Martelltal Sulden Skirunde - Plattenspitze - Schöntaufspitze - Pederspitze

Skitour
Leicht
(1)

Toureninfo

Bei der Abfahrt im Rosimtal
Diff.
Schwierigkeit 2-3
Ausrichtung Südost
Ausrichtung Südost
Aufstieg
Aufstieg1750 Hm
Aufstiegszeit
Aufstiegszeit 5:00 Std.
Snowboardgeeignet
Snowboardgeeignet Nein
Schneeschuhgeeignet
Schneeschuhgeeignet Nein
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Plattenspitze  (3422 m)
Charakter:

Perfekte Skirunde mit fantastischem Ortlerblick, bei der man auf drei 3000ern steht! Eine schöne, lange Skirunde vom Martelltal ins Suldental und wieder zurück, mit Hilfe der Seilbahn reduzieren sich die Aufstiegshöhenmeter bei dieser Tour auf immer noch recht fordernde 1750 Hm. Vor allem die lange Abfahrt durch das Rosimtal, bei der man immer Königspitze, Zebru und Ortler im Blickfeld hat und die Abfahrt im Madritschtal sind wirklich sehr eindrucksvoll.

Genaue Routenbeschreibung:

Beim hintersten Parkplatz im Martelltal (beim Gasthof Enzianhütte) beginnt man mit dem Aufstieg durch das Pedertal. Man startet auf einem Forstweg ein paar Meter unterhalb der Enzianhütte, Weg Nr. 20. Anfangs flach, später über kuppiertes Gelände erreicht man den Gipfel der Plattenspitze. Das ist auch der höchste Punkt der Rundtour (ca. 1420 Hm). Tipp: Vom Gipfel ein paar Meter auf dem flachen Kamm etwas in Richtung Westen bis zu einem Abbruch, von dort perfekter Blick auf Königspitze, Zebru und Ortler!

Vom Gipfel der Plattenspitze wenige Meter nach Nordosten, dann fährt man auf den Rosimferner ab. Unten hält man sich unterhalb der Vertainspitze (nicht zu früh nach links fahren, steile Abbrüche). Ganz unten entlang des Baches bis zur Talstation der Seilbahn. Mit der Seilbahn und zwei Sesselliften fährt man hinauf in das Schöntaufjoch (Sessellift Schöntauf II) zwischen Vorderer und Hinterer Schöntaufspitze.

Den Gipfel der Hinteren Schöntaufspitze erreicht man am besten zu Fuß - die Skier auf dem Rücken, entlang des Grates auf der meist ausgetretenen Freerider-Gehspur zum Gipfel (ca. 75 Hm).

Von der Hinteren Schöntaufspitze (3325 m) fährt man zum Madritschjoch (3123 m) ab und quert von dort den steilen Osthang je nach Möglichkeit hinüber zum Schöntaufjoch (je tiefer man quert, desto sicherer, man muss halt etwas länger aufsteigen). Vom Schöntaufjoch (dort meist Skidepot) steil hinauf auf den Kamm und auf diesem nach links zum flachen "Wintergipfel" der Pederspitze, ca. 3295 m. Der unwesentlich höhere Hauptgipfel-Zacken wird im Winter nur selten bestiegen (ca. 250 Hm).

Vom Gipfel wieder hinunter ins Joch und durch das lange Madritschtal hinunter zur Zufallshütte und von dort weiter zum Parkplatz.

Kartenmaterial:

Kompass WK 069, Schlanders und Umgebung

Bemerkungen:

Trotz der Seilbahnbenützung ist die Tour ein langes Unternehmen, welches den Tourentag solide ausfüllt!!!

Die Tour an sich ist einfach, einzig die Querung unterhalb der Hinteren Schöntaufspitze ist - wenn hoch angesetzt - steil.

Für die Abfahrt auf dem Rosimferner ist evtl. Gletscherausrüstung nötig.

Man kann auf die letzten beiden Gipfel natürlich verzichten und vom Madritschjoch gleich zur Zufallhütte abfahren.

Bei den Bergbahnen Sulden gibt es eine extra Tourengeher-Karte: www.seilbahnensulden.it

Himmelsrichtugen:

Pedertal bis Plattenspitze: Südost

Abfahrt Rosimtal: Nord, unten West

Querung zur Pederspitze: Ost

Abfahrt Madritschtal: Süd, Südost

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (22)

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