Winnetouweg - Breite Wand - Röthelstein

Klettern
Leicht
(2)

Toureninfo

Der Plattenpfeiler in der 5. Seillänge
Diff.
Schwierigkeit 5-
4 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 290 m  /  700 Hm
3:00 Std.  /  4:35 Std.
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:45 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:50 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Breite Wand  (1263 m)
Charakter:

Eine der leichteren Plaisir-Routen im Grazer Bergland. Die Absicherung ist gut, an den schwierigen Stellen sehr gut und bot das gesamte Grazer-Bergland Spektrum an Sicherungspunkten, von Uralt-Rosthaken, über Draht-Sanduhren, klassische Seil-Sanduhren bis hin zum Bolt: 2022 wurde diese Touren sehr gut mit neuen Bolts saniert und ist nun ein sicherer Genuß. Die Kletterei ist abwechslungsreich, lässt aber im Mittelteil etwas nach, hier gestuft und dann auch eine erdige Rinne.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

In der vorletzten Seillänge kann man nach dem 2. BH links zur Route Tigerauge queren und so die erdige und etwas unangenehme Rinne umgehen.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Horich, Grimme 1970

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

13

Ausrüstung:

50m Einfachseil, 6 Expreßschlingen, 2 Baumschlingen

Ergänzung zur Schwierigkeit:

3-4 ; eine Stelle 5-

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz Rote Wand: An seinem hinteren Ende auf kleinem Weg (Schranken) anfangs fallend, an einer schönen Lichtung mit kleiner Hütte vorbei bis man unterhalb eines Jagdhauses eine breite Forststraße betritt. Dieser bergauf einige Minuten folgend zum Waldrand, hier links in den Wald auf eine Kuppe zu dreifacher Weggabelung bei einem Gatter. Auf der fallenden Wegseite (Markierung Richtung Mixnitz) weiter bis man wiederum eine Forststraße erreicht und dieser bergauf (rechts) folgt, bis sie nach einigen Minuten eben wird. Weiter auf ihr bis fast zu ihrem Ende, und hier rechts steil auf kleinem Steig (Steinmann am Beginn) zum Wandfuß aufwärts - der Steig ist in schlechtem Zustand und tw. recht zugewachsen. (50 min)

Dieser Zustieg ist etwas kürzer und bequemer als von Mixnitz über den Ratengrat, da die Ausgangshöhe größer ist.

Drachenhöhlen Parkplatz Mixnitz: Dem Wanderweg zur Drachenhöhle folgen, bis nach in der zweiten Kehre in einer Buschzone nach der 2. Forststraßenquerung vor einem Felsblock mit rot/weißem Markierungspfeil der Zustieg zum Ratengrat rechts abzweigt. Diesem unmarkierten Weg bis zu den Ratengratfelsen folgen und unter dem Felsen nach Osten queren und zu einer Forststraße aufsteigen. Auf der Forststraße nach Osten bis bei einem Steinmann ein Weg zu sichtbaren Felsen nach links abzweigt. Dem Weg zu den Felsen und dann nach rechts zu den nächsten Felsen (hier beginnen die Routen Tigerauger und Glorreiche 7 folgen. Weiter auf dem Weg bleiben bis dieser nach einem markanten Pfeiler kurz ansteigt. Hier zweigt links ein Weg zum Einstieg ab. 1 Std.

E in einem Winkel rechts unter der markanten, weit sichtbaren Kante, die den SO-Sporn an seinem westl. Ende zum Murtal hin begrenzt. E-Haken mit oranger Farbe in einer bequemen Nische rechts oberhalb einen geneigten Platte (in ihrer Mitte ein H)

Höhe Einstieg: 

900 m

Abstieg:

Zum Rote Wand Parkplatz: Vom A im Wald rechtshaltend über eine Lichtung, wo der Kellersteig beginnt und diesem folgen, vorbei an Wildfütterung in Höhle. Man gelangt so an einigen E von anderen, tollen Touren am SO-Sporn vorbei (Michelangelo, Jägersteig,...). Es ist möglich, aber nicht nötig zum E zurück abzusteigen. Wenn man dem Kellersteig weiter folgt, an den erwähnten E vorbei, so gelangt man in weiterer Folge zu einem Wildzaun, an ihm entlang bis zu einem Loch im Zaun, dort hindurch und man kommt so zur 3-fachen Wegteilung, wie beim Zustieg erwähnt.


Nach Mixnitz: Vom Ausstieg nach Norden über Wiese zu einem Weg absteigen und diesem nach links (blaue Punkte) zur Drachenhöhle folgen. Von dort auf dem markierten Wanderweg zum Parkplatz. 1 Std.

