Via Ferrata Italiana al Mangart

Klettersteig
Mittel
(1)

Toureninfo

Kante
Diff.
Schwierigkeit C
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 300 Hm  /  500 Hm
1:00 Std.  /  2:30 Std.
Absicherung
Absicherung Gut
Ausrichtung Nordost
Ausrichtung Nordost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:30 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Gebirge:
Berg:
Piccolo Mangart  (2263 m)
Charakter:

Die Via Ferrata Italiana verdankt die Errichtung dem Umstand, dass auch die Italiener den sonst nur von Slowenien leicht zugänglichen Gipfel des Mangart erreichen wollten. Der Weiterweg zum Gipfel kann über die Ferrata Slovena oder über den Normalweg erfolgen. Nur der bequeme Zustieg verlangt eine Anreise über Slowenien. Die Via Ferrata Italiana ist ein teilweise recht exponierter Klettersteig, der etwas Kraft und Schwindelfreiheit verlangt.

Genaue Routenbeschreibung:

Vom Einstieg über eine Rampe (zuerst B, dann A) zu einem Höhlendurchschlupf (B/C) und um eine Kante herum (B) zu einer kurzen Querung (A/B). Durch ein System aus zwei Rinnen (A/B) und über eine Stufe (B) auf ein grasiges Band (Gehgelände und A, eine Stelle A/B). Durch eine steile Verschneidung (C, Schlüsselstelle) zu einer kurzen Querung (B) und eine luftige Kante empor (B/C). Unter Überhängen gestuft (B/C) zu einer Querung (A) und über eine weitere Steilstufe (B) zu einem abschüssigen Band (A). Im gestuften Zick-Zack (meist B) und durch eine Verschneidung (B) zu einem Absatz (Rastplatz, Notausstieg). Weiter auf einem erdigen Band (A) zu einer Rinne (B) und auf der anderen Seite des Grats auf einem Band (A/B) zum Ausstieg abklettern. Details siehe Topo.

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung, Helm

Bemerkung zu den Versicherungen:

Man merkt, dass der Klettersteig schon älter ist. Teilweise gibt es statt einem massiven Stahlseil nur ein eher dünnes Aluminiumseil.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Stelle C, mehrere Stellen B/C, ansonsten meist nur um A/B bis B. Für diesen Schwierigkeitsgrad aber recht ausgesetzt.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz zur Forcella Mangart (2166 m) aufsteigen und auf der Nordostseite der Scharte auf Weg 517 zum Bivacco Fratelli Nogara (ca. 1910 m) absteigen. An der Biwakschachtel vorbei und den roten Markierungen folgend zum Einstieg aufsteigen. Alternativ kann auch von der Baita Ai Sette Nani (941 m) über die Alpe Tamer (Weg 512, 513 und 517a) zugestiegen werden. Die Zustiegszeit verlängert sich um etwa 1:45 Std.

Höhe Einstieg: 

2000 m

Abstieg:

Vom Ausstieg rechts den Mangart-Normalweg zum Aufstiegsweg absteigen und über diesen zurück zum Parkplatz. Alternativ kann auch über die Forcella Mangart (2166 m) und die Alpe Tamer (Weg 517, 517a, 513 und 512) zur Baita Ai Sette Nani (941 m) abgestiegen werden. Die Abstiegszeit verlängert sich um etwa 2:00 Std.

Kartenmaterial:

Tabacco-Karte Nr. 019, Alpi Giulie Occidentali Tarvisiano, 1:25.000 PZS-Karte Jalovec in Mangart, 1:25.000 PZS-Karte Julijske Alpe, 1:50.000

Bemerkungen:

Im unteren Teil abschnittsweise große Steinschlaggefahr. Unbedingt Helm verwenden!

Lässt sich ideal mit der Ferrata Slovena auf den 2677 m hohen Veliki Mangart verbinden.

Infostand: 

17.08.2014

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (23)

Kommentare

24.08.2017 - 17:43

AW: Via Ferrata Italiana al Mangart

Sehr schöner Klettersteig, der von "unten", sprich unterhalb des Parkplatzes einsteigt und dann beim "Normalweg" zum Mangartgipfel aussteigt. Der Klettersteig heißt Via Ferrata Italiana, der Normalweg heißt "italienischer Weg", aber eben ohne Zusatz Ferrata und ist ein einfacher Bergsteig/Wanderweg. Der Klettersteig ist sehr gut versichert, wahrscheinlich hat er ein neues Stahl-Seil bekommen.

Wenn man nach dem Via Ferrata Italiana den slowenischen Weg/Klettersteig zum Gipfel des Mangart weiterklettern möchte, muss man bei der Einmündung in den Normalweg kurz absteigen! um zum Einstieg des slowenischen Wegs zu kommen. Also etwas verwirrend und unübersichtlich, auf einer 50:000 Karte schwer erkennbar.

Ich bin daher vom Parkplatz nach kurzem Aufstieg in die erste Scharte und steilem Abstieg zum Einstieg die Via Ferrata Italiana hinaufgeklettert und dann den Normalweg/italienischen Weg zum Gipfel gewandert. Den slowenischen Weg/Klettersteig bin ich im Abstieg gegangen, teilweise steil, ausgesetzt und steinschlaggefährlich, wenn mehrer Personen unterwegs sind.

Für diese Runde habe ich zügig geklettert mit einer Pause am Gipfel 4,5h gebraucht.

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