La Farina del Diavolo - Ferrata

 
Klettersteig
 
Mittel
 
Schwierigkeit
C
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
230 Hm  /  290 Hm
2:00 Std.  /  3:00 Std.
Absicherung Absicherung
Gut
Ausrichtung Ausrichtung
Süd
Zustiegszeit Zustiegszeit
0:15 Min.
Abstiegzeit Abstiegzeit
0:45 Min.
Kondition
2 / 5
Kraft
3 / 5
Erfahrung
3 / 5
Landschaft
4 / 5
 
 
Beste Jahreszeit
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dec
 
 

Tourenbeschreibung

Land / Regionen / Gebirge:
Italien / Friaul-Julisch Venetien / Südliche Karnische Alpen
Charakter:

Italiens gelungene Antwort auf die Geierwand, aber mit gemütlichem Abstieg und einem Wasserfall als Zugabe. Eine Sackgasse mit Hängebrücke zum Aussichtspunkt unter der Cascade sorgt für Abwechslung und schöne Fotomotive

Als Familien-KS mit größeren klettererfahrenen Kindern geeignet. Es gibt jedoch keinen Notausstieg, die Kondition muss bis oben reichen. Bitte die Kräfte gut einteilen, dieser KS wird nach oben immer anspruchsvoller.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Die `Scala del Benvenuto` vermittelt schon einmal einen Eindruck, worum es in den Schlüsselstellen dieses KS geht – klettern auf Bügelleitern. Danach erst einmal entspannter weiter in Querungen. Es folgt die `Rampa` in der das Seil für Erwachsene so nieder montiert ist, dass eine künstliche Abdrängung entsteht. Die `Rampa Liscia` ist dann die erste lange Klammernwand. Danach kann man über eine kleine Hängebrücke zum Panoramapunkt unter der Casacade gehen – und wieder zurück. Der KS läuft jetzt leicht nach rechts, bis zur Bügelleiter `Scalette del Muro Giallo`. Auch die `Rampo della Punta´ führt auf Bügeln weiter zur Passarella, einer kleinen massiven Holzbrücke. `Le Terrazze` schwingt sich bogenförmig nach links, bevor der KS durch einen Spalt hinter `La Torre` durchläuft. Die lange versicherte Gehpassage `Cengia della Cassa` leitet über zu einem Finale Furioso. Die C-Schlüsselstellen kommen erst jetzt: Zu Nido dell`Aquila mit dem Wandbuch und der extrem steile Ausstieg `Pulpito`, aber alles mit ganz vielen Bügeln. Ausstieg über eine kleine Leiter `Scaletta` in A.

Ausrüstung:

Klettersteigausrüstung, Helm, im Sommer viel Wasser

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut gesichert, teilweise sogar mit Doppelseilgeländer

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Technisch nicht allzu schwierig, die Klammernwände sind aber teilweise recht steil

Zustieg zur Wand:

Über die SS52 und links am Friedhof vorbei auf einem Weg zum Einstieg

Höhe Einstieg: 

290 m

Abstieg:

Vom Ausstieg durch eine Furt über den Radime-Bach und auf dem Weg bis zu einer Weggabelung: Hier kann man entweder rechts zum Dorf Lauco gehen und von dort mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Villa Santina zurückkehren, oder man folgt dem Weg weiter parallel zum Gipfelkamm und steigt auf dem "Troi dai Cretz" genannten Saumpfad nach Villa Santina ab. Unten im Ort hält man sich parallel zur Staatsstraße (hinter den Steinschlagsperren) und geht dort zurück Ausgangspunkt beim Friedhof.

Bemerkungen:

Achtung: Wenn der Wassfall Radime Hochwasser führt, ist die Begehung des Steiges VERBOTEN und LEBENSGEFÄHRLICH!

Viele Felsklettermöglichkeiten in mehreren Sektoren im Nahbereich

Infostand: 

24.12.2019

Autor: 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Vom Plöckenpass, Tarvis oder Udine nach Tolmezzo und von hier auf der SS52 nach Villa Santina. Am westlichen Ortsbeginn nach dem Eurospar links gegenüber dem Friedhof parken.

Talort / Höhe:

Villa Santina  - 363 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz beim Friedhof  - 363 m