Wirklich oben bist du nie

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Im oberen Teil von Wirklich oben bist du nie
Diff.
Schwierigkeit 6/6+
6- obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 170 m  /  900 Hm
2:30 Std.  /  5:30 Std.
Ausrichtung Ost
Ausrichtung Ost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Gimpel  (2173 m)
Charakter:

Steile Lochkletterei der Extraklasse! Wirklich oben bist du nie. Dieser Satz, den Reinhard Karl kreierte als er den Gipfel des Mount Everest erreichte, passt perfekt zu dieser Route. Alle Seillängen sind superschöne Lochklettereien an bestem Fels mit sehr guter Bohrhakenabsicherung. Eine der besten Touren beim Gimpelhaus, die man auf jeden Fall einplanen sollte, wenn man in das Tannheimertal fährt.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Peter (Pat) Schwarzmann und Gefährten, 2006.

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

12

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

2 x 50 Doppelseil, 12 Expressschlingen und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Bohrhaken stecken genau dort wo man sie braucht.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Stellen 6/6+, oft 6, selten leichter.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz am westlichen Rand von Nesselwängle folgt man dem beschilderten Wanderweg hinauf zum Gimpelhaus. Hinter dem Haus führt der Wanderweg weiter in Richtung Gimpel, dann schwenkt man links in das Gimpelkar. Der Weg führt nahe an die Südostabbrüche des Gimpels, dort steigt man auf Pfadspuren nach rechts zum Einstieg. Die Route beginnt auf einem kleinen Felsband bei einem Bohrhaken (siehe Topo). 

Abstieg:

Vom Ende der Route steigt man etwas nach links hinüber und geht dann steil eine Grasmulde zu einem Fixseil hinunter. Entlang des Fixseils zum Beginn der Abseilpiste - man seilt 3 x mit einem Doppelseil ab. 

Bemerkungen:

Die Route ist nicht so schwer wie sie aussieht. Viele große Griffe (Löcher), von denen man gut in den nächsten Bohrhaken einhängen kann, unterstützen den Weg nach oben. Bei Hakenbenützung ist die Tour auch für nicht so versierte Nachsteiger keine große Herausforderung. Vorsicht, bei Nässe, auf der steilen Wiese, bei dem kurzen Abstieg zum Fixseil! 

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (8)

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