber für diese paar Meter die Zähne zusammen zu beissen. Die letzte Verankerung (wo man meint man hätte das Schwerste schon hinter sich) hat es nochmal in sich, da man genau an der Kante (zwischen extrem Überhängend und "nur" vertikal) umhängen muss. Danach kommt einem der Rest des Klettersteiges dafür vor wie eine "Autobahn" ;)

Kurzgefasst -> ein absolut lohnenswerter Klettersteig für jeden der genug Kraft in den Armen und in den Bauchmuskeln hat. Am besten trainiert man dafür mit Klimmzügen, wo man zusätzlich die Knie anzieht.

26.08.2020 - 09:10

AW: Gosauschmied Hammer Klettersteig

Ich finde den Gosauschmied-Hammer von der Einzelstelle her auch am schwersten , aber wenn man schnell durchsteigt geht es wirklich leichter , als man von unten vermutet. Man sollte schon wissen , wie man sich in so einem stark überhängendem Gelände bewegen muß , um da ohne Probleme raufzukommen. Ich finde die Klettersteige geiler Hengst und Schlossberg Griffen auf jeden Fall wesentlich anspruchsvoller , weil diese länger sind und mehr Ausdauer erfordern. Ein sehr spektakulärer Steig ist es allemal , und für die , die gerne schwere Steige machen einen Ausflug wert.

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