Geier Runde Wattental

Skitour
Mittel
(1)

Toureninfo

Beim Aufstieg zum Geier.
Diff.
Schwierigkeit 3
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Aufstieg
Aufstieg1900 Hm
Aufstiegszeit
Aufstiegszeit 6:30 Std.
Snowboardgeeignet
Snowboardgeeignet Ja
Schneeschuhgeeignet
Schneeschuhgeeignet Nein
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Geier  (2857 m)
Charakter:

Schöne und von der Strecke her lange Skitourenrunde im Wattental. Die Runde gehört zu den Klassikern in den Tuxer Alpen. Man besteigt den Geier, fährt dann westseitig ins Navistal ab und steigt dort zum Klammjoch 2359 m auf. Dort kann man noch einen Gipfel oder zwei Gipfel zusätzlich besteigen - Mölser Sonnenspitze (2496 m) und Skispitzl (2450 m) bieten sich an. Danach fährt man durch das Mölstal wieder zum Lager Walchen ab. Gesamt eine schöne Skitourenrunde, die schönen, nicht allzu steilen Hänge machen das Gehen zum Genuss.

Genaue Routenbeschreibung:

Vom Lager Walchen (1400 m) nach dem Parkplatz taleinwärts zur Brücke. Dort links auf dem Zirbenweg dem Bach entlang. Man folgt dem sogenannten Winteraufstieg zur Lizumerhütte - dieser wechselt bei einem Kraftwerk auf die westliche Bachseite. Danach steigt man zur Fahrstraße auf, auf dieser erreicht man das Millitärlager und die dahinter liegende Lizumer Hütte (2019 m). Von der Hütte weiter taleinwärts und hinten auf der rechten Hangseite aufsteigen. Man erreicht eine flache Passage und sieht rechts die Felszacken des Lizumer Reckner. Dort weiter westlich aufsteigen und am Ende auf dem Rücken hinauf zum flachen Gipfel des Geier (silberner Geier und Stange, 2857 m). Vom Gipfel nördlich in Richtung Reckner, vor dem schmalen Grat fährt man aber links zum Staffelsee ab. Vom See (im Winter meist zugefroren und nicht sichtbar) weiter nach Westen zum Griffjoch. Dort weiter nordwestlich abfahren und nach Norden queren. Auf ca. 2150 m fellt man wieder auf und steigt noch in Richtung Norden zum Klammjoch (2359 m) auf. Alternativ kann man vor dem Klammjoch im weiten Linksbogen auf die Mölser Sonnenspitze (Südhang) steigen. Vom Klammjoch nach links in das kleine Joch zwischen Mölser Sonnenspitze (2498 m, das ist der steile Gipfel links vom Klammjoch) und sog. Skispitzl (2450 m), das ist der Firngipfel nördlich von der Sonnenspitze.

Abfahrt: Man fährt nördlich zum Mölssee ab und von diesem dann, oberhalb des Möls-Hochlegers, die Hänge nach Norden ab, bis man auf die Forststraße kommt (oft ist der Forstweg vom Militär geräumt, weiter unten ist diese auch eine Rodelbahn). Dann auf der Rodelbahn zurück zum Lager Walchen.

Abfahrtsoption: Man kann von Klammjoch auch zum Militärlager (Lizumer Hütte) abfahren. Oft auf einer Spur von einem Raupenfahrzeug bzw. auf der Skipiste neben dem Militärschlepplift. Vom Lager dann auf dem Aufstiegsweg zum Parkplatz abfahren.

Kartenmaterial:

AV-Karte Nr. 31/5 Innsbruck Umgebung

Bemerkungen:

Achtung: Oberhalb des Lagers Walchen ist der Truppenübungsplatz Wattener Lizum. Das Skitourengehen ist nur in speziellen Korridoren erlaubt (wegen Schießübungen und Blindgängern).

Nicht den Osthang der Mölser Sonnenspitze befahren (steil, oft Lawinen) und bei der Querung vom Joch je nach Schneesituation etwas Abstand zum Osthang halten.

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der A12 bis nach Wattens und von dort hinauf in das Wattental - dort weiter bis zum großen Parkplatz unmittelbar vor dem Militärlager Walchen (Ende der Fahrmöglichkeit). Öffis: Mit der Bahn nach Wattens, weiter mit dem Bus bis Wattenberg. Ab dort entweder mit dem Taxidienst oder per Anhalter zum Lager Walchen.

Talort / Höhe:

Wattens  - 564 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Lager Walchen  - 1400 m

Bilder (22)

Der erste Teil der Geier Runde auf der Westseite (mit der Abfahrtsoption zum Militärlager)

Der erste Teil der Geier Runde auf der Westseite (mit der Abfahrtsoption zum Militärlager)

Der zweite Teil der Geier Runde auf der Westseite

Der zweite Teil der Geier Runde auf der Westseite

Beginn der Skirunde im unteren Teil des Lager Walchen.

Beginn der Skirunde im unteren Teil des Lager Walchen.

Beim Aufstieg zur Lizumer Hütte.

Beim Aufstieg zur Lizumer Hütte.

Auf dem Fahrweg (diesen darf man nicht verlassen....).

Auf dem Fahrweg (diesen darf man nicht verlassen....).

Der Kessel mit dem Militärlager und der Hütte.

Der Kessel mit dem Militärlager und der Hütte.

Kurz vor der Lizumer Hütte.

Kurz vor der Lizumer Hütte.

Beim Aufstieg zum Geier.

Beim Aufstieg zum Geier.

Man hält sich auf der rechten Seite (unterhalb der Felsen).

Man hält sich auf der rechten Seite (unterhalb der Felsen).

Der obere Teil des Aufstieges zum Geier.

Der obere Teil des Aufstieges zum Geier.

Das ist eine der steilsten Passagen der Tour.

Das ist eine der steilsten Passagen der Tour.

Kurz vor dem Gipfel des Geiers.

Kurz vor dem Gipfel des Geiers.

Blick in Richtung Olperer.

Blick in Richtung Olperer.

Auf dem höchsten Punkt der Runde (Gipfel Geier, 2857 m)

Auf dem höchsten Punkt der Runde (Gipfel Geier, 2857 m)

Beginn der Abfahrt zum Staffelsee.

Beginn der Abfahrt zum Staffelsee.

Beim Auffellplatz auf ca. 2100 m.

Beim Auffellplatz auf ca. 2100 m.

Beim Aufstieg in Richtung Klammjoch.

Beim Aufstieg in Richtung Klammjoch.

Vor dem Klammjoch, links die Sonnenspitze (man kann vor dem Joch im weiten Linksbogen auf den Gipfel der Sonnenspitze steigen).

Vor dem Klammjoch, links die Sonnenspitze (man kann vor dem Joch im weiten Linksbogen auf den Gipfel der Sonnenspitze steigen).

Beim Aufstieg oberhalb des Klammjoches (Ziel war das Skispitzl).

Beim Aufstieg oberhalb des Klammjoches (Ziel war das Skispitzl).

Auf dem Gipfel des sog. Skispitzl (2450 m), hinten links die Mölser Sonnenspitze.

Auf dem Gipfel des sog. Skispitzl (2450 m), hinten links die Mölser Sonnenspitze.

Bei der Abfahrt oberhalb der Möls-Hochleger Alm.

Bei der Abfahrt oberhalb der Möls-Hochleger Alm.

Zurück beim Schranken im Militärlager (vor dem Parkplatz).

Zurück beim Schranken im Militärlager (vor dem Parkplatz).

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