Viva la Vida

Klettern
Schwer
(3)

Toureninfo

Viva la Vida Sonnjoch Nordostwand
Diff.
Schwierigkeit 8+
7 obl.
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 520 m  /  600 Hm
6:00 Std.  /  9:15 Std.
Ausrichtung Nordost Ost
Ausrichtung Nordost, Ost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:45 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Sonnjoch  (2457 m)
Charakter:

Sehr schöne anspruchsvolle Kletterei an meist Wasserzerfressenen Fels, sonst sehr abwechslungsreiche Wandpassagen, im oberen Wandteil sehr steile athletische Kletterei.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Roli Striemitzer und Andi Nothdurfter, Herbst 2018 von unten

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Friends: 

Grundsort.

Ausrüstung:

60 m Doppelseil, 10 Expressschlingen, Mittlere Camalots

Bemerkung zu den Versicherungen:

Mit Bohrhaken abgesichert, Stände zum Abseilen hergerichtet. Vereinzelt ist das Anbringen von mittleren Camalots sinnvoll.

Zustieg zur Wand:

Dem Weg Richtung Bärenlahnersattel folgen, nach gut 5 min gelangt man in ein Bachbett. Hier verlässt man den Weg und geht am linken Rand des Bachbettes weiter. Bis man auf eine Wiese mit einem markanten Felsblock rechts vom Bach gelangt. Hier nach links und zur Wandstufe, durch die eine kleine Rinne/Klamm von links herunterzieht und das Bachbett mündet. Die Felsenstufen links der kleinen Rinne/Klamm sind der Aufstieg (kurz 1-), sie werden über ein "Querband" erreicht. Nun weiter aufwärts und bei guter Möglichkeit am Ende der Rinne/Klamm nach rechts unter die Hauptwände. Bei markanten Steinmann auf Anhöhe im rechten Winkel zur NO Wand gehen. 5 min vom Steinmann ( 75 cm groß ist der Steinmann) Einstieg an der VIVA LA VIDA Tafel.

Höhe Einstieg: 

1650 m

Abstieg:

Abseilen über die Tour und wie Aufstieg zum Ausgangspunkt zurück. Vorsicht, der weitere Abstieg über den Aufstiegsweg (kurz 1-) ist bei Nässe heikel ! Zeiten: 2 Std. abseilen und 30 Min. vom Einstieg zum Ausgangspunkt. 

Infostand: 

20.10.2018

Autor: 

Andreas Nothdurfter

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (5)

Kommentare

20.04.2020 - 10:37

AW: Hainbodenpfad

Entgegen unserer Erwartung ist die Route gut mit roten Punkten und Pfeilen markiert. Die ersten beiden Seillängen muss man noch etwas genauer schauen um die schwarzen Sanduhrschlingen zu finden. Hier muss man auch darauf achten dass die Route noch etwas feucht sein kann da die 1.SL eher schattig ist. 

Die Markierungen halten bis zur 6. oder 7. Seillänge an. Danach haben wir nur noch drei aufeinanderfolgende Punkte auf einem kleinen Felsgrat gefunden der in einem steilen Waldstück endet.

Der Abstieg ist wesentlich schwieriger zu finden als es die Topo anmuten lässt. Abseilen über die Route scheint aber auch nicht empfehlenswert da hier extrem viel loses Geröll liegt. Vielleicht kann jemand mal einen GPS Track der korrekten Abstiegsroute hochladen.

Der Pfad, der auf der Topografischen Karte Nördlich des Hainbodenpfads eingezeichnet ist und zur Telefonmasthütte führt, existiert nicht.

Die Topo von Thomas Behm ist etwas detailierter. Lässt sich leicht im Netz finden.

07.06.2015 - 11:04

AW: Hainbodenpfad

Hallo Kletterfreunde!

Gestern haben wir uns am Haidbodenpfad versucht und sind an der Orientierung gescheitert. Anfangs macht das Finden der Schlaufen die eine oder andere Schwierigkeit, ein glänzender Haken weit abseits der Route verlockt obendrein zum Irrweg.

Nach dem "schönen Peiler" wars dann aus. Die ohnehin schwer zu sehenden alten kleinen roten Punkte waren aus und obwohl dort eine "3" losgehen sollte hatten sich die nächsten Schlaufen oder Haken gut vor uns versteckt gehalten. Abstieg in einer Kombi aus Steigen und Abseilen war das Ergebnis.

Zwischen den reinen felsigen Passagen finden sich viele Steine, die den drang nach unten nicht mehr halten können.

Abgesehen vom vorzeitigen Abgang eine nette feine Tour, nahe am Weichtalhaus und trotzdem ganz alleine...

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