Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Klettersteig
Mittel
(6)

Toureninfo

Unten in der Klamm auf dem Weg zum Wiesler Wasserfall - Postalmklamm Klettersteig
Diff.
Schwierigkeit C  Var. D
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 350 Hm  /  530 Hm
3:00 Std.  /  4:15 Std.
Absicherung
Absicherung Gut
Ausrichtung Südost
Ausrichtung Südost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:15 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Postalm  (1300 m)
Charakter:

Ein rassiger Action-Klettersteig wurde von den Erbauern in die Postalm-Klamm gebohrt. Nicht weniger als 7 Seilbrücken führen über den tosenden Rußbach - eine davon ist eine „Hangelbrücke“ mit Seilen. Nach deren Überquerung steigt man entlang eines Wasserfalles zur steilen Gamsleckenwand auf. In dieser sind wieder richtige „Ferratisten“ gefragt, denn man muss schon kräftig zupacken (vor allem in der F-Variante), will man den Ausstieg in der leicht überhängenden Wand erreichen. Entstanden ist ein  landschaftlich sehr reizvolles Klammabenteuer mit kleinen Mutproben, das man auf dem saftig-grünen Postalmplateau gemütlich ausklingen lassen kann.

Video F-Variante Postalm Klettersteig

Genaue Routenbeschreibung:

Klamm bis zur Wasserfallbrücke: Eine fallende Querung (A) zur ersten Brücke (Seufzerbrücke; B/C), danach durch steiles Waldgelände (Stelle B/C, meist leichter) zur zweiten Seilbrücke (Hangelbrücke; B/C). Dann weiter an sehr steilem Fels (bis B/C) zur engsten Stelle der Klamm und mit gewagtem "Gattsprung" (C) auf die andere Schluchtseite. Dann folgt ein glattes, meist nasses Wandstück (C) und über die nächste Seilbrücke (Wasserfallbrücke; B) gelangt man wieder auf die andere Seite der Klamm.

Variante Karstquellenwand: Es geht gerade an der Karstquellenwand (C/D) hinauf, man kommt in flacheres Waldgelände und geht dort bis zur Gamsleckenwand.

Variante Wiesler-Wasserfall: Nach der Wasserfallbrücke links, dann abwärts (B) zum Freudensprung (B/C). Auf der anderen Klammseite gelangt man zum "Sprung ins Leben" (B/C), mit dem man neuerlich die Klammseite wechselt. Gestuft aus der Klamm aufwärts (Stelle B/C) gelangt man auf ein Band. Auf diesem nach links (A) zum Wieslerwasserfall. Am Rand des Wasserfalles (Stelle B/C) bis zur "Großen Badewanne".  Von dem Gumpen rechts zum Pfad aufsteigen.

Gamsleckenwand: Auf dem Pfad weiter zur sehr steilen und überhängenden Schlusswand, der sog. Gamsleckenwand (D, wer dort schon genug hat, kann nach links auf schönem Steig leicht aus der Schlucht aussteigen). Der Klettersteig geht ab dort rechts über zwei Überhänge, über einen langen und luftigen Quergang und die anschließende Steilwand wird der vorläufige Ausstieg erreicht. In diesem Bereich gibt es auch eine kurze F-Variante. 

Erhalter:

Postalm Aufschliessungs Gmbh & Co. KG

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung und Schuhe mit guter Profilsohle. Für kleine Kletterer ist eine zusätzliche Seilverlängerung nötig, da die Handseile tlw. sehr hoch oben verlaufen.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Stahlseil und Klammern gesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Mittelschwerer Klettersteig C, wenn man die Gamsleckenwand macht D. An der Gamsleckenwand gibt es eine kurze F-Variante.

Zustieg zur Wand:

Vom Klettersteigparkplatz in Kehre 2 bei der Klettersteigübersichtstafel dem Steig hinunter zum Einstieg folgen.

