Überschreitung Nagelfluhkette
Toureninfo
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Eine landschaftlich großartige Unternehmung, die besonders für Gipfelsammler interessant ist. Während die südseitigen Hänge meist nur mäßig steil sind, fällt die Nordseite der Kette nahezu senkrecht ab. Die Tour ist eigentlich eine anspruchsvolle Wanderung mit kurzen Klettersteigabschnitten.
Die Schlüsselstelle (lange Leiter, B) wird gleich zu Beginn des Klettersteiges beim Aufstieg zum Steineberg erreicht. Nach dem Stuiben (Stellen A/B), Sedererstuiben, Buralpkopf (Stellen A), Gündleskopf, Rindalphorn und Hochgrat (Stellen A) folgen weitere Gipfel, die meist durch Gehgelände und einzelne leichte Klettersteigstellen verbunden sind. Siehe Übersichtsbild der Gipfel.
Helm, komplette Klettersteigausrüstung für Anfänger und Kinder, ansonsten ist die Ausrüstung nur an wenigen Stellen sinnvoll.
Von der Bergstation der Mittagbahn dem Weg "Steinberg" - an einer Gedenkstätte vorbei - in westsüdwestlicher Richtung folgen. Der markante Steineberg, an dessen Fuß die Versicherungen beginnen, ist schon von weitem zu sehen.
1451 m
Vom Ende der Versicherungen am Farngrat zur Bergstation der Hochgratbahn (1708 m) absteigen und mit der Seilbahn ins Tal fahren.
ÖK 2213, Sonthofen; F&B WK 364, Bregenzerwald
Die Begehung ist auch in umgekehrter Richtung möglich - die schwierigen Stellen müssen abgeklettert werden. Mit einer Nächtigung im Staufner Haus kann man die Tour bis zum Westende der Nagelfluhkette verlängern.
05.09.2010
Dieter Wissekal
Ausgangspunkt / Anfahrt
Auf der A7 und A980 bis Waltenhofen und auf der B19 bis zur Ausfahrt Immenstadt/Stein oder Rauhenzell. Weiter nach Immenstadt und bei der Talstation der Mittagbahn am südlichen Stadtrand parken. Mit den beiden Sesselbahnen zur Bergstation fahren.
Mit Bahn/Bus: Mit der Bahn nach Immenstadt und weiter mit der Stadtbus-Linie 2 zur Haltestelle Mittagbahn. Rückfahrt mit dem Bus 9795 von der Hochgratbahn zum Bahnhof Oberstaufen.
Immenstadt - 728 m
Talstation Mittagbahn - 728 m
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