Lasörling - von Virgen

Skitour
Mittel
(1)

Toureninfo

Der Steilhang unterhalb der Lasörlinghütte
Diff.
Schwierigkeit 3  /  3
Ausrichtung Südost
Ausrichtung Südost
Aufstieg
Aufstieg2000 Hm
Aufstiegszeit
Aufstiegszeit 6:00 Std.
Snowboardgeeignet
Snowboardgeeignet Nein
Schneeschuhgeeignet
Schneeschuhgeeignet Nein
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
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Aug
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Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Lasörling  (3098 m)
Charakter:

Gipfel der Lasörlinggruppe. Die Tour ist zweigeteilt, unten geht man auf einem langen Forstweg, um dann am Ende ein steiles Finale zu erleben. Mit etwas Glück und guter Skitechnik kann man mit den Skiern bis auf den Gipfel gehen. Die gewaltige Aussicht auf Venediger, Großglockner und die Dolomiten lässt den langen Talzustieg zur Nebensache werden.

Genaue Routenbeschreibung:

Man folgt dem Sommerweg in Richtung Lasörlinghütte. Unten kann man auch direkt auf den Wiesenhängen gehen, dann auf der immer leicht ansteigenden Forststraße zur Raineralm und weiter in den Talschluss. Bei der unscheinbaren Materialseilbahn steigt man steil zur Lasörlinghütte auf. Ab der Hütte weiter nordwestlich taleinwärts bis man ganz hinten im Tal rechts in einer steilen Rinne direkt in Richtung Gipfel aufsteigt. Ab Rinnenmitte hält man sich eher links und gelangt zu einem schon von der Rinne aus zu sehenden Wegweiser. Von diesem quert man scharf rechts zum Ende der Rinne. Dort folgt man links dem nach oben hin steiler werdenden Grat – je nach Verhältnissen und Spitzkehrentechnik – bis zum Gipfel mit dem Kreuz.

Abfahrt wie Aufstieg. Die Forststraße hat immer ein leichtes Gefälle, bei vorhandener Spur ist fast kein Anschieben nötig.

Abfahrt: 

2000 Hm

Kartenmaterial:

ÖK 178 Hopfgarten i. Defereggental

Bemerkungen:

Das lange Tal ist nordseitig, das Kar bei der Hütte ostseitig und der Gipfelhang südseitig.

Am Ende sehr steile Skitour, die man nur bei sicheren Schneeverhältnissen machen sollte. Die Tour ist eine Frühjahrstour, bei guten Verhältnissen aber auch im Hochwinter lohnend. Die Länge des Talanstieges sollte nicht unterschätzt werden. Harscheisen und evtl. Steigeisen sollten zur Sicherheit mitgenommen werden (der letzte Hang und der Gipfelgrat sind bei hartem Schnee heikel).

Infostand: 

22.02.2011

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

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