Höhe Einstieg: 

800 m

Abstieg:

Oben rechts auf dem Wanderweg, welcher im Nahbereich der Postalmstraße verläuft, zurück zum Parkplatz absteigen. Alternativ kann man auch gleich nach der Gamsleckenwand gerade zum Abstiegsweg gehen (siehe Übersichtsbild).

Kartenmaterial:

BEV ÖK 95, Sankt Wolfgang;

Kompass WK 018, Wolfgangsee;

F & B WK 392, Tennengebirge - Lammertal - Osterhorngruppe.

Bemerkungen:

Bei Nässe ist die Klamm sehr rutschig und auch die heiklen Wiesen­pas­sagen sind kein Genuss! Selten wurde bei einem Klettersteig so viel Eisen in (durch) Bäume geschlagen. Die Wegführung wurde nach einem Sturmschaden gering­fügig geändert. Oben hat es früher noch eine kleine „Dschungelbrücke“ gegeben, diese wurde aber oft von umstürzenden Bäumen beschädigt und dann komplett abgebaut.  Siehe auch Klettersteig Brustwand (C) - beide Steige kann man gut kombinieren.

Die F-Variante sollte wirklich nur von sehr versierten Klettersteiggehern gemacht werden, die viel Erfahrung im Schwierigkeitsgrad E haben!

Infostand: 

30.10.2023

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (145)

Kommentare

16.06.2024 - 11:55

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Gibt es noch eine Öffi Anbindung?

19.05.2020 - 23:47

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Heute wieder mal die Postalm gemacht. Nach der letzten Seilbrücke wurde gerade an einer neuen Variante gebaut - weiter die Klamm flussaufwärts. Ausstieg ist am Rand des Wasserfalls bei der großen Badewanne. Bin schon gespannt auf diese Variante. Leider keine Infos zum geplanten Schwierigkeitsgrad bzw Fertigstellungsdatum.

09.09.2019 - 01:04

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Ganz toller Klettersteig. Kann ich nur empfehlen. 

Eine bitte. Am 30.8.2019 habe ich an diesem Klettersteig mein Photoapparat verloren. Canon PoweShot D10. Blau. Irgendwo hier in der Gegend: 47.6585759N, 13.4513795E

Falls ihn jemand findet. Bitte meldet euch bei mir. Vielen Dank Gabi

motolka@email.cz 

04.06.2019 - 19:20

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Ich hab den Steig am 19.8.2018 bei bestem Wetter mit meiner Frau begangen.

Die E-F-Stelle musste ich natürlich machen , wenn man schon mal die Möglichkeit hat. Ich fand die Variante wesentlich leichter wie z.B. den Höhlensprint in der Kitzlochklamm. Hier ist wirklich nur das letzte Stück schwierig unten kann man eine ganze Zeit noch sehr gut stehen , bevor es kurz richtig schwer wird. Die ganze Anlage ist auf jeden Fall ein lohnendes Ausflugsziel , es war leider sehr wenig Wasser in der Klamm.

02.08.2016 - 17:23

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Ich brauche eure Hilfe!

Ich möchte den Postalmklettersteig gehen, weil er einfach (bei YouTube) super schön aussieht. Allerdings will ich ich auch nicht unterschätzen. Bislang bin ich Klettersteige C (maximal 90 min.) gegangen. Daher einige Fragen:

Wie lange ist die reine Gehzeit im Steig, wenn man nach den Karstquellen aussteigt?

Ist er dann maximal C der auch D?

Seilbrücken sollten eigentlich ken Prblem sein. Die Höhe auch nicht.

Wo parke ich? In der ersten Kehre oder beim Klettersteigparkplatz? Wie komme ich von dort zum Einstieg?

Ich bin für jede Antwort wirklich dankbar!!!

