Wälder-Klettersteig Widerschrofen

Klettersteig
Schwer
(2)

Toureninfo

Der leichte Mittelteil des Wälder-Klettersteiges
Diff.
Schwierigkeit D
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 100 Hm  /  120 Hm
1:00 Std.  /  1:25 Std.
Absicherung
Absicherung Sehr gut
Ausrichtung West
Ausrichtung West
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:10 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:15 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Widerschrofen  (840 m)
Charakter:

Zwei schöne Sportklettersteige in wirklich reizvoller Umgebung, von denen der Wälder-Klettersteig mit Schwierigkeit D der leichteste ist. Die Bergrettung Mellau errichtete im Frühsommer 2013 diese Klettersteige an den Felsabbrüchen des sog. Widerschrofens bei Schnepfau. Unter der „Bauleitung“ von Thomas Schranz werden Seile und Bügel an der Wand am östlichen Ortsrand angebracht. Es wurde eine Verbindung zwischen den beiden Touren gebaut.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Übersichtsbild und Topo. Die schwerste Stelle beim Wälderklettersteig ist die Einstiegswand (D) und die leicht überhängende Passage oben nach der großen Bank (D). Der linke Klettersteig ist der Wälder-Klettersteig (D) und rechts Abendrot-Klettersteig (D/E).

Erhalter:

Bergrettung Schnepfau

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung und Helm, für Schwächere ein Sicherungsseil

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz auf dem Forstweg zum Damm, auf diesem nach rechts und bei der Talfel "Wälder-Klettersteig" über den Bach und zum Einstieg aufsteigen.

Höhe Einstieg: 

760 m

Abstieg:

Vom Ausstieg durch den Zaun und nach links zu einem Wanderweg und dann auf dem Forstweg zurück zum Parkplatz.

Kartenmaterial:

Kompass WK 02, Bregenzerwald-Westallgäu F&B WK 364, Bregenzerwald

Bemerkungen:

Wer bei der Einstiegswand schon Probleme hat, sollte besser umkehren!

Wer Kraft hat, kann den Abendrot-Klettersteig daneben auch noch klettern.

Bei hohem Wasser im sonst trockenem Bachbett die Klettersteige nicht begehen!

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (7)

Kommentare

22.06.2023 - 23:58

AW: Wälder-Klettersteig Widerschrofen

Feierabendtour mit meinem Arbeitskollegen. Tourenbeginn um 17:15 Uhr bei schwülen 29°C.

Diesige Verhältnisse in der Ferne wegen dem Saharastaub. Vor uns stieg ein Pärchen ein. Nach uns kamen noch 2 Klettersteiglerinnen.     Nach 9 Jahren mal wieder hier. Im Zustieg zum Abendrot-KS im Anschluß trafen wir auf einen Brennholz in Anhänger einladenden Einheimischen. Im Gespräch stellte es sich heraus, dass er den Verlauf der 2013 gebauten Steige seinerzeit mitplante.  

18.08.2014 - 10:36

AW: Wälder-Klettersteig Widerschrofen

beim begehen von klettersteigen im abstieg von "unsitte" und "missbrauch" zu sprechen finde ich etwas übertrieben... es gibt ja auch klettersteige, die zwingend im auf- und abstieg begangen werden müssen, weil es keine andere möglichkeit für einen abstieg gibt. und einmal davon abgesehen, dass es durchaus auch spaß macht einen klettersteig abzusteigen, ist es ein gutes training einmal einen kurzen klettersteig abzuklettern, für ebensolche bei denen das zwingend ist;-)

ein "unsitte" finde ich eher wenn man kopflos und nicht gerade vorrausschauend bzw. rücksichtslos in einen klettersteig einsteigt (egal ob im auf- oder abstieg). es gibt in einem klettersteig immer möglichkeiten wo man gut aneinander vorbeikommt, man muss sich nur absprechen... und nicht erst dann, wenn beide im überhang drin hängen.

31.08.2013 - 19:51

AW: Wälder-Klettersteig Widerschrofen

Schade, dass Einige meinen Sie müssten den Wälder KS als Abstieg missbrauchen. Steig ist bis auf die ersten 10m hervorragend; ersten 10m meistens nass! Dient gut zur Orientierung um den schwereren Bruder einzuschätzen

13.08.2014 - 17:33

AW: Wälder-Klettersteig Widerschrofen

Geb' ich dir vollkommen Recht. Diese "Unsitte" hat sich leider auch am Kapf über Götzis eingebürgert. Kessi runter und Kapf rauf. Es ist aber nicht nur lästig für aufsteigende Kletterer, sondern wie du schreibst, ein Missbrauch.

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