Via Nataraj - Mandrea

Klettern
Mittel
(2)

Toureninfo

Perfekte Risse am Ende der ersten Seillänge.
Diff.
Schwierigkeit 7+
6+ obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 275 m  /  300 Hm
3:00 Std.  /  4:05 Std.
Ausrichtung Südost
Ausrichtung Südost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:20 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Mandrea  (615 m)
Charakter:

Großartige Verschneidungskletterei in fast immer gutem Fels. Sehr steil und athletisch, aber immer perfekt mit Bohrhaken gesichert. Die Crux wartet in der letzten Seillänge - diese kann aber gut A0 geklettert werden. Dort, wo der Fels in der Verschneidung brüchig ist, weicht die Route geschickt nach links auf tolle Tropflochplatten aus. Eine wirklich empfehlenswerte Route!

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

D. Filippi im Jahr 2003. Direkter Ausstieg Elmar Wilde, 2020.

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

13

Ausrüstung:

Kletterausrüstung, 13 Expressschlingen und Bandschlingen für Stände.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Sehr gut mit Bohrhaken gesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Stelle 7+ in der letzten SL (gut A0 machbar!), sonst konstant 7-.

Ganz oben gibt es einen direkten Ausstieg 8-, siehe Topo. Dieser ist noch nicht ganz so glatt wie der rechte Originalausstieg.

Zustieg zur Wand:

Auf der Froststraße zwischen Kreuz und Brunnen hinauf bis zum Wandfuß (der Forstweg führt direkt an die Felsen). Dort dann rechts, entlang des mit roten Punkten markierten Pfads, auf dem man stets dem Wandfuß entlang bis zum Einstieg geht. Der Einstieg befindet sich auf einem Absatz zu dem man bei einem Baum mit zwei Bandschlingen aufsteigt. Kurz davor geht der Weg mal zur Wand und fällt danach aber wieder etwas ab. Am Einstieg ist der Routenname rot angeschrieben!

Höhe Einstieg: 

400 m

Abstieg:

Vom Ausstieg auf Wegspuren nach Westen zur Asphaltstraße und dieser nach links folgen bis nach einer großen Wiese rechts und einigen Häusern links auf der linken Seite ein Wanderweg wieder nach Südosten zur Wand führt (dieser steigt auch mal kurz an, man geht eine Strecke direkt an der Felskante). Auf diesem Wanderweg nach Laghel absteigen, dann aber links (guter Wanderweg, rote Punkte) zurück zum Zufahrtsweg. Auf diesem dann zum Kreuz beim Brunnen (Fontane).

Bemerkungen:

Man kann auch schon vor dem Brunnen irgendwo parken, da man die Straße so oder so gehen muss. Einige parken auch oben in der Nähe des Ausstieges und gehen zuerst hinunter zum Wandfuß (siehe Karte...).

Autor: 

Andreas und Axel Jentzsch

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

A22 bis Trento oder Rovereto und weiter nach Arco. Im Zentrum von Arco folgt man der Straße Richtung Riva und biegt nach dem Park (Tafel) nach Laghel ab. Nach einem Einbahnsystem erreicht man eine kleine Kirche in Laghel. Dort nach links, kurz den Berg hinauf und nach Norden bis die Straße nach ca. 1 km zu einer Schotterstraße wird. Auf dieser bis zu einem Kreuz mit Brunnen (Fontane) und dort parken. Gleich danach kommt das Kushi Ling Meditationszentrum (Schilder).

Talort / Höhe:

Arco  - 85 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz Fontane bei Kreuz / Brunnen  - 360 m

Bilder (17)

Wandübersicht über Mandrea mit der Route Nataraj (c) Andreas Jentzsch

Wandübersicht über Mandrea mit der Route Nataraj (c) Andreas Jentzsch

Übersicht: Die Wandflucht der Parete Mandrea - rechts die Nataraj.

Übersicht: Die Wandflucht der Parete Mandrea - rechts die Nataraj.

Bei den Baumschlingen geht es wenige Meter hinauf auf den Absatz.

Bei den Baumschlingen geht es wenige Meter hinauf auf den Absatz.

Einstieg (die Route ist angeschrieben).

Einstieg (die Route ist angeschrieben).

Die schwere Stelle (7) in der ersten Seillänge.

Die schwere Stelle (7) in der ersten Seillänge.

Perfekte Risse am Ende der ersten Seillänge.

Perfekte Risse am Ende der ersten Seillänge.

Der Beginn der zweiten Seillänge, links von der Verschneidung über schöne Platten.

Der Beginn der zweiten Seillänge, links von der Verschneidung über schöne Platten.

Toller Tropflochfels in der zweiten Seillänge.

Toller Tropflochfels in der zweiten Seillänge.

Die dritte Seillänge beginnt wieder etwas steiler (kurzer Überhang).

Die dritte Seillänge beginnt wieder etwas steiler (kurzer Überhang).

Im Tropflochparadies am Ende der 3. Seillänge.

Im Tropflochparadies am Ende der 3. Seillänge.

Die 5te Seillänge - man quert (eher tief) in eine Verschneidung.

Die 5te Seillänge - man quert (eher tief) in eine Verschneidung.

5. Seillänge, nach der Querung folgt eine klassische Verschneidung.

5. Seillänge, nach der Querung folgt eine klassische Verschneidung.

9. Seillänge.

9. Seillänge.

Die schwerste Stelle der Tour am Beginn der letzten Seillänge.

Die schwerste Stelle der Tour am Beginn der letzten Seillänge.

Ein Drache neben dem Abstiegsweg.

Ein Drache neben dem Abstiegsweg.

Beim Abstieg im herbstlichen Laubwald.

Beim Abstieg im herbstlichen Laubwald.

Der linke, direkte Ausstieg der Tour - Foto: Elmar Wilde

Der linke, direkte Ausstieg der Tour - Foto: Elmar Wilde

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