30.08.2016 - 12:19

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Sorry für die späte Antwort aber da hast du nun eine. Der Steig ist wirklich nicht zu unterschätzen vor allem für kleinere Personen (wie mich) sind die Seilbrücken nicht gerade so ideal. Der Steig beinhaltet schon den Schwierigkeitsgrad D aber nie wirklich lange. Solltest du nicht gerade die F- Variante gehen (die übrigens wirklich extrem toll und schwer war) müsstest du ihn eigentlich schaffen. Nimm dir vielleicht noch eine Rastschlinge mit wenn du dir nicht so sicher bist. Ich würde dir nicht raten  den Steig nie nach Regentagen zu gehen da es da extremst ructschig ist und so keinen Spaß macht.

Lg Felix

04.09.2015 - 12:57

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

hallo

war jemand schon die seemauer am leopoldsteinersee?

wie vergleichbar ist die seemauer mit diesem postalklamm steig ?

lg

28.08.2015 - 18:08

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Die Postalm war unser dritter Klettersteig (davor Drachenwand und Grünstein). Zunächst ist zu sagen, dass der Weg dahin mit dem Auto nur über eine Mautstraße (5€ pro Person) zu erreichen ist. Wem das zu teuer ist, parkt nach Anfrage bei dem Gasthaus davor und geht ca. 2km zu Fuß. Es ist zu empfehlen, den Parkplatz als Anseilplatz zu nutzen. Der Zustieg führt durch den Wald bergab. Wir hatten das Gefühl, wir wären die Ersten, die diesen Weg gehen und wären auf einer Expedition durch den Urwald, da der "Weg (falls man das so nennen kann) zugewachsen ist und umgefallene Baumstämme den Weg kreuzten. Das erste Stück ist ungesichert, was starke Trittsicherheit erfordert! Sobald man dann das bewachsene Stahlseil entdeckt, fühlt man sich immerhin ein bisschen sicherer. Den Einstieg stellt eine Hängebrücke dar, die im Nachhinein gegen den Rest vom Klettersteig überwindungsmäßig harmlos ist ;) Der Klettersteig verläuft mehr horizontal als vertikal, weshalb mehr Mut als Kraft notwendig ist. An vielen Stellen führt die Route an einer steilen glatten Wand horizontal entlang und man hat lediglich die eingebauten Bolzen zur Verfügung. Die größte Überwindung war für mich die Hangelbrücke (unten und oben jeweils ein Stahlseil und links "Lianen"), da ich mit meinen 1,60m nicht zu dem Seil oben hoch kam und deshalb über das Stahlseil mehr oder weniger freihändig balancieren musste. Mein Klettersteigset reichte auch nicht bis nach oben, deshalb habe ich mir mit kurzen Bandschlingen eine Verlängerung gebaut! Also wichtiger Tipp für kleine Kletterer: kurze Bandschlingen mitnehmen, um das Klettersteigset zu "verlängern"). Der Gattsprung war für mich weniger heikel, da ich mich mit der Bandschlinge (60cm) einfach hängen gelassen habe und dann Zentimeter für Zentimeter weiter gerutscht bin :D Bei der Wasserfallbrücke ist dringend eine Sanierung erforderlich, da zwei Holzbretter rausgebrochen sind und ein Stahlseil schon locker durchhängt (Tipp: auf dem linken Stahlseil wie bei Hangelbrücke drüber balancieren und Bretter vermeiden - wer weiß wie brüchig die sind). Nach dieser Hängebrücke kann man das erste mal eine Pause einlegen. Nach der Karstquellwand geht es dann steil den rutschigen Wald hoch und mir kam dieser Weg ewig vor! Oben angekommen haben wir uns dann für den C/D Teil der Gamsleckenwand entschieden. Es ist zwar "nur" C bzw. D (was ich normalerweise ohne Probleme schaffe), aber es zieht sich unglaublich und hat mir wirklich meine letzte Kraft geraubt! Also Achtung: wer schon erschöpft ist, sollte die Gamsleckenwand bleiben lassen! Ich würde sie nicht noch mal gehen, da ich oft wirklich Angst hatte, ins Klettersteigset zu fallen, weil mir einfach total die Kraft ausging. Allerdings ist der Ausblick von der Wand aus wirklich schön. Oben angekommen (Gipfel kann man es nicht nennen) ist es schwierig den Abstiegsweg zu finden. Auf gut Glück durch den Wald haben wir dann einen breiten Waldweg gefunden der uns dann auch wieder auf die Straße (Kehre 6) führte. 

