Petri Heil - Westliche Zinne

 
Klettern
 
Mittel
 
Schwierigkeit
8-
Absicherung Absicherung
Alpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
580 m
7:00 Std.  /  8:40 Std.
Ausrichtung Ausrichtung
Nordost
Zustiegszeit Zustiegszeit
0:40 Min.
Abstiegzeit Abstiegzeit
1:00 Std.
Kondition
4 / 5
Kraft
4 / 5
Erfahrung
4 / 5
Landschaft
5 / 5
 
 
Beste Jahreszeit
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dec
 
 

Tourenbeschreibung

Land / Regionen / Gebirge:
Italien / Trentino-Südtirol / Dolomiten
Charakter:

Neue und sehr schöne Route in gutem Fels und mit toller Kletterei rechts neben der Demuth Kante. Es ist kaum zu glauben, dass solch eine schöne Linie in bestem Fels inmitten der Dreizinnen noch unentdeckt war.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Dietmar Niederbrunner und Hannes Pfeifhofer, Sommer 2016 (5 Tage)


Erste Rotpunktbegehung: 30.9.2016 Dietmar Niederbrunner und Hannes Pfeifhofer

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

15

Ausrüstung:

15 Expressschlingen, mittlere Friends: Camelot, Violett #0,5 / Grün #0,75 / Rot #1

2x Halbseile 50 Meter

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Route ist gut mit Normalhaken und Bohrhaken abgesichert, zusätzllich Camelots, Violett #0,5 / Grün #0,75 / Rot #1

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Seillänge 6c+ der Rest zwischen 5, 6a und 6b

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz Richtung Westen (links) einem Weg um die Drei Zinnen bis unter die Westliche Zinne folgend. Dann über das Schuttkar bis zum Einstieg im linkensten Teil der Nordwand.

Höhe Einstieg: 

2450 m

Abstieg:

Vom Band / Gipfel über den Normalweg (UIAA 3+) teilweise abkletternd bzw. abseilend auf der Südseite (Steinmänner) folgend. Zum Schluss führt der Weg Richtung Westwand Große Zinne (also dann eher Richtung Osten).

Kartenmaterial:

Tabacco-Karte Nr. 10, "Sextener Dolomiten", 1:25000a

Bemerkungen:

Abseilen ist zwar möglich aber auch mit einigen Mühen verbunden. Bei der Schlüsselstelle muss man einmal einen anderen Stand zum Abseilen verwenden. (Achtung, Dort in der Falllinie abseilen, überhängend, pendeln!!!)


Bei Gewitter (Regen) kommt schnell sehr viel Wasser (Wassersturz) in den ersten 7 Seillängen. Ist aber nach einem Tag wieder trocken. 

Infostand: 

30.09.2016

Autor: 

Hannes Pfeifhofer

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

München - Garmisch - Innsbruck - Brenner - Brixen - Brunneck - Toblach - Misurina. Mautstraße zum Rifugio Auronzo (20 Euro) oder über Sillian nach Brunneck Toblach - Misurina. Mautstraße zum Rifugio Auronzo (22€ + 5€ für jeden weiteren Tag!)

Talort / Höhe:

Misurina  - 1756 m