Via ferrata La Rocher Veyrand - Teil 1 und 2

Klettersteig
Schwer
(1)

Toureninfo

Bei den Höhlen.
Diff.
Schwierigkeit D
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 335 Hm  /  670 Hm
2:30 Std.  /  4:45 Std.
Absicherung
Absicherung Sehr gut
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:45 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Berg:
Rocher Veyrand  (1429 m)
Charakter:

Im Chartreuse Massiv zwischen Chambéry und Grenoble sind die Franzosen unter sich und genießen die auf der Hochebene in bewaldete Täler eingebetteten Berge, malerischen Ortschaften und den Kräuterlikör. Ein besonders schöner Ort ist Saint Pierre-d'Entremont mit seinen malerischen Häusern. Direkt über dem Ort ragt der Rocher Veyrand in den Himmel und durch seine Südwand führt der gleichnamige Klettersteig, der aus zwei Teilen besteht. Teil eins schlängelt sich gemäßigt (B/C) einen Grat entlang und endet bei der Hängebrücke. Teil 2 quert entlang kleiner Höhlen unter die Gipfelwand und sucht sich dort den steilsten Weg nach oben.

Genaue Routenbeschreibung:

Teil 1: Vom Einstieg bei einer Tafel kurz zur kompakten Wand hinauf und über diese (B) zu einer kleinen Holzbrücke, die zur nächsten Wand (B) führt. Danach leichter (A/B) links vom Grat aufwärts, bis nach einer Linksquerung ein kurzes steiles Wandstück (C) kommt. Es folgt wieder ein Grat (A/B) hinauf zu einer kurzen Nepalbrücke. Danach leicht (A) und gehen bis zur glatten Abschlussplatte (A/B). Der 1. Teil endet vor der 30 Meter langen Nepalbrücke. Kletterzeit Teil 1 ca. 1 1/2 Stunden.

Teil 2: Über die Brücke und danach gleich steil (B/C) hinauf zum Band mit den Höhlen. Auf diesem (A bis A/B) weiter und vor der Holzbrücke kurz (B) nach links in die Schlusswand. Dort geht es dann senkrecht (B) zum nächsten Band hinauf, das man links umgeht (B). Darüber folgt ein kleines Dach (D) und eine Querung in die Verschneidung (B), der man weiter senkrecht (C/D) unter den Abschlussüberhang (D) folgt. Am Schluss noch wenige Meter C. Kletterzeit Teil 2 ca. 1 Stunde.

Ausrüstung:

Klettersteigausrüstung und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Sehr gut mit vielen Trittbügeln versichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Die im letzten 1/4 des zweiten Teils bis zur langen Nepalbrücke max. B/C.

Zustieg zur Wand:

Über die Brücke und den Schildern Rocher Veyrand und den kleinen grünen Pfeilen unter die Felswand folgen. Am Wandfuß nach links und bevor der Abstiegsweg durch eine steile Rinne den Wandfuß erreicht noch ein Stück kurz absteigen und zum Einstieg queren.

Höhe Einstieg: 

855 m

Abstieg:

Vom Ausstieg orographisch links auf einem markierten Weg zur Nepalbrücke und zum Einstieg absteigen. Bei Nässe ist der Weg gefährlich!

Abstieg von Teil 1: Vor der 30 Meter langen Nepalbrücke nach rechts zum Abstiegsweg queren.

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Chambéry (Norden) auf der D912 nach Saint Pierre-d'Entremont, von Süden (Grenoble) erreicht man den schönen Ort auf der D512.

Talort / Höhe:

Saint Pierre-d'Entremont  - 641 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz René CASSIN (vor dem Rathaus)  - 641 m

Bilder (13)

Der Rocher Veyrand.

Der Rocher Veyrand.

Der malerische Ort Saint Pierre d'Entremont.

Der malerische Ort Saint Pierre d'Entremont.

Immer den Schildern zum Rocher Veyrand folgen.

Immer den Schildern zum Rocher Veyrand folgen.

Die Crux des Teil  1.

Die Crux des Teil 1.

Die 30 Meter lange Nepalbrücke zwischen Teil 1 und Teil 2.

Die 30 Meter lange Nepalbrücke zwischen Teil 1 und Teil 2.

Bei den Höhlen.

Bei den Höhlen.

Auf dem Weg zur Schlusswand.

Auf dem Weg zur Schlusswand.

Die erste D-Stelle.

Die erste D-Stelle.

In der Querung zum Schlussüberhang.

In der Querung zum Schlussüberhang.

Blick von oben auf diese Stelle.

Blick von oben auf diese Stelle.

Der Schluss-Überhang (D) .

Der Schluss-Überhang (D) .

Am Ausstieg.

Am Ausstieg.

Und wieder zurück in Saint Pierre d'Entremont.

Und wieder zurück in Saint Pierre d'Entremont.

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