Für heiße Tage ist dieser Klettersteig wirklich geeignet. Bei uns hatte es 30 Grad und es war schön kühl im Steig. Wir waren Anfang August in diesem Klettersteig und waren bis auf zwei andere allein im Klettersteig. 

Fazit: abenteuerreicher Klettersteig (Indiana Jones Feeling), der sehr viel Mut beweist! Für Anfänger nicht unbedingt zu empfehlen. 

Wer diesen Klettersteig geschafft hat, wird in keinem Klettersteig mehr Angst vor irgendwelchen Brücken oder Schluchten haben :D

13.06.2015 - 20:02

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Zeit: Juni 2015

Zustieg: Kurze 10 Minuten vom Parkplatz. Zum aufwärmen genug.

Klettersteig: 2 teiliger Steig. Teil 1 Klamm: Sehr schön, mal etwas anderes als immer nur Berg. Schön in die Klamm reingebaut, super Temperaturen im Sommer wenns heiß ist. Einfach für geübte Geher. Teil 2 Fels: Geht man im Wald weiter zur Gamsleckenwand erwartet einen der Einstieg in knackiges C/D, wenn man sich nicht verläuft und im Wald zu weit rechts geht. Wir haben dort ne Bonusrunde von 20 Minuten eingelegt. Die F-Variante ist Wahnsinn - Ich halte das schon für schwieriger als F. Die Schwierigkeit entsteht dadurch das das Seil sehr locker ist und man mit den Füßen so gut wie nicht zur Wand kommt und dann auch noch alles glatt wie poliert dort ist. Man hängt im Prinzip nur mit den Händen. Ich klettere in der Halle 6a im Vorstieg aber das habe ich nicht geschafft. Ich war aber auch so leichtsinnig und hab es ohne Seilsicherung von oben probiert (Man kann sich vom Partner sichern lassen, direkt darüber geht der normale Klettersteig vorbei, die F Variante mündet darin). Da spielt dann die Angst vor einem Sturz natürlich auch mit. Ich habe anderen zugesehen, die haben es probiert und haben sich mit totaler Verausgabung hochgewurschtelt, 15 Minuten Kampf. Ich habe würdevoll den Rücktritt angetreten.

Abstieg: Wir sind direkt rechts bei der Gamsleckenwand runter. Natürlich wieder verlaufen und einmal zu weit runter. Der Pfad geht einmal vom Wald über die Straße wieder in den Wald, das ist falsch. Dort sollte man dann direkt auf der Straße weitergehen. Sonst geht man wie wir zu weit runter und geht dann als Bonus die Straße wieder hoch.

Fazit: Sehr schöne Kulisse, für geübte Geher mehr ein visuelles Vergnügen als sportlich anstrengend. Leider sehr überlaufen, wir hatten anscheinend Anfänger vor uns (ca. 8 Leute vor uns), wir sind teilweise bis zu 10 Minuten in der Wand gestanden um auf die vorderen zu warten. Allerdings gibt es genug zum gemütlich stehen/hängen und da es dort überall angenehm kühl ist bei 30° Aussentemperatur hat uns das nicht viel ausgemacht.

08.06.2015 - 22:26

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Der Klettersteig in der Postalmklamm ist ein spannendes und lohnenswertes Unterfangen, das auch mehrere "Tücken" bereithält. Stefan Gatt und Team haben einen tollen Klettersteig mit Action-Charakter in die Klamm gezaubert. "Schwarzes Loch" (B/C) und "Karstquellwand" (C/D) halte ich für unterbewertet. C und D sind aus meiner Sicht passender. Aber das ist eine Geschmacksfrage. Nicht zu unterschätzen ist die psychische Komponente. Wie schon beschrieben, ist der Ausblick in der Klamm stark eingeschränkt. Der Blick nach unten: Respekteinflößend. Zudem ist die Steiganlage durch den Bach immer feucht. Das macht die Ferrata nicht leichter.

