Via Ferrata Severino Casara

Klettersteig
Mittel
(1)

Toureninfo

Auf einer der Hängebrücken
Diff.
Schwierigkeit C , 1
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 120 Hm  /  550 Hm
1:30 Std.  /  4:15 Std.
Absicherung
Absicherung Gut
Ausrichtung Süd Südwest West
Ausrichtung Süd, Südwest, West
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:45 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Dreischusterspitze  (3145 m)
Charakter:

Dieser Verbindungsklettersteig macht es möglich, die Steige bei den Drei Zinnen mit den Ferratas der östlichen Sextener Dolomiten zu kombinieren! Die Nuova Ferrata verläuft südseitig von der Forcella Maria zum Bivacco de Toni (oder umgekehrt), also ein Eisenweg zwischen dem Rif. Carducci und Rif. Pian di Cengia (Büllelejochhütte). Vom Sandebüheljoch zur Büllelejochhütte kann man auf dem restaurierten „Klettersteigl“ (Kriegssteig der Alpini; A/B) über den Cengia-Grat gehen und bekommt etwas von den historischen Plätzen des Ersten Weltkrieges zu sehen. Die Nuova Ferrata (der Name könnte sich noch ändern!) ist das Verbindungsglied für die 4-Tages-Rundtour; eine perfekte Durchquerung über 10 Klettersteige.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Auf Felsbändern und zwei Hängebrücken quert man die Südabbrüche der Cima Auronzo (A u. B). Wenige etwas ausgesetzte Passage (C) an der Ferrata-Traverse.

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung, Helm.

Zustieg zur Wand:

Vom Rif. Carducci zur Forcella Maria (2431 m), dort beginnt der Steig. Das Rif. Carducci erreicht man u.a. über die Via ferrata Aldo Roghel, die man in der Regel am Tag davor macht.

Höhe Einstieg: 

2431 m

Abstieg:

Vom Bivacco Toni unterhalb der Westwand des Zwölfers entlang bis zur Zwölferscharte (2525 m; Abstieg zur Zsigmondy-Comici Hütte möglich), weiter zum Sandebüheljoch (2425 m). Von dort auf dem „Klettersteigl“ (A/B) zur Büllelejochhütte.

Stützpunkt:
Kartenmaterial:

Tabacco WK 010, Sextener Dolomiten; Kompass, WK 57, Bruneck-Toblach

Bemerkungen:

Klettersteigrundtour in 4 Tagen durch die Sextener Dolomiten: 1. Tag: Ferrata Roghel und Ferrata Cengia Gabriella mit Nächtigung im Rif. Carducci (7¾ Std.). 2. Tag: Nuova Ferrata und „Kriegssteigl“ mit Endpunkt Büllelejochhütte (4¼ Std.). 3. Tag: Forcelle Steig, Innerkofl ersteig und Leiternsteig, dann Rückweg zur Zsigmondy-Comici Hütte (7¾ Std.). 4. Tag: Alpinisteig, Ferrata Zandonella und Rotwandklettersteig, dann Abstieg und Seilbahnfahrt nach Sexten-Moos bzw. Rückweg auf der Variante Südost (Ferrata Zandonella) zum Rif. Lunelli (7½ Std.).

Infostand: 

01.08.2015

Autor: 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (3)

Kommentare

30.07.2023 - 20:08

AW: Jedem Tierchen sein Plaisirchen

Begehung am 30.08.2023: Alle BH vorhanden (vgl. Topo) und dadurch wieder sehr gut abgesichert.

29.05.2021 - 13:39

AW: Jedem Tierchen sein Plaisirchen

Ein kurzer Hinweis von unserer Begehung am 28.05.21:

In den schweren Seillängen fehlt aktuell tatsächlich jede zweite Bohrhakenlasche. Von der Route weiß man ja im Vorfeld, dass hier und da mal eine Lasche abgeschraubt wurde. Aber dass wirklich 50% fehlen, hat mich stark überrascht. Ergo reichen auch weniger Exen.

Die Absicherung ist meiner Meinung nach trotzdem gut bis sehr gut. Für Aspiranten, die den unteren 6. Grad mal antesten wollen, sei eine gewisse Vorstiegsmoral empfohlen.

Für den Abstieg sei erwähnt, dass sich der Gimpel Normalweg wirklich empfiehlt. Wir haben nur deshalb abgeseilt, weil auf dem Normalweg noch relativ viel Schnee lag und keine weitere Seilschaft unter uns war. Beim Abziehen des Seils kam ein dermaßener Steinhagel von oben, dass einer unserer Helme kaputt ging.

23.11.2021 - 13:56

AW: AW: Jedem Tierchen sein Plaisirchen

Wir waren am 21.11.21 und können zwar nicht bestätigen, dass 50% der Hackenlaschen fehlen, aber es waren definitiv einige. Somit sind relativiert sich die Anzahl der Exen. 

Allerdings führt das auch zu einer recht seltsamen Absicherung. Mal ist nicht einmal ein Meter zwischen den Sicherungen, dann wiederum kommen mal 3-4 Meter Abstände^^


Neben dem Normalweg gibt es noch einen kleinen Pfad gleich am Ausstieg der Route. Nicht markiert, aber gut erkenntlich. 

Neuer Kommentar
Zum Verfassen von Kommentaren bitte anmelden oder registrieren.