Shogun - Chinesische Mauer

 
Klettern
 
Mittel
 
Schwierigkeit
7/7+
6+ obl.
Absicherung Absicherung
Gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
150 m  /  250 Hm
3:30 Std.  /  4:30 Std.
Ausrichtung Ausrichtung
Südwest
Zustiegszeit Zustiegszeit
0:30 Min.
Abstiegzeit Abstiegzeit
0:30 Min.
Kondition
2 / 5
Kraft
4 / 5
Erfahrung
4 / 5
Landschaft
5 / 5
 
 
Beste Jahreszeit
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dec
 
 

Tourenbeschreibung

Land / Regionen / Gebirge:
Österreich / Tirol / Wetterstein-Gebirge und Mieminger Kette
Charakter:

Der anspruchsvolle Klassiker an der Chinamauer. Die Route „Shogun“ ist ein Mehrseillängen-Klassiker an der Chinesischen Mauer. Der Anstieg ist an einigen Stellen der leichteren Passagen kühn abgesichert und somit nur etwas für versierte Mehrseillängenkletterer. Wer den oberen 7ten Grad solide klettert, den erwartet eine tolle, aber fordernde Klettertour an perfektem Fels! Die Chinesische Mauer gehört zu den besten Klettergärten in Tirol. Schon beim Zustieg kommt man an vielen überhängenden Einseillängentouren vorbei. Wer nach der Tour Shogun noch Kraftreserven freimachen kann, sollte z. B. die Henkel Parade (8) versuchen.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Bruno Bianchi und Gunter Sobe im Jahr 1991.

Seillänge: 

1 x 70 m

Expressschlingen: 

10

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

10 Express, 70 m Seil und Helm.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Stellen 7/7+ (6+ obl.) meist 6+.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz auf die andere Straßenseite und auf einem Forstweg über Wiesen auf die schon gut sichtbare „Chinesische Mauer“ zugehen. Am Waldrand ist ein Gatter, danach verlässt man den Forstweg und steigt auf einem Pfad im Zickzack hinauf zu den Felsen. Unter der Felswand nach links, nach einer Freifläche kommt man zur Plattenwand. Unterhalb der Wand sind zwei Klebehaken, der linke wird für den Standplatz der Route „Shogun“ verwendet.

Abstieg:

Über die Route abseilen, wobei das oben nicht ganz einfach ist. Am besten man lässt den Kletterpartner in der letzten Seillänge gleich wieder zum Standplatz hinunter und vermeidet dadurch das heikle Querabseilen (siehe Topo).

Bemerkungen:

Die Route ist anspruchsvoll und hat in den leichten Passagen respektable Hakenabstände, den 7ten Grad sollte man sicher klettern. Ab der 2ten Seillänge steckt meist nur 1 Klebebohrhaken am Standplatz.

Infostand: 

20.06.2020

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von der Inntalautobahn nach Leutasch und weiter nach Puitbach oder von Mittenwald entlang der Leutascher Ache bis zur Häusergruppe Puitbach fahren. Dann östlich auf dem beschilderten Kletterparkplatz Puitbach parken. Öffis: Mit der Bahn nach Seefeld oder Mittenwald und dem Bus nach Puitbach.

Talort / Höhe:

Leutasch  - 1136 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Kletterparkplatz Puitbach  - 1105 m