Bemerkungen:

Da wir noch recht lange im Grazer Bergland klettern wollen, verhaltet Euch bitte rücksichtsvoll gegenüber Mensch und Natur; Parkbeschränkungen beachten!

Infostand: 

02.05.2010

Autor: 

Andreas

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der S 36 (Graz - Bruck) bis Frohnleiten, von dort auf der Bundesstraße Richtung Tyrnau, hinter Tyrnau links abzweigen und auf der Straße zum Parkplatz Rote Wand.


Alternativ und mit weniger Fahrerei nach Mixnitz zum Drachenhöhlen Parkplatz. 

Talort / Höhe:

Tyrnau  - 616 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Rote Wand oder Drachenhölen Parkplatz  - 870 m

Bilder (20)

Übersicht Ratengrat - Breite Wand. Ganz Rechts der Winnetouweg
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										Foto: Andreas Jentzsch

Übersicht Ratengrat - Breite Wand. Ganz Rechts der Winnetouweg , Foto: Andreas Jentzsch

Wandübersicht Breite Wand mit Kletterrouten
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										Foto: Andreas Jentzsch

Wandübersicht Breite Wand mit Kletterrouten , Foto: Andreas Jentzsch

Am Einstieg
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										Foto: Andreas Jentzsch

Am Einstieg , Foto: Andreas Jentzsch

1. Seillänge, kurz vor dem Stand
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										Foto: Andreas Jentzsch

1. Seillänge, kurz vor dem Stand , Foto: Andreas Jentzsch

Am Ende der 3. Seillänge
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										Foto: Andreas Jentzsch

Am Ende der 3. Seillänge , Foto: Andreas Jentzsch

Der Plattenpfeiler in der 5. Seillänge
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										Foto: Andreas Jentzsch

Der Plattenpfeiler in der 5. Seillänge , Foto: Andreas Jentzsch

7. Seillänge, hier ganz nach rechts an die Kante
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										Foto: Andreas Jentzsch

7. Seillänge, hier ganz nach rechts an die Kante , Foto: Andreas Jentzsch

10. Seillänge, die erdige und im Sommer gut bewachsene Rinne
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										Foto: Andreas Jentzsch

10. Seillänge, die erdige und im Sommer gut bewachsene Rinne , Foto: Andreas Jentzsch

11. Seillänge, das Beste kommt bekanntlich ja zum Schluss:-)
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										Foto: Andreas Jentzsch

11. Seillänge, das Beste kommt bekanntlich ja zum Schluss:-) , Foto: Andreas Jentzsch

11. Seillänge
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										Foto: Andreas Jentzsch

11. Seillänge , Foto: Andreas Jentzsch

letzte SL

letzte SL

In der 3-ten SL, 
									Nicht die Platte sondern rechts den Kamin hoch, 
										Foto: Thomas Schrei

In der 3-ten SL, Nicht die Platte sondern rechts den Kamin hoch, Foto: Thomas Schrei

Variante der vorletzten Seillaenge
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										Foto: Thomas Schrei

Variante der vorletzten Seillaenge , Foto: Thomas Schrei

letzte SL, 
									gemma Jacquouville, 
										Foto: bergsteirer

letzte SL, gemma Jacquouville, Foto: bergsteirer

Neue Wegführung, 
									Der von Franz Horich verlegte Steig führt hier durch eine Rißverschneidung zu einem Baum (ev. Zwischenstand) und weiter zuerst über originelle Wurzeln und eine schöne steile Platte zu Stand auf Absatz., 
										Foto: Harald Tarnowiecki

Neue Wegführung, Der von Franz Horich verlegte Steig führt hier durch eine Rißverschneidung zu einem Baum (ev. Zwischenstand) und weiter zuerst über originelle Wurzeln und eine schöne steile Platte zu Stand auf Absatz., Foto: Harald Tarnowiecki

Der Einstieg, 
									Über eine geneigte Platte und gestuftes Gelände um eine Kante (ev. Zwischenstand) und über einen kurzen Grat zu Stand., 
										Foto: Harald Tarnowiecki

Der Einstieg, Über eine geneigte Platte und gestuftes Gelände um eine Kante (ev. Zwischenstand) und über einen kurzen Grat zu Stand., Foto: Harald Tarnowiecki

Einheimische am Gipfel
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										Foto: Harald Tarnowiecki

Einheimische am Gipfel , Foto: Harald Tarnowiecki

Jungspund
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										Foto: Harald Tarnowiecki

Jungspund , Foto: Harald Tarnowiecki

Wandbuch, 
									Wandbuch, 
										Foto: Richard Ruisz

Wandbuch, Wandbuch, Foto: Richard Ruisz

Wandbuch, 
									Wandbuch, 
										Foto: Richard Ruisz

Wandbuch, Wandbuch, Foto: Richard Ruisz

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