Hippoldspitze von Innerst

Langer, anfangs flacher und recht einsamer Anstieg auf die Hippoldspitze. Die Hippoldspitze wird vom Weertal aus relativ selten mit Skiern bestiegen, die meisten kommen von der Weidener Hütte, viele hängen dann die Hippold- oder Krovenzspitze an die Besteigung des Hobarjochs an. Vom Tal aus aber nicht uninteressant, es ist ein Gegenanstieg zu bewältigen, diesere fällt aber kürzer aus als der Wiederaufsteig vom Weerbach zur Weidener Hütte (Forstweg, kann meist ohne Auffellen gemacht werden). Für ambitionierte Tourengeher die gerne abseits der Massen unterwegs sind also eine gute Tour.

Vom Parkplatz bei der Rodelbahn geht man kurz taleinwärts, dann aber rechts über die Brücke und auf den Wiesen hinauf bis zur Sagbergaste. Dort dann auf dem Forstweg weiter in Richtung Wildofen, bei einer Kreuzung zweigt man aber links (abwärts) in Richtung Weidener Hütte ab. Der Forstweg führt hinunter zum Bach, bei einer Brücke wechselt man die Bachseite und steigt zur Grafennsalm (1743 m) auf. Weiter taleinwärts bis zu einer steilen Stufe, danach schwenkt man wieder auf flacherem Gelände nach rechts zum Krovenzjoch (2450 m). Dort dann an den Westhängen auf die Hippoldspitze - zuerst steil, vor dem Gipfelkreuz flacher. Der Hauptgipfel mit Eisenstange ist etwas hinter dem Gipfelkreuz und kann problemlos zu Fuß erreicht werden.

Abfahrt: Wie Aufstieg. Man kann auch etwas direkter - nördlich - zum Krovenzjoch abfahren.

AV-Karte Nr. 33, Tuxer Alpen

Ein steiler Hang am Talende - die Schneeverhältnisse sollten sicher sein. Für Snowboarder wegen der langen Flachpassagen evtl. nicht so geeignet.