Hefe im Kopf - Staller Sattel |
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Tourenbeschreibung
Die "Hefe im Kopf" zieht am rechten Pichler Pfeiler hoch. Da dieser Wandteil etwas steiler ist, gestaltet sich die Kletterei ausdauernder. Der Fels ist nahezu perfekt. Insbesondere nach der Einstiegsseillänge wird er mit jedem Meter fester und genussvoller.
Die anfangs unspektakulär wirkende Wand ist eine senkrechte Spielweise, auf der man sich beinahe stressfrei austoben kann. Die Felsbeschaffenheit und die ungewohnten Grifffomationen in perfekten Rieserferner Tonalit, der sehr Granit ähnlich ist, bereiten große Freude. Die Wand ist nach Südosten ausgerichtet. Die besten Bedingugen findet man von Mai bis November vor. Im Hochsommer kann es unter Umtsänden sogar zu heiß sein. Speziell an sonnigen Frühlings- und Herbsttagen bietet sich die Wand am Staller Sattel als lohnenswerte Alternative zu den gut besuchten Südwanden, wie am Piz Ciavazes oder am Falzarego Pass, an.
siehe Topo!
1 x 60 m
10
10 Express, Helm, 60 Meter Einfachseil
50m den Forstweg folgen, dann über den Graben hinauf. Etwas links halten und über ein Fixseil zum Wandfuß.
2240 m
Mit einen 60m Einfachseil über die Tour Jung und Alt abseilen.
09.06.2019
Manuel Gietl
Ausgangspunkt / Anfahrt
Vom Staller Sattel Richtung Antholz. Die ersten vier Kehren hinunter, nach der langen Geraden, bei der fünften Kehre parken.
Antholz - 1030 m
Fünfte Kehre westlich des Staller Sattels - 1880 m