Via Ferrata Cast-Urquiza-Olmo

Klettersteig
Schwer
(2)

Toureninfo

Aufschwung zur Brücke
Diff.
Schwierigkeit D/E
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 100 Hm  /  160 Hm
0:45 Min.  /  1:20 Std.
Absicherung
Absicherung Gut
Ausrichtung West
Ausrichtung West
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:20 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
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Feb
Mär
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Jun
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Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Charakter:

Kurzer, aber herausfordernder Steig in sagenhafter Umgebung.

Genaue Routenbeschreibung:

Schon am Einstieg wartet die erste Herausforderung. Eine kurze Querung in senkrechtem Gelände mit weit auseinander liegenden Stiften und zwei Pendeln als Sicherung. Kategorie C, wenn man die Pendel zum Greifen oder womöglich hineinsetzen verwendet und Kategorie D, wenn man die Pendel nur zum einklippen des KS-Sets nutzt. Es folgt ein kurzes senkrechtes Stück an Stiften bevor man eine Pause einlegen kann.

Weiter geht es mit leichter, aber nicht langweiliger Kletterei bis man unter Einsatz von Fels und kurzen, als Griff ausgelegten Querketten zügig an Höhe gewinnt. Die Holzbrücke ist bereits sehr nah und nach wenigen kräftigen Zügen stehen wir auch schon auf ihr. Sie ist erstaunlich stabil und kaum wackelig. Also Hände in die Höhe und drüber.

Es folgt ein schöner recht steiler Abschnitt mit wenigen künstlichen Tritten und Griffen. Nach oben wird er flacher, bis er letztlich über eine  Kette zum Einstieg in die 40m lange, senkrechte Passage führt. Ein beeindruckender Anblick.

Wir prüfen noch einmal, ob der Rastschlingenkarabiner in die dicken Griffe passt oder ob wir zum Rasten auf das dafür eher ungünstig angebrachte Sicherungsseil zurückgreifen müssen. Dieses verläuft nämlich links, relativ weit von der Kletterlinie entfernt. Das Ende dieser langen und einseitigen Passage kündigt eine Kette an.

Wir stehen nun -gesichert an einer Kette oder wahlweise auf Fußhöhe- leicht abschüssig vor dem Überhang und lockern die Arme, um für den kommenden Abschnitt gewappnet zu sein. 6 Züge an großzügigen Griffen und zwei Mal umklippen, bevor es noch ein weiteres kurzes Stück senkrecht weitergeht. Nun klettern wir wieder am Fels in leichterem Klettergelände und kurz später stehen wir am Ausstieg, der vom Ferrata Olmo-Soler gequert wird. Ein toller Platz für eine Pause.

Erhalter:

Paten: JOM BIG WALL, Alberto Margarit und Jordi Rovira

Mitwirkende: David Ipe, Roberto Oliveras und Esteban Fernández

Erbaut 2005

Ausrüstung:

Klettersteigset, Helm, Rastschlinge.

Die Rastschlinge sollte einen Karabiner mit möglichst großer Öffnung haben, um ihn bei Bedarf in die breiten Trittstufen einzuhängen. Passend ist z.B. der Petzl William Screw-Lock HMS Karabiner.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Senkrechter Aufstieg über 40m, kaum Rastmöglichkeit (ggf. Rastschlinge mit großem Karabiner mitnehmen). Dieser Teil muss immer links geklippt werden. Ein Rasten in der Versicherung wird nicht empfohlen, da diese relativ weit von der Kletterlinie entfernt angebracht ist (Pendelbewegung beim Hineinsitzen / unnötig hoher Kraftaufwand, um wieder in die Kletterlinie zu gelangen).

Die D/E-Stelle ist ein kurzer Überhang (6 Klammern und zwei mal umhängen).

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz folgen wir dem breiten Weg nach Norden, um am Schild zur Mare de Déu de la Pertusa nach links abzubiegen. Wir halten uns von Anfang an südseitig des Grates und folgen dem Trampelpfad hinunter zum See. Nach einem gekennzeichneten Felsdurchschlupf passieren wir Via Ferrata de los Teletubbies und sehen auch schon den Einstieg mit seinen Stiften und den beiden Pendeln.

Höhe Einstieg: 

500 m

Abstieg:

Der Ausstieg des Via Ferrata Cast-Urquiza-Olmo stößt direkt auf den Via Ferrata Olmo-Soler. Der Abstieg nach Süden über den Olmo-Soler führt wieder auf den Zustiegsweg (vorbei am Ausstieg des Via Ferrata de los Teletubbies). 

Lohnenswerter ist es jedoch, die Route nach Osten fortzusetzen, wodurch man den "anspruchsvolleren" Teil des Via Ferrata Olmo-Soler (bestehend aus Geh-, A/B- und selten B-Passagen) inklusive Wandbuch passiert. An der Mare de Déu de la Pertusa ist der Kletterspaß vorbei und wir folgend dem Trampelpfad auf der Nordseite des Grates, bis wir wieder an dem uns bereits bekanntem Weg stehen, der uns zum Parkplatz zurück führt.

Bemerkungen:

Ca. 225m Länge. Rückweg dann über Via Ferrata Olmo-Soler.

Infostand: 

31.12.2019

Autor: 

Ellen Heidler

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

In Corca biegen wir rechts ab und folgen dem geteerten Weg Richtung Nordwesten. Nach ca. 1,5km kommt vor einem Durchfahrt-verboten-Schild links die Einfahrt zum großen Parkplatz.

Talort / Höhe:

Corca  - 700 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz La Pertusa  - 660 m

Bilder (13)

Tafel am Einstieg
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										Foto: Ellen Heidler

Tafel am Einstieg , Foto: Ellen Heidler

Einstieg, 
									Pendel und Stifte, 
										Foto: Ellen Heidler

Einstieg, Pendel und Stifte, Foto: Ellen Heidler

Künstliche Tritte braucht es nicht überall
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										Foto: Ellen Heidler

Künstliche Tritte braucht es nicht überall , Foto: Ellen Heidler

Blick zur Brücke und zum 40m Steilstück
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										Foto: Ellen Heidler

Blick zur Brücke und zum 40m Steilstück , Foto: Ellen Heidler

Aufschwung zur Brücke
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										Foto: Dany Korczak

Aufschwung zur Brücke , Foto: Dany Korczak

Steilstück, 
									weite Trittabstände, 
										Foto: Ellen Heidler

Steilstück, weite Trittabstände, Foto: Ellen Heidler

Blick zurück
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										Foto: Ellen Heidler

Blick zurück , Foto: Ellen Heidler

Überhang
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										Foto: Ellen Heidler

Überhang , Foto: Ellen Heidler

Ausstieg
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										Foto: Ellen Heidler

Ausstieg , Foto: Ellen Heidler

Rückweg über VF Olmo-Soler
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										Foto: Ellen Heidler

Rückweg über VF Olmo-Soler , Foto: Ellen Heidler

Rückweg über VF Olmo-Soler, 
									Grat, 
										Foto: Dany Korczak

Rückweg über VF Olmo-Soler, Grat, Foto: Dany Korczak

Panorama
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										Foto: Ellen Heidler

Panorama , Foto: Ellen Heidler


									Grandioses Panorama!, 
										Foto: Robin Gleeson

Grandioses Panorama!, Foto: Robin Gleeson

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