Via ferrata de Chironne
Toureninfo

Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Hinterm Südportal des Tunnel am Col de Rousset liegt dieser tolle Sporklettersteig in wunderschöner alpiner Landschaft. Die schwierige Variante - ohne kurze Bandschlinge geklettert - ist so hart, dass das französische Militär dort Truppenübungen abhält. Die leichtere Variante ermöglicht unbeschwertes Klettervergnügen in traumhafter Umgebung
siehe Topo!
Durch die Einstiegswand auf vielen Bügeln leicht bis `La Chandelle`. Darüber durch eine Verschneidung C/D hoch zu einer Passage hinter einem kleinen Felsturm vorbei. Über einen kurzen Balken. Danach verzweigt sich der KS: Links die leichte Variante und ein Notausstieg. Rechts weiter über einen 2.Balken in eine schräge Querung bis `Les Devers`. Ab hier steil aufwärts auf D zur sehr kraftfordernden, langen `La Traversee des Toits` D/E, die extrem abdrängend ist durch den geringen Abstand zwischen Griffstangen und Tritten. Vorm Ausstieg auf die Gehpassage befindet sich ein Abseilpunkt ACHTUNG 70m! Nach der Vereinigung mit dem leichten Ast folgt die versicherte Gehstrecke `La Grande Vire`. Durch eine schöne Schlusswand auf Bügeln hinauf zur letzten C/D-Stelle im Ausstieg.
Lockere französische Seilführung in sehr gutem Zustand, viele Bügel, in der Traverse sind die Griffstangen aber sehr nieder über den Trittplatten
Man parkt am Parkplatz gleich hinterm Tunnelportal und geht über die Straße zum Zustieg auf einer Forststraße
1215 m
Den Steinmännchen nach links folgen. Dann weiter abwärts auf einem teilweise versicherten Pfad. Dann auf einem Wanderweg im Wald, der zum Pass zurückdreht.
Beim Einstieg befinden sich auch zahlreiche Felskletterrouten
10.10.2019
Claudia Schmid
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AW: Via ferrata de Chironne
Tourenbeginn am 20.5.2022 um 18:15 Uhr bei 23°C unter klarem Himmel. Der KS endet an der Steinpyramide auf Höhe von 1375 m. weit südlich vom höchsten Punkt des langgezogenen Südrückens vom But de Nève (1656 m) und südöstlich vom Col de Chironne (1416 m). Dorthin steigt man jedoch nicht im Abstieg hin, sondern folgt lediglich dem Südrücken hinab zum Alpweg, welchen man im Zustieg nach rechts verließ hinauf zur Ostwand. Der Bergkamm stellt oft eine Wetterscheide dar zum südlichen tiefer gelegenen Drôme-Tal.