Rund-um-den-Brecher-Klettersteig

Klettersteig
Mittel
(3)

Toureninfo

Die erste Steilwand der leichten Variante vor der Abzweigung - Rund-um-den-Brecher-Klettersteig
Diff.
Schwierigkeit C/D
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 20 Hm  /  40 Hm
0:30 Min.  /  1:00 Std.
Absicherung
Absicherung Sehr gut
Ausrichtung Nordost Südost
Ausrichtung Nordost, Südost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:15 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Stöffel  (450 m)
Charakter:

Ganz ehrlich - am Anfang haben wir schon etwas verdutzt dreingeschaut, als uns die nette Dame von der Infothek zum Brecher Nr. 1 geführt hat. Aber dann haben wir losgelegt und waren am Ende eigentlich ganz begeistert von der Idee, einen Klettersteig um das alte Industriegebäude zu legen. Entweder mit (tlw. leichter) oder ohne Klettergriffe bewältigt man eine recht lange Runde, mit stellenweise viel Luft unter den Sohlen. Danach wandert man am besten noch durch das Freilichtmuseum und schaut sich das eine oder andere technische Prunkstück an. Im sog. Tertiärium kann man sich die Fossilien anschauen, die bei den Grabungen gefunden wurden - das bekannteste Fossil ist die Stöffel-Maus (Flugmaus).

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo-Skizze!

Anfangs eine Mauer an Klammern hinunter (A), dann geht man unten auf die andere Seite des Lochs und steigt an einer Klammernreihe (B) zu den ersten Klettergriffen auf. Ab dort am besten immer eine Hand (oder zwei) auf den Klettergriffen und hinauf zur Abzweigung an der Kante (C, dann C/D). Wem das zu schwer ist, der nimmt die rechte Abzweigung (Steg) und geht auf der unteren Variante (A, kurz A/B) zur Leiter (die Leiter muss man vorher bei der Infothek organisieren). Die schwere Variante (immer C/D) führt hinauf und unterhalb zweier Fenster gelangt man zum höchsten Punkt der Route. Hinunter - am Notausstiegsfenster vorbei - zur Kante. An der Südostwand weiter queren und neuerlich um eine Kante. Oberhalb des Flugdaches und der Eingangstüre zum Ausstieg (Abstieg zum Boden).

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung und Helm. Evtl. Kletterschuhe, da man sich damit auf den Klettertritten etwas leichter tut.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz zur Infothek, den Eintritt bezahlen und die Schlüssel (für Zu und Ausstieg) und die Leiter organisieren. Dann hinauf zum Brecher 1 (etwas links oberhalb der Infothek). Der Einstieg befindet sich an der Nordostseite (siehe Topo).

Höhe Einstieg: 

430 m

Abstieg:

Vom Ausstieg zurück zum Parkplatz bei der Infothek (evtl. Schlüssel zurückgeben und den Verbleib der Leiter abklären).

Kartenmaterial:

Marco Polo Nr. 14, Köln/Bonn und Umgebung

Bemerkungen:

Die Benützung des Klettersteiges ist kostenpfl ichtig (Eintritt), Informationen auf www.stoeffelpark.de oder bei der Infothek vor Ort. Wer nicht zu den vorgeschriebenen Zeiten klettert, muss einen DAV-Vorstiegsschein (Kletterschein) vorweisen. Wer den Klettersteig komplett ohne Zuhilfenahme des Seils (dieses dient dann nur zur Sicherung) klettert, bewältigt eine Kletterroute im soliden 5ten UIAASchwierigkeitsgrad.

Autor: 

A. + A. Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (5)

Kommentare

15.06.2023 - 22:58

AW: Rund-um-den-Brecher-Klettersteig

Leider will man anscheinend nicht mehr Klettersteigler dort sehen. Ich erkundigte mich am 16. Mai telefonisch über die Öffnungszeiten der Anlage, welche ich am 19. Mai besuchen wollte. Da bekam ich den freundlichen Hinweis einer Dame, dass der Klettersteig nur von Leuten benutzt werden darf, bei denen jemand einen DAV-Kletterausbildungsschein hat. Als ich nachhakte, dass ich nicht in die Kletterrouten einsteigen wollte, sondern in den Techno-Steig. ließ sie nicht von so einem Erfordernis ab. Auch meinen Hinweis, dass ich schon durch 1000 Klettersteige lief, ignorierte sie. Schließlich habe sie am Freitag selber Dienst und mag keine Kletterunfälle erleben. Nun ja, so kann man natürlich Besucher vom Park abhalten. Nur, ob das Sinn des Parks ist ?

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