Via Ferrata Severino Casara
Toureninfo

Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Dieser Verbindungsklettersteig macht es möglich, die Steige bei den Drei Zinnen mit den Ferratas der östlichen Sextener Dolomiten zu kombinieren! Die Nuova Ferrata verläuft südseitig von der Forcella Maria zum Bivacco de Toni (oder umgekehrt), also ein Eisenweg zwischen dem Rif. Carducci und Rif. Pian di Cengia (Büllelejochhütte). Vom Sandebüheljoch zur Büllelejochhütte kann man auf dem restaurierten „Klettersteigl“ (Kriegssteig der Alpini; A/B) über den Cengia-Grat gehen und bekommt etwas von den historischen Plätzen des Ersten Weltkrieges zu sehen. Die Nuova Ferrata (der Name könnte sich noch ändern!) ist das Verbindungsglied für die 4-Tages-Rundtour; eine perfekte Durchquerung über 10 Klettersteige.
siehe Topo!
Auf Felsbändern und zwei Hängebrücken quert man die Südabbrüche der Cima Auronzo (A u. B). Wenige etwas ausgesetzte Passage (C) an der Ferrata-Traverse.
Komplette Klettersteigausrüstung, Helm.
Vom Rif. Carducci zur Forcella Maria (2431 m), dort beginnt der Steig. Das Rif. Carducci erreicht man u.a. über die Via ferrata Aldo Roghel, die man in der Regel am Tag davor macht.
2431 m
Vom Bivacco Toni unterhalb der Westwand des Zwölfers entlang bis zur Zwölferscharte (2525 m; Abstieg zur Zsigmondy-Comici Hütte möglich), weiter zum Sandebüheljoch (2425 m). Von dort auf dem „Klettersteigl“ (A/B) zur Büllelejochhütte.
Tabacco WK 010, Sextener Dolomiten; Kompass, WK 57, Bruneck-Toblach
Klettersteigrundtour in 4 Tagen durch die Sextener Dolomiten: 1. Tag: Ferrata Roghel und Ferrata Cengia Gabriella mit Nächtigung im Rif. Carducci (7¾ Std.). 2. Tag: Nuova Ferrata und „Kriegssteigl“ mit Endpunkt Büllelejochhütte (4¼ Std.). 3. Tag: Forcelle Steig, Innerkofl ersteig und Leiternsteig, dann Rückweg zur Zsigmondy-Comici Hütte (7¾ Std.). 4. Tag: Alpinisteig, Ferrata Zandonella und Rotwandklettersteig, dann Abstieg und Seilbahnfahrt nach Sexten-Moos bzw. Rückweg auf der Variante Südost (Ferrata Zandonella) zum Rif. Lunelli (7½ Std.).
01.08.2015
Kommentare
AW: Jedem Tierchen sein Plaisirchen
Begehung am 30.08.2023: Alle BH vorhanden (vgl. Topo) und dadurch wieder sehr gut abgesichert.
AW: Jedem Tierchen sein Plaisirchen
Ein kurzer Hinweis von unserer Begehung am 28.05.21:
In den schweren Seillängen fehlt aktuell tatsächlich jede zweite Bohrhakenlasche. Von der Route weiß man ja im Vorfeld, dass hier und da mal eine Lasche abgeschraubt wurde. Aber dass wirklich 50% fehlen, hat mich stark überrascht. Ergo reichen auch weniger Exen.
Die Absicherung ist meiner Meinung nach trotzdem gut bis sehr gut. Für Aspiranten, die den unteren 6. Grad mal antesten wollen, sei eine gewisse Vorstiegsmoral empfohlen.
Für den Abstieg sei erwähnt, dass sich der Gimpel Normalweg wirklich empfiehlt. Wir haben nur deshalb abgeseilt, weil auf dem Normalweg noch relativ viel Schnee lag und keine weitere Seilschaft unter uns war. Beim Abziehen des Seils kam ein dermaßener Steinhagel von oben, dass einer unserer Helme kaputt ging.
AW: AW: Jedem Tierchen sein Plaisirchen
Wir waren am 21.11.21 und können zwar nicht bestätigen, dass 50% der Hackenlaschen fehlen, aber es waren definitiv einige. Somit sind relativiert sich die Anzahl der Exen.
Allerdings führt das auch zu einer recht seltsamen Absicherung. Mal ist nicht einmal ein Meter zwischen den Sicherungen, dann wiederum kommen mal 3-4 Meter Abstände^^
Neben dem Normalweg gibt es noch einen kleinen Pfad gleich am Ausstieg der Route. Nicht markiert, aber gut erkenntlich.