Picobello - Hoher Göll

 
Klettern
 
Mittel
 
Schwierigkeit
7+
7- obl.
Absicherung Absicherung
Sehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
165 m  /  300 Hm
3:00 Std.  /  5:00 Std.
Ausrichtung Ausrichtung
Nordwest
Zustiegszeit Zustiegszeit
1:00 Std.
Abstiegzeit Abstiegzeit
1:00 Std.
Kondition
3 / 5
Kraft
4 / 5
Erfahrung
3 / 5
Landschaft
5 / 5
 
 
Beste Jahreszeit
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dec
 
 

Tourenbeschreibung

Land / Regionen / Gebirge:
Deutschland / Bayern / Berchtesgadener Alpen
Charakter:

Überaus schöne lohnende Route in meist sehr rauen wasserzerfressenen Fels mit homogenen Schwierigkeiten. Oftmals steile und ausgesetzte Klettereei

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Toposkizze und Wandbild.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Koller Richard, Sebastian und Maria 2016/2017.  Erstbegehung am 30.08.2017

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

14

Klemmkeile: 

Nein

Friends: 

Nein

Ausrüstung:

14 Expresschlingen, 1 x 60 m Einfachseil, Kletterausrüstung und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Komplett mit Bohrhaken sehr gut abgesichert.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz an der Scharitzkehlalm zunächst  auf der Forststraße und später auf markanten Steigspuren zum Fuß der Göll Westwand.  Ca. 50 Meter unterhalb vom Einstiegsband der  „Alten Westwand“ befindet sich direkt neben dem Steig ein großer grauer Felsblock mit einem kleinen roten Punkt.  Von diesem waagrecht einige Meter nach rechts und den Markierungen folgend zum Einstieg.  Für den Zustieg und Abstieg bitte nur diesen Steig benutzen. 50 bis 60 Minuten

Höhe Einstieg: 

1550 m

Abstieg:

Über eine separate Abseilpiste fünfmal mit 60 Meter Einfachseil abseilen. Siehe dazu auch Wandbild und Topo. 

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte Berchtesgadener Alpen, Hoher Göll

Bemerkungen:

Die Route braucht nach Regen mindestens vier Tage zum Abtrocknen.  Bei Nässe sind einige Passagen sehr unangenehm zu klettern.  Also auf keinen Fall einsteigen, wenn in der Route noch nasse Stellen sind.

Die erste Seillänge ist relativ kurz, wir raten jedoch dringend ab, die zweite Seillänge gleich dranzuhängen, da man sonst mit extremer Seilreibung zu kämpfen hat.

Wegen der nordwestseitigen Ausrichtung eignet sich „Picobello“ vor allem für heiße Tage.  Auch als Halbtages Tour gut möglich.

Die Begehung mit einer Dreier Seilschaft ist nicht zu empfehlen, da einige Standplätze sehr schmal sind.

Infostand: 

11.07.2019

Autor: 

Richard Koller

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Über die A10 bis zur Abfahrt Salzburg-Süd und weiter bis nach Berchtesgaden. Im Ort links (von Lofer, Traunstein und Bad Reichenhall kommend, rechts) zum Obersalzberg abbiegen (beschildert). Von dort weiter bis zur Scharitzkehlalm, dort Parkmöglichkeit.

Öffis: Mit der Bahn nach Berchtesgaden und mit dem Bus zum Scharitzkehl.

Talort / Höhe:

Obersalzberg -- Scharitzkehlam  - 1100 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Scharitzkehlalm  - 1100 m