Große Kinigat Klettersteig

Klettersteig
Schwer
(4)

Toureninfo

In der roten Rinne oberhalb der Silberplatte
Diff.
Schwierigkeit D
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 450 Hm  /  1070 Hm
2:00 Std.  /  4:30 Std.
Absicherung
Absicherung Sehr gut
Ausrichtung Nordost
Ausrichtung Nordost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Berg:
Große Kinigat  (2689 m)
Charakter:

Der Klettersteig auf die Große Kinigat ist ein schwieriger, alpin angehauchter Klettersteig. Die Route zieht an einem großen Pfeiler hinauf und hat vor allem im unteren Teil einige knackige Kletterstellen, meist sind es steile Platten, die nur mit wenigen Trittklammern ausgestattet sind. Die Tour sollte nicht unterschätzt werden - Kletterlänge sind satte 650 m. Gesamt eine landschaftlich sehr eindrucksvolle Tour, bei der man beim Abstieg über den Hintersattel auch bei der urigen Filmoor-Standschützenhütte vorbei schauen kann.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo - die Schwierigkeiten liegen im unteren Teil am sog. Elfenbein Pfeiler und dem Schwitzer Wandl, aber auch die Platte nach dem Kartitscher Köpfl (2290 m) hat es in sich.

Erhalter:

Gemeinde Kartitsch

Ausrüstung:

Komplette Klettersteigausrüstung. Schuhe mit denen man auf glatten Platten gut stehen kann (evtl. Kletterschuhe). Für Schwächere evtl. ein Sicherungsseil.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Stahlseil und wenigen Trittbügeln gesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Einige Stellen D, oft C und B.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz im Erschbaumertal folgt man dem Wanderweg in Richtung Filmoor-Standschützen Hütte. Nach der Tascharrhütte (kl. Hütterl am Weg) gelangt man in ein grünes, flacheres Hochtal. In diesem ist in der Mitte eine Felsformation. Direkt vor dieser verlässt man den Weg und steigt rechts dieser Felsen entlang der roten Punktmarkierung zum Einstieg auf.

Abstieg:

Vom Ausstieg entlang der Punktmarkierung zum Wanderweg und auf diesem links zum Gipfel.


Vom Gipfel ganz kurz absteigen und dann markant links auf der Rampe (A bis B) zum Wandfuß. Dort links zum Hintersattel (von dort kurzer Abstecher zur Filmoor Standschützen Hütte möglich) und weiter links über einen weiteren Sattel zurück ins Tscharrtal, dort trifft man auf den Aufstiegsweg.


Var. über die "sandige Runscht": Man folgt vom Gipfel dem Weg westlich in Richtung Kleiner Kinigat, nach einer seilversicherten Passage (A bis B) kommt man in einen grasigen Sattel mit Wegweisern und Stellungen. Dort nun nördlich in die Runschten hinunter zum Aufstiegsweg (unmarkiert, deutliche Steigspuren vorhanden, steile Schutthalde). Die Runschten spart ca. 30 - 45 Min. gegen über dem Weg über den Hintersattel, ist aber landschaftlich nicht wirklich eindrucksvoll.

Bemerkungen:

Bei Nässe sollte man den Steig meiden. Leute mit schlechter Fußtechnick werden sich vermutlich schwerer tun und die D-Stellen eher als D/E empfinden.


Steinschlag: Vor allem im unteren Teil sollte man darauf achten keine Steine loszutreten.


Achtung: Auf dem gesamten Klettersteig gibt es keinen Notausstieg!


Zufahrt Erschbaumertal: Die Straße ist schlecht, höhergelegte Auto mit 4WD von Vorteil. Man schafft es evtl. auch mit einem normalen PKW, es könnte aber zu Problemen kommen, z.B. ein SLK Cabrio ist dort sicher fehl am Platz :-)

Infostand: 

01.09.2011

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Von Lienz in Richtung Sillian, kurz vor Sillian zweigt man bei Tassenbach links ins Tiroler Gailtal ab und fährt nach Kartitsch. Durch den Ort durch, bis man nach Kartitsch - Ortsteil Erschbaum kommt. Dort zweigt man rechts ab zum Sägewerk (rechts runter zum Bach). Beim Sägewerk beginnt die Schotterstraße ins Erschbaumertal - Zufahrt bis zum kleinen Parkplatz kurz vor dem Straßenende wird derzeit geduldet.

Wer das Auto beim Sägewerk stehen lässt, muss mit einer zusätzlichen Zustiegszeit von ca. 1 ¼ Stunden rechnen.

Mit Öffis: Mit der Bahn nach Tassenbach oder Sillian und weiter mit dem Bus (Linie 965) bis Kartitsch Sulzenbach. Zu Fuß von Sulzenbach (1:30 Std. im Aufstieg, 1:15 Std. im Abstieg) oder mit dem Taxi zum Straßenende.

Talort / Höhe:

Kartitsch  - 1353 m

Bilder (21)

Übersicht Klettersteig Großer Kinigat
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										Foto: Hannes Wallensteiner

Übersicht Klettersteig Großer Kinigat , Foto: Hannes Wallensteiner

Parkplatz Erschbaumertal - mit dem Geländeauto gut zu erreichen.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Parkplatz Erschbaumertal - mit dem Geländeauto gut zu erreichen. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim Einstieg des Klettersteiges
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Beim Einstieg des Klettersteiges , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

An der ersten steilen Passage
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

An der ersten steilen Passage , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die steilen Platten im unteren Teil des Steiges
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die steilen Platten im unteren Teil des Steiges , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der ersten langen D-Passage
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der ersten langen D-Passage , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Eine steile Wandpassage im unteren Wandteil
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										Foto: Hannes Wallensteiner

Eine steile Wandpassage im unteren Wandteil , Foto: Hannes Wallensteiner

Die D-Stelle nach dem Kartitscher Köpfl
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Die D-Stelle nach dem Kartitscher Köpfl , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

In der roten Rinne oberhalb der Silberplatte
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										Foto: Hannes Wallensteiner

In der roten Rinne oberhalb der Silberplatte , Foto: Hannes Wallensteiner

Im leichten Gelände kurz vor dem Ausstieg.
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										Foto: Hannes Wallensteiner

Im leichten Gelände kurz vor dem Ausstieg. , Foto: Hannes Wallensteiner

Der Fußweg zum Gipfel.
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Der Fußweg zum Gipfel. , Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Das Europakreuz auf dem Gr. Kinigat
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										Foto: Axel Jentzsch-Rabl

Das Europakreuz auf dem Gr. Kinigat , Foto: Axel Jentzsch-Rabl


									
										Foto: Alois Moosmann

Foto: Alois Moosmann


									
										Foto: Alois Moosmann

Foto: Alois Moosmann


									
										Foto: Alois Moosmann

Foto: Alois Moosmann


									
										Foto: Alois Moosmann

Foto: Alois Moosmann


									
										Foto: Alois Moosmann

Foto: Alois Moosmann


									
										Foto: Alois Moosmann

Foto: Alois Moosmann


									
										Foto: Alois Moosmann

Foto: Alois Moosmann


									Tolle Tiefblicke, 
										Foto: Alois Moosmann

Tolle Tiefblicke, Foto: Alois Moosmann


									
										Foto: Alois Moosmann

Foto: Alois Moosmann

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