Bergmandl - Klettersteig
Toureninfo

Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Der Bergmandl-Klettersteig ist ein typischer Kinder- und Jugendklettersteig. Er verläuft über drei Felspfeiler und führt seitlich entlang des Leckerplan-Sessellifts zu einer kleinen Gipfelhütte. Die wenigen felsigen Bereiche des Leckerplan wurden geschickt ausgenutzt, um Einsteigern ein sicheres Klettersteig-Erlebnis mit mehreren Fluchtmöglichkeiten zu bieten. Die im Herbst 2017 errichtete Klettersteiganlage ist primär für Einsteiger und Kinder/Jugendliche interessant und bereichert das Klettersteigangebot auf dem Hochkar..
Siehe Topo:
1. Pfeiler: Durch die üppig mit Trittplatten versicherte Einstiegswand (A/B) zu einer Querung (A) mit kurzer Leiter (A). Durch den anfangs versicherten Wald (A) entlang der gelben Punktmarkierung (Gehgelände) zur Forststraße, dieser kurz folgen und dann rechts über eine Wiese zum 2. Pfeiler.
2. Pfeiler: Kurz leicht überhängend (B/C) mit Hilfe von Klammern die Steilwand hinauf (B) und durch lichten Hochwald (A) zu einer kurzen Leiternpassage (A). Kurz der gelben Punktmarkierung zum 3. Pfeiler folgen.
3. Pfeiler: Über einen Aufschwung (A/B) an die Gratkante und über den Grat (B) zur kleinen Gipfelhütte.
Ja
Erbauer: Outdoor Leadership
Komplette Klettersteigausrüstung und Helm.
Durchgehendes Stahlseil im Bereich der Felspfeiler und auch im steileren Wald, mehrere Leitern.
Für Kinder und kleine Personen sind zusätzlich zu den natürlichen Trittmöglichkeiten Trittplatten angebracht, damit sich das Stahlseil in idealer Kletterhöhe befindet.
1. Pfeiler: A/B; 2. Pfeiler: B/C und am 3. Pfeiler: B
Vom Parkplatz zum nahen Hochkar-Schutzhaus aufsteigen und der Straße bis zum Schranken folgen. Dort scharf links auf die Forststraße, unter dem Leckerplan-Sessellift durch und weiter zu einer markanten Felswand direkt neben der Straße. Der Einstieg zum ersten Pfeiler befindet sich auf der Nordwestseite der Wand.
1530 m
Vom Ausstieg der Punktmarkierung zur Trasse des Sessellifts folgen, diese kurz aufsteigen und links auf der Forststraße zurück zum Ausgangspunkt.
BEV-Karte ÖK 101 Eisenerz, 1:50.000
BEV-Karte ÖK 4209 Hieflau, 1:50.000
Kompass WK 69 Gesäuse - Ennstaler Alpen, 1:35.000
Freytag & Berndt WK 069 Eisenwurzen - Steyr - Waidhofen - Hochkar, 1:50.000
Der Klettersteig kann nach jedem Pfeiler durch den Wald verlassen werden.
Lässt sich gut mit dem Heli-Kraft-Klettersteig kombinieren.
08.09.2017
Kommentare
AW: Via Nereidi - Arco San Paolo
Sehr schöne Tour: steil, aber super griffig. Die beiden schweren Passage würde ich aber aufwerten: den Anfang der 2. SL auf 5+ und das letzte Stück des Quergangs (3. SL) auf 6. Die schweren Passagen sind gut gesichert (im Quergang kann man einen 0,3er Cam verwenden, wenn man will). Ansonsten viele Sanduhrschlingen, die meist in gutem Zustand sind. Der Speck stört eigentlich nicht. Im Gegenteil: die Bierhenkel sind dadurch angenehm zu Greifen!
AW: Via Nereidi
2. Seillänge ist wirklich schon sehr glatt, v.a. am Einstieg. Der Rest ist zum Glück aber besser, v.a. die Schlüsselseillänge. Angesichts des Alters der Tour könnte das echt schlimmer sein. Insgesamt, abgesehen von den speckigen Stellen eine schöne Linie.
AW: Via Nereidi
Die Schlingen werden in den Grill-Touren laufend getauscht. De Haltekräfte sind bei Seilschlingen, die dunkel und steif sind scheinbar nur geringfügig beeinträchtigt. Bei zweifelhaften halt einfach die eigene Schlinge fädeln und gut is ...
Die tour links davon (dioniso) ist "jungfräulich rauh" - und hat auch keine maroden schlingen :-) und dort gibts auch nie Staubbildung
Anm. bergsteigen.com: Die Dioniso (6+) ist aber deutlich schlechter abgesichert, siehe Tourenbeschreibung inkl. Topo auf bergsteigen.com
AW: Via Nereidi
1.,2.,4. sehr abgeschmiert und poliert.
3.SL spiegelglatt eher 6/6+
Gut abgesichert bedeutet hier: Kaum Haken, 60% der Schlingen sind marode.
AW: Via Nereidi
Stand 20.09.2014 sind alle Sanduhrschlingen in gutem Zustand. Es waren keine durchgescheuerten Schlingen mehr ersichtlich (wurden scheinbar ausgetauscht, aber nicht durch Bohrhaken).
AW: Via Nereidi
Gerade am Beginn der zweiten Seillänge ist der Fels schon gehörig poliert, die Situation bessert sich aber nach oben hin wieder stark!