An schönen Tagen herrscht ab dem Vormittag Gedrängel auf dem Postalm-Steig. Lieber etwas mehr Zeit einplanen, wenn man nicht überholen will (oftmals schwierig!).

Besonders will ich die finale "Gamsleckenwand" hervorheben. Die F-Variante bin ich nicht gegangen, das kann ich nicht klettern. Aber auch der Normalweg erfordert viel Kraft! Wer nach der "Karstquellwand" ausgepowert ist, sollte die Umgehung wählen.

Jedenfalls für den gesamten Steig empfehlenswert: Eine Rastschlinge, um die Arme zu entlasten.

21.08.2014 - 13:07

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Waren zu dritt am Montag 18.8.14 in der Postalmklamm. Der Steig ist nicht zu unterschätzen. Sind vorher nur kleine Steige gegangen und auch die Höhe hatten wir noch nicht.

Er ist anspruchsvoll, weil über mehrere Stunden, die Höhe kann schon mal einem mulmig werden lassen, weil man ganz oft einfach nur an der Steilwand ist und unter Dir 50 Meter nichts. Sowohl die erste Brücke als auch der Gatt Sprung sind eine Herausforderungen, vor allem der Gatt Sprung verlangt Überwindung und Zeit!

Ansonsten eine Super Erfahrung mit Grenzwertcharakter, also bitte trotz B oder C Kategorie nicht unterschätzen. Nichts für Anfänger. Im Ganzen ein Super Erlebnis!

PS: Für die Verantwortlichen (Stefan Gatt): An der letzten Brücke (Dschungelbrücke) war kurz davor eine Stahlstift in der Wand locker, an dem das Seil hängt. Sollte zeitnah kontrolliert werden. Und dazu zwei Meter vor der Brücke ca. ein wackliger Fels auf dem man tritt an der Wand !

09.08.2014 - 18:03

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Sind den Steig am letzten Samstag gegangen. 

Alpines Feeling kommt zwar wirklich nicht auf, Landschaftlich aber trotzdem super interessant und eine nette Abwechslung. Hat schon was von Urwald, Indana Jones, Jurassic Park...whatever. :)

Der Steig in der Klamm selbst ist in gutem Zustand und gut gewartet. Wir haben unterwegs einige ersetzte Trittbolzen und Seilverankerungen gesehen.

Die Stellen D beziehen sich wohl mehr auf das Gefühl (Höhe/Seilbrücken) als den technischen Anspruch. Allerdings Achtung: Im Grunde gibt es direkt in der Klamm vom Einstieg bis zum Austieg keine einzige Stelle die wirkliche Pausen oder Überholen erlaubt. Man sollte also eine gesunde Ausdauer mitbringen.

Auch weil an einigen Stellen evtl. lange Wartezeiten zu erwarten sind.

Die Alternative zur F-Variante am Ende war leider entfernt. Ein Hinweis warum war leider nicht zu finden. Die F-Variante haben wir dann mangels Seil nicht mehr gecheckt, kann also nicht sagen ob diese ebenfalls fehlt.

Gleiches gilt für die letzte leichte Brücke (A/B) die wir uns zwecks zu großem Umweg gespart haben.

Alles in allem trotzdem ein super Steig und eine nette Abwechslung. Jederzeit wieder! :)  

04.10.2013 - 16:09

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Eine wirklich rassige Steiganlage. Das alpine feeling kommt allerdings nicht so auf. Die abschließende Gamsleckenwand reißt es auch nicht wirklich raus... aber man hat teilweise das Gefühl, sich vor bzw in  der Kulisse eines "Indiana Jones" Film´s zu bewegen.

04.02.2016 - 21:06

AW: Postalmklamm Klettersteig mit F-Variante

Guckst Du....

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