Via ferrata Ceria Merlone

Klettersteig
Mittel
(1)

Toureninfo

Die ersten Meter der Ferrata Ceria Merlone.
Diff.
Schwierigkeit B/C , 1-
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 290 Hm  /  1100 Hm
1:30 Std.  /  5:45 Std.
Absicherung
Absicherung Gut
Ausrichtung Nord West Nordwest
Ausrichtung Nord, West, Nordwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:45 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
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Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Cima Cadin Nord-Est  (2788 m)
Charakter:

Die Via ferrata Ceria Merlone ist ein umstrittenes Relikt aus den 1960er Jahren, als „künstliches Klettern“ besonders beliebt war. Unzählige Leitern (es waren einmal mehr als 300 Sprossen) führen sehr ausgesetzt an dem fast senkrechten Fels der zerklüfteten Nordwestflanke der Cima Cadin di Nord-Est empor. Um den Steinschlag aus dem Geröllfeld im obersten Steigabschnitt zu verringern, wurden Geröllsperren errichtet. Der tolle Ausblick vom Gipfel (Drei Zinnen, Cristallo, Sorapìs, Marmolada usw.) und der ausgesetze Klettersteig ergeben einen perfekten Tourentag in den Dolomiten.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Vom Einstieg auf Bändern und Rampen (A) zu gestuftem, ungesicherten Gelände (1-). Dann auf einem Band (A) zur ersten Leiternkombination. Über zahlreiche Leitern steil und bald recht luftig (A/B) zu einer Querung (A). Über gestuftes Gelände (A) zur nächsten Leiternkombination (A bis A/B) und nach einer Querung (max. A/B) an eine Kante. Dort rechts einer Schluchtrinne sehr steil, aber immer mit guten Tritten (B/C) hinauf und weiter, gestuft (A/B) zu einem großen Schuttband. Über den Schutt zur nächsten Wandstufe (die blaue Markierung beachten!), gestuft (A/B) und eine kurze  Rinne (1-) hinauf auf den Gipfel.

Ausrüstung:

Klettersteigset und Helm, für Schwächere evtl. ein Sicherungsseil!

Bemerkung zu den Versicherungen:

Der Steig wurde komplett saniert - die alten orangen Feuerwehrleitern sind aber noch vorhanden. Oben vor dem Schuttband wurde die Route wegen dem Steinschlag etwas verlegt.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Stelle B/C oben vor dem großen Schuttband - sonst meist um A/B und A. Man muss aber kurze Kletterstellen im Schwierigkeitsgrad 1- kraxeln (die nicht seilgesicherten Passagen sind sehr gut blau markiert).

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz auf dem Weg 115 (zuerst Forststraße, dann Wanderweg) zum Rifugio Fratelli Fonda Savio (2367 m) aufsteigen. Von der Hütte auf dem Weg 112 in Richtung Cadin del Nevaio aufsteigen. Auf einem Schuttrücken (bei Wegweiser) nach links und durch eine Senke (oft Altschnee) zum Einstieg.

Höhe Einstieg: 

2500 m

Abstieg:

Wie Aufstieg.

Bemerkungen:

Die geringen technischen Anforderungen täuschen über die extreme Ausgesetztheit hinweg.

Der Klettersteig muss auch wieder abgeklettert werden - bei großen Andrang herrscht reger Gegenverkehr!

Infostand: 

03.08.2019

Autor: 

Dieter Wissekal

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Norden: Über Lienz oder Brixen nach Toblach. Dort nach Süden abbiegen und auf der Staatsstraße 51 nach Schluderbach. Weiter auf der Staatsstraße 48b bis zum Ortsbeginn von Misurina. Auf der Drei-Zinnen-Straße etwa einen Kilometer bis zum Parkplatz des Rifugio Fratelli Fonda Savio rechts der Straße fahren (mautfrei). Von Süden: Über Vittorio-Veneto nach Cortina d’Ampezzo und weiter über den Passo Tre Croci bis zum Ortsende von Misurina. Weiter siehe oben. 

Öffis: Mit der Bahn nach Toblach und weiter mit dem Bus (Linie 444) zum Lago d’Antorno (Online-Reservierung mit Online-Zahlung erforderlich auf drei-zinnen.bz/ticket).

Talort / Höhe:

Misurina  - 1756 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Rifugio Fratelli Fonda Savio  - 1840 m

Bilder (11)

Übersicht Via ferrata Ceria Merlone.

Übersicht Via ferrata Ceria Merlone.

Beim Zustieg - unten das Rif. Fratelli Fonda Savio und der Torre Wundt.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim Zustieg - unten das Rif. Fratelli Fonda Savio und der Torre Wundt. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Bei der Abzweigung zur Ferrata Ceria Merlone.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Bei der Abzweigung zur Ferrata Ceria Merlone. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die ersten Meter der Ferrata Ceria Merlone.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die ersten Meter der Ferrata Ceria Merlone. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die erste lange Leiternpassage.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die erste lange Leiternpassage. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Im zweiten, ausgesetzten Leiternabschnitt der Ferrata Ceria Merlone.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Im zweiten, ausgesetzten Leiternabschnitt der Ferrata Ceria Merlone. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die B/C Stelle der Ferrata Ceria Merlone.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die B/C Stelle der Ferrata Ceria Merlone. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Im Bereich der B/C Passage der Ferrata Ceria Merlone.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Im Bereich der B/C Passage der Ferrata Ceria Merlone. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Das Schuttfeld kurz vor dem Gipfel (Ferrata Ceria Merlone).
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Das Schuttfeld kurz vor dem Gipfel (Ferrata Ceria Merlone). , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf dem Gipfel mit Blick auf die Südwände der Drei Zinnen
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Auf dem Gipfel mit Blick auf die Südwände der Drei Zinnen , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim Abstieg vor dem Rifugio Fratelli Fonda Savio (Ferrata Ceria Merlone).
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim Abstieg vor dem Rifugio Fratelli Fonda Savio (Ferrata Ceria Merlone). , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

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