Borderline - Wetzsteinkogel

 
Klettern
 
Mittel
 
Schwierigkeit
5+
5+ obl.
Absicherung Absicherung
Gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
280 m  /  900 Hm
3:00 Std.  /  7:00 Std.
Ausrichtung Ausrichtung
Süd
Zustiegszeit Zustiegszeit
2:00 Std.
Abstiegzeit Abstiegzeit
2:00 Std.
Kondition
3 / 5
Kraft
3 / 5
Erfahrung
3 / 5
Landschaft
5 / 5
 
 
Beste Jahreszeit
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dec
 
 

Tourenbeschreibung

Land / Regionen / Gebirge:
Österreich / Steiermark / Hochschwab-Gruppe
Charakter:

Die Route Borderline ist relativ neu und auch die leichteste Kletterroute an der Wetzsteinplatte. Sie sucht sich im rechtesten Teil der Wetzsteinplatte die besten Wasserrillen bis zum Wulst und wird danach aber alpiner, das heißt der Fels ist ab der 5 Seillänge nicht mehr 100% fest und man muss bei der Griffauswahl darauf achten. Insgesamt aber eine sehr lohnende Kletterroute. 

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Th. Richter, S. Lang, J. Maier., S. Gansinger, M. Kaltenegger und G. Painsi, 2015

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

11

Klemmkeile: 

Grundsort.

Ausrüstung:

60 m Einfachseil , 10 Expressschlingen, KK-Grundsortiment und Helm

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Absicherung ist für Hochschwab Verhältnisse sehr gut, aber allgemein nur nur knapp gut. Das heißt man steht bis zum unteren 5ten Grad immer bis zu zwei Meter über dem letzten Bolt. Die beiden 5+ Stellen sind aber gut gesichert. 

Ergänzung zur Schwierigkeit:

 Zwei Stellen 5+, mehrere Stellen 5, sonst leichter

Zustieg zur Wand:

Vom Ghf. Bodenbauer über die Forststraße, dann auf markiertem Weg Richtung Hochschwab. Auf dem Weg erreicht man zuerst die Hundswand und steigt dann hinauf auf das Plateau der Trawiesalm, eine wunderschöne Wiese mit dem alten Fundament der Almhütte. Von der Alm sieht man bereits die Wetzsteinplatte. Auf der und ausgetretenem Weg zum Wandfuß des Vorbaus. Der Vorbau wird in der Falllinie der Platte, auf einer unangenehmen und ausgesetzten Rampe, die von links nach rechts zieht, überwunden. (Rucksackdepot zu Beginn der Rampe unter steiler Wand, an der Rampe ist bei einer Steilstufe ein Eisenstift, 2-). Statt über die Rampe kann man den Vorbau auch über die Route „Nirak“ überwinden.

Höhe Einstieg: 

1500 m

Abstieg:

Vom Gipfel links auf der Rückseite über ein großes Wiesenkar zum Wandfuß (Rucksackdepot) und über den Zustiegsweg zurück zum Gasthof Bodenbauer.

Infostand: 

21.06.2024

Autor: 

Andreas Jentzsch

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

S36 bis Kapfenberg und von Kapfenberg Richtung Afl enz bis nach Thörl. Hier kurz nach dem Ortsbeginn bei einer Ruine links nach St. Ilgen abzweigen und weiter bis zum Ende der Fahrmöglichkeit beim Gasthof Bodenbauer (Parkplatz).

Talort / Höhe:

Thörl  - 638 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Ghf. Bodenbauer  - 884 m