Via Gocce di Tempo - Rosskofel

Klettern
Mittel
(2)

Toureninfo

2. Seillänge der Via Gocce di Tempo am Rosskofel
Diff.
Schwierigkeit 6
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 265 m  /  700 Hm
5:00 Std.  /  7:45 Std.
Ausrichtung Ost
Ausrichtung Ost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:15 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Berg:
Rosskofel  (2239 m)
Charakter:

Lohnende, nicht allzu lange Klassiker-Alpinroute in der Ostwand des Rosskofels. Der Fels ist mit Ausnahme der unteren Rampe, die leider etwas brüchig ist, sehr gut. Dieser Umstand wird aber von der Felsqualität der übrigen Tour absolut entschädigt! In der Route finden sich zahlreiche Haken, die Stände sind gut mit Haken, Sanduhren und manchmal auch Bohrhaken eingerichtet. Ein Hammer ist nicht notwendig. Nach Regenfällen „saftelt“ die Tour in der Verschneidung. Im Ausstiegsbereich kann man zwischen 3 Möglichkeiten wählen, wobei die rechte Variante die schwierigste ist. Viel Spaß!

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

M. Di Gallo und G. Missioni, 07.07.1984

Seillänge: 

2 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

Kletterausrüstung, Doppelter Satz Friends bis Größe 2; 1 Cam Größe 3; Satz Keile, Schlingenmaterial

Bemerkung zu den Versicherungen:

alpin, Stände mit Normalhaken bzw. Manchmal 1 Bohrhaken; zahlreiche Zwischenhaken

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz beim Kasernengebäude „Caserma Marta e Laritti“ (ca.1460m) folgt man der Forststraße zur Winkelalm (Baita Winkel, 1506m). Von dort in westlicher Richtung dem Wanderweg folgen Richtung Talschluss. Unter der der Wand quert man zum Einstieg.

Höhe Einstieg: 

1900 m

Abstieg:

Nach der Kletterei geht man nach Westen (grasiges Gelände) und trifft dort auf den oberen Teil des Contin-Klettersteigs. Über diesen zur Scharte und wieder zurück ins Winkeltal. Man kommt also am Einstieg der Klettertour vorbei.

Infostand: 

01.08.2020

Autor: 

Hannes Haberl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (11)

Kommentare

18.08.2020 - 08:25

AW: Friedberger Klettersteig

Sieht von oben sehr steil aus ist aber trotzdem nicht sehr anspruchsvoll, da top versichert und nur an einer Stelle etwas abdrängend. Ist zeitweise hoch frequentiert und wird fast ausschließlich im Abstieg begangen obwohl im Aufstieg viel reizvoller aber dann mit entsprechend viel Gegenverkehr. Die C-Schlüsselstelle nach ca. 10 m macht wenn, dann nur nur im Abstieg Probleme. Sollte immer mit der roten Flüh kombiniert werden, da der Abstieg von der gelben Scharte unangenehm und wenig attraktiv ist. Wer Klettersteige mag aber lange Abstiege weniger, der sollte von der Roten Flüh nicht den langen Abstieg nach Nesselwängle nehmen sodern zurück zur gelben Scharte gehen und den Friedberger nochmal im Aufstieg klettern um dann mit der Seilbahn vom Füssener Jöchle zurück ins Tal zu gondeln.

02.10.2018 - 00:08

AW: Friedberger Klettersteig

Bin 2018 den KS zuerst von oben nach unten gegangen. Obwohl fast senkrecht echt leicht. Dann weiter Richtung Rote Flüh. Die Drahtseilsicherungen dorthin vergammelt und oft aus der Verankerung gerissen. Das sowas zugelassen ist hat mich entsetzt. In umgekehrter Richtung also von der Roten Flüh bergab dann echt gefährlich wobei der Friedberger KS, der sehr gut gesichert ist, bergauf entschieden reizvoller ist. Hoffe die Zuständigen lesen das hier und stellen die Mängel umgehend ab. Bitte noch durchgehender Drahtseilsicherungen als Gehhilfen ergänzen.

13.07.2016 - 15:30

AW: Friedberger Klettersteig

wie lange muss man denn für die runde Nesselwängle-Gimpel-Rote Flüh-Schartschrofen-Nesselwängle einplanen?????

30.07.2014 - 23:09

AW: Friedberger Klettersteig

Wirklich ein kurzer Klettersteig, da der eigentliche Friedberger Klettersteig nur von der gelben Scharte zum Schartschrofen führt. Wir sind den Steig aus der Gegenrichtung in der "Großen Tannheimer Runde" gegangen (Nesselwängle-Gimpel-Rote Flüh-Schartschrofen-Nesselwängle). Der landschaftliche Reiz der Tour ist sehr groß mit wunderschönem Panorama zu den Allgäuer und Lechtaler Alpen sowie dem Wettersteingebirge bis darüber hinaus zu den italienischen Massiven. Bezüglich Schwierigkeit würde ich die C-Einstufung nicht sehen, da diese Stelle eigentlich nur 2 m lang ist. Eher im Bereich B. Der Friedberger KS ist in entgegengesetzter Richtung von Rote Flüh kommend reizvoller nur leider sehr kurz. Wir haben ca. 15 Minuten im Aufstieg gebraucht. Als Vergleich würde ich den Salewa KS aufgrund der Länge und Einzelpassagen als klar schwieriger bezeichnen. Insgesamt der leichteste echte KS in den Allgäuer und Tannheimer Alpen.

01.10.2013 - 16:46

AW: Friedberger Klettersteig

Leichter Einsteigerklettersteig. Vom Schartschrofen (nach angenehmer Benutzung der Bahn) leider im Abstieg manchmal unangenehm in eine schottrige Rinne. Überstieg auf Grat = Schlüsselstelle. Der weitere Anstieg auf die Rote Flüh (hochalpin, jedoch deutlich leichter-abgesehen von ein paar ungesicherten Stellen) entschädigt so sehr, dass er daraus eine der schönsten Touren im Allgäu zaubert. Abstieg von Rote Flüh in Judenscharte durch Seilgeländer total entschärft. Eine grandiose Bergfahrt!

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