Ferrata Centenario C.A.O.
Toureninfo

Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Die Ferrata mit Seeblick schlechthin - hat man doch beim Aufstieg an der Südseite des Monte Grona oft den Comer und Lugano See im Blickfeld. Die Ferrata verläuft über viele kleine Felstürme, hat im Mittelteil eine knackige aber machbare Steilpassage und endet direkt beim Gipfelkreuz. Der Eisenweg gehört mit Sicherheit zu den besten Klettersteigen am Comer See - kaum sonst ist das See- und Urlaubs-Feeling besser als an der Ferrata Centenario C.A.O. am Monte Grona!
Siehe Topo.
Etwas oberhalb der Mitte ist ein Turm mit einer steilen Vertical-Passage (D), kurz darüber ist noch einmal ein unscheinbares, kraftraubendes Steilstück (C/D).
Komplette Klettersteigausrüstung und Helm.
Gut mit Ketten und Stahlseil gesichert - die Abstände der Anker sind aber wie in der Comer See Region üblich meist etwas weiter.
Eine Stelle bis D, meist um B/C und zwei Passagen C/D.
Vom Parkplatz in Breglia der Straße, dann aber der Markierung "Rifugio" bis hinauf nach Monti di Breglia folgen. Dort auf markiertem Wanderweg, von dem man dann nach links zum Rifugio Menaggio abzweigt. Vom Rifugio Menaggio (1383 m) weiter nach Südwesten zu einem Sattel - von dort kann man in ein paar Minuten den Aussichtspunkt am Pizzo Coppa erreichen (Tipp!). Weiter dem Pfad waagrecht bzw. kurz absteigend bis zum Einstieg folgen.
Wenn man von Monti di Breglia (Parkplatz Rifugio Menaggio auf ca. 1045 m) startet, geht man ca. 30 Minuten kürzer zum Einstieg.
Vom Gipfel kurz steil (A/B) hinunter in einen Sattel. Dort kann man entweder sehr steil auf der sogenannten "Direttissima" zurück zum Rifugio Menaggio absteigen oder man geht über einen kleinen Aufschwung zum nächsten Sattel und steigt von dort einfacher zum Rifugio ab. Vom Rifugio auf dem schon bekannten Zustiegsweg zurück ins Tal.
Wer noch etwas von der Gegend sehen will, kann oben auf dem Costone-Kamm bis zum Sattel S. Amate (1623 m) gehen und von dort dann hinunter nach Breglia absteigen (ca. 45 Minuten Mehraufwand).
Langer Klettersteig über einige Felsaufschwünge, der als gesamte Tagestour durchaus fordernd ist.
02.06.2019
Axel Jentzsch-Rabl
Kommentare
AW: Die Blaue Sau
Beim vorletzten Abseiler (also vom Stand nach der 3. Seillänge zum Stand nach der 2. Seillänge) hängt die Wand etwa 2-3m über. Daher empfiehlt es sich dass der Seilerste entweder ein Zwischensicherung beim Abseilen einhängt oder schaukelt um den unteren Stand zu erreichen. Von diesem Stand kann man dann (wie im Topo eingezeichnet) mit 50m bis auf den Boden abseilen.