Haute Route

Skitour
Mittel
(1)

Toureninfo

Tag 2
Diff.
Schwierigkeit 3  /  3
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Aufstieg
Aufstieg4700 Hm
Aufstiegszeit
Aufstiegszeit 13:30 Std.
Snowboardgeeignet
Snowboardgeeignet Nein
Schneeschuhgeeignet
Schneeschuhgeeignet Nein
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Pigne d'Arolla  (3790 m)
Charakter:

Die Haute Route ist die bekannteste Skidurchquerung der Alpen und der Traum vieler Skitourengeher. Sie verbindet die Orte Zermatt und Chamonix und wird in unzähligen Varianten gemacht. Inmitten unzähliger Viertausender im Angesicht von Matterhorn und Mont Blanc findet der Alpinist nahezu endlose Hänge. Die Gipfelbesteigungen bieten unvergleichbare Ausblicke auf riesige Gletscher und lassen die Mühen der Aufstiege schnell vergessen.

Wir stellen eine sechstägige Variante mit Shuttle von Glacier nach Courmayeur vor. Diese Variante lässt sich inklusive eines Puffertags in einer Woche machen und ist nicht übermäßig anspruchsvoll. Trotzdem sollte eine sichere Aufstiegs- und Abfahrtstechnik in Hängen bis 40 Grad Neigung beherrscht werden. Der versierte Umgang mit Steigeisen, Pickel und Gletscherausrüstung ist unumgänglich. Bei einigen Stellen ist die Orientierung bereits bei guter Sicht nicht ganz einfach.

Abfahrt: 

8950 Hm

Kartenmaterial:

Swisstopo 1346 Chanrion
Swisstopo 1347 Matterhorn
Swisstopo 1366 Mont Vélan
Swisstopo 2515 Zermatt - Gornergrat
Freeride Map Chamonix Sud 1:25000

Infostand: 

23.03.2016

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Anreise: Auf der A9 nach Visp und über Stalden nach Täsch. Im großen, gebührenpflichtigen Parkhaus beim Bahnhof parken und mit dem Shuttlezug nach Zermatt. Zu Fuß oder mit dem Bus zur Talstation der Schwarzseebahn und mit der Seilbahn zur Bergstation Schwarzsee. Mit Öffis: Mit der Bahn nach Visp und mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn (Zahnradbahn) nach Zermatt. Weiter siehe oben.

Rückreise: Mit dem Bus der SAVDA über Courmayeur nach Chamonix. Von dort mit dem Mont-Blanc Express (Zahnradbahn) nach Martigny und weiter mit der SBB nach Visp. Zuletzt mit der Matterhorn-Gotthard-Bahn (Zahnradbahn) zurück nach Täsch.

Da Start- und Zielort weit voneinander entfernt liegen und das Parken in Täsch kostenpflichtig (teuer!) ist, empfiehlt sich die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Am günstigsten fährt man als Nicht-Schweizer mit dem Swiss Transfer Ticket der SBB, welches von der Staatsgrenze zum Ankunftsort (Zermatt) und vom Abreiseort (Chamonix) zurück zur Staatsgrenze gilt.

Talort / Höhe:

Zermatt  - 1616 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Bergstation Schwarzsee  - 2588 m

Bilder (6)

Tag 1, 
									Die Seitenmoräne des Schönbielgletsches ist etwas steiler, entschädigt dafür mit Blick aufs Matterhorn., 
										Foto: Dieter Wissekal

Tag 1, Die Seitenmoräne des Schönbielgletsches ist etwas steiler, entschädigt dafür mit Blick aufs Matterhorn., Foto: Dieter Wissekal

Tag 2, 
									Beim Aufstieg über den Stockjigletscher ins Col de Valpelline hat man ständig das Matterhorn im Rücken., 
										Foto: Dieter Wissekal

Tag 2, Beim Aufstieg über den Stockjigletscher ins Col de Valpelline hat man ständig das Matterhorn im Rücken., Foto: Dieter Wissekal

Tag 3, 
									Eine Gruppe kurz vor dem Col des Vignettes, 
										Foto: Dieter Wissekal

Tag 3, Eine Gruppe kurz vor dem Col des Vignettes, Foto: Dieter Wissekal

Tag 4, 
									Abwechslungsreiche Abfahrt durch den Kamm von Les Portons, 
										Foto: Dieter Wissekal

Tag 4, Abwechslungsreiche Abfahrt durch den Kamm von Les Portons, Foto: Dieter Wissekal

Tag 5, 
									Genussvoller Teil der Abfahrt vom Fenetre de Durand nach Thoules, 
										Foto: Dieter Wissekal

Tag 5, Genussvoller Teil der Abfahrt vom Fenetre de Durand nach Thoules, Foto: Dieter Wissekal

Tag 6, 
									Bei der Abfahrt über den Glacier du Géant kann man den Séracs gut ausweichen., 
										Foto: Dieter Wissekal

Tag 6, Bei der Abfahrt über den Glacier du Géant kann man den Séracs gut ausweichen., Foto: Dieter Wissekal

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