Ferrata Furlanova pot - Gradiška Tura
Toureninfo

Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Der erste Klettersteig an der Gradiška Tura führt im linken Wandteil zu einer Plattform, von der aus man einen exzellenten Blick ins Vipava Tal hat, und geht dann über eine schöne Pfeilerkante zum Steigende in Wandmitte. Hier kann man entweder über den Normalweg in rd. 35 Min. zum Gipfel der Gradiška Tura aufsteigen, oder man steigt über den Normalweg kurz bis zum Einstieg der etwas schwierigeren Otmarjeva pot Ferrata ab und erklimmt über diesen Klettersteig den Gipfel.
Steiglänge Furlanova pot: 200 Meter
Steiglänge Otmarjeva pot: 450 Meter.
Siehe Topo!
Klettersteigausrüstung und Helm. Im Sommer genügend Flüssigkeit.
Die ersten vier Meter klettert man ungesichert (1) zum Seil hinauf.
Auf dem perfekt beschilderten Weg in rd. 20 Min. zum Einstieg aufsteigen
450 m
a) Vom Ausstieg auf dem markierten Normalweg in rd. 35 Minuten zum Gipfel und über den gleichen Weg wieder ganz Abstiegen (siehe Topo!) - wir empfehlen diesen Abstieg!
Alternativ kann man vom Gipfel auch auf einem Wanderweg in nordöstlicher Richtung kurz in einem Sattel absteigen. Im Sattel zweigt rechts ein unmarkierter und schlechter Weg zum Wanderweg unter der Wand ab, der vom Kamp Tura zur Nikolaj Kapelle führt. Wenn man diesen Wanderweg erreicht hat, auf diesem nach rechts zum Kamp Tura zurückgehen. Man kann auch einen Abstecher nach links zur Nikolaj Kapelle machen (+20 Min. hin u. retour) (Gesamtzeit ohne Nikolaj Kapelle 1:35 Std.)l
b) Vom Ausstieg auf dem Normalweg vorbei am Einstieg der Ferrata Otmarjeva pot zum Kamp Tura absteigen (40 Min.).
c) Die Otmarjeva pot Ferrata noch anhängen (+ 2 Std. inkl. Abstieg).
Im Vipava-Tal gedeihen erstklassige weiße und rote Rebsorten. Wer Zeit hat, sollte in Vipava einen Weinkeller besuchen!
01.02.2020
Andreas Jentzsch / Hans Baumgartner
Kommentare
AW: Ferrata Furlanova pot - Gradiška Tura
05.09.2021: Ausgangspunkt Campingplatz Kamp Tura oder der kostenlose Parkplatz davor.
Kurzer Zustieg über schottrige, geröllige Wege. Die beiden Klettersteige können durch einen kurzen Abstiegs-Geh-Abschnitt verbunden werden. Alles in allem eine nette Kletterei mit griffigen Fels. Tritte sind ausreichend vorhanden und teilweise sogar extra ausgeschlagen. Griffe gibt es ebenfalls reichlich. Nach dem Ausstieg ist man in wenigen Minuten schon am Gipfelkreuz mit toller Aussicht.
Trotz der Info, man solle besser den Abstieg zwischen den Klettersteigen wählen, wählten wir den Abstieg nach Osten und wunderten uns noch, was daran so "schlecht" sein soll... Etwas staubig, leicht geröllig, leicht rutschig ... okay, okay, wir kamen dann an den steilen, rutschigen Abschnitt, wo unvorsichtige Geher über uns immer wieder Steinschläge auslösten. Nachdem der dann gemeistert war, ging es auf bequemem, unsteilem Weg zurück zum Ausgangspunkt. Ein schöner Ausflug.