Die fabelhafte Welt der Amnesie - Rosskuppe

 
Klettern
 
Schwer
 
Schwierigkeit
8-/8
Absicherung Absicherung
Mittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
360 m  /  1550 Hm
5:00 Std.  /  10:00 Std.
Ausrichtung Ausrichtung
Nordwest
Zustiegszeit Zustiegszeit
2:30 Std.
Abstiegzeit Abstiegzeit
2:30 Std.
Kondition
4 / 5
Kraft
4 / 5
Erfahrung
4 / 5
Landschaft
5 / 5
 
 
Beste Jahreszeit
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dec
 
 

Tourenbeschreibung

Land / Regionen / Gebirge:
/
Charakter:

Unser erster Versuch endete demotiviert – der Fels war einfach nicht besonders und wir ziemlich langsam. Nach ein paar Jahren haben wir uns die Wand beim Abstieg noch einmal genauer angeschaut – und mit der Vergesslichkeit und der Hoffnung auf besseren Fels war wieder die Motivation da. Die ersten 2 Längen sind immer noch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, danach wird’s aber immer besser. Steiler, guter Fels und immer wieder spannende und motiviert zu kletternde Passagen. Für uns ein wahres Highlight eine steile und logische Linie an der Rosskuppe zu finden. Die 1. und 3. Länge haben wir nachträglich umgebohrt – auf alle Fälle besserer Fels im Vergleich zum Original. Die Schlüssellänge ist irgendwie ganz schön fordernd, die Bewertungen schwanken – wie schwer auch immer, der Riss bietet richtig gute Kletterei. In der 6. Länge darf man bei der Querung beherzt zugreifen, der drohende Pendler motiviert. Danach geht’s richtig klassisch durch die große Rissverschneidung hinaus.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Jo Friedl und Stefan Lieb Sommer 2011 v. unten nach einem kurzen Versuch 2005. Mit freundlicher Unterstützung vom Plaisirpapst Robert beim Umbohren der ersten SL.

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

12

Ausrüstung:

Cams von 0,3 bis 3, Satz Stopper Die Placements sind gut und das legen ist den Schwierigkeiten entsprechend nicht besonders aufwändig. Als kleines Backup hatten wir noch einen Link Cam (Größe 1) dabei – ist aber nicht unbedingt notwendig.

Zustieg zur Wand:

Vom Haindlkar -Parkplatz zur Haindlkarhütte und über den Peternpfad unter die Rosskuppen Nordwand. Der Einstieg befindet sich direkt rechts vom Einstieg der Nordwand – vom Einstiegsbühler leicht rechts haltend zum ersten goldenen Bolt. (siehe Überscihtsbild!)

Abstieg:

Über die klassische Rosskuppe aussteigen und über den Peternpfad zurück zum Einstieg oder über den „Superwix“ abseilen. Anspruchsvolle, steile Abseilfahrt, ZWS einhängen und Stände anpendeln.

Infostand: 

10.07.2011

Autor: 

Stefan Lieb-Lind

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Hieflau kommend ist der Ausgangspunkt ein kleiner Parkplatz an der Bundesstrasse 146 kurz nach Gstatterboden. Der Parkplatz befindet sich zirka 500 Meter nach Gstatterboden auf der linken Fahrbahnseite. (Tafel: Haindlkarhütte). Von Admond kommend liegt der Parkplatz kurz nach dem Gesäuseeingang auf der rechten Seite.

Talort / Höhe:

Gstatterboden  - 577 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Haindlkarhütte  - 608 m