Terrassenwanderung

Klettern
Mittel
(3)

Toureninfo

Die zweite Seillänge hat schöne Schuppenkletterei.
Diff.
Schwierigkeit 5-/5
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 255 m  /  580 Hm
2:30 Std.  /  3:45 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:45 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:30 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Falscher Kogel  (2388 m)
Charakter:

Schöne, semialpine Route in toller Umgebung. Hat man das Hahntennjoch mit seinem Motorradlärm hinter sich gelassen, taucht man beim Steinjöchl in einen perfekten Mix aus grünen Wiesenhängen und schroffen Felswänden ein und mittendrin ist die putzige Nordwand des Falschen Kogels. Der Anstieg geht von Band (Terrasse) zu Band und verläuft meist durch guten Fels. Die nicht üppige, aber doch solide Bohrhakenabsicherung tut ihr übriges und so ist dieser Anstieg doch recht bliebt. Fazit: Man findet gut durch die Nordwand hinauf, Zu- und Abstieg sind kurz und die Landschaft ist top!

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo: Im Grunde immer rechts der großen Rinne hinauf auf das Grasband.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

E. Haselwanter und D. Blümel im Jahr 1985

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

8

Klemmkeile: 

Grundsort.

Friends: 

Grundsort.

Ausrüstung:

1 x 60 m Einfachseil oder Doppelseil, Kletterausrüstung und Helm, evtl. ein Klemmkeil Grundsortiment.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Mit Bohrahken gut abgesichert, aber keine Plaisirkletterei.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Passagen 5-/5, meist auch um 4, selten leichter.

Zustieg zur Wand:

Von der Passhöhe des Hahntennjochs in Richtung Anhalter Hütte. Man kommt auf das Steinjoch (2198 m) zwischen Falschem Kogel und Maldongrat. Vom Joch (Kreuz) auf der Nordseite den in die Felsen geschremmten Weg hinunter. In der letzten Kehre (bei einer kleinen Felsnische) verlässt man den Weg und geht im Schutt bis kurz vor den tiefsten Punkt der Nordwand. Die Tour ist rot angeschrieben (auch gibt es einen gelben Pfeil).

Abstieg:

Vom Grasband bzw. der Schrofenrinne (dort endet im Grunde die Tour) nach rechts um die Ecke. Nach der Ecke links im Schutt hinauf und oben den Steinmännchen folgend über leichte Schrofen (Stellen 1) hinauf zum Wanderweg. Von dort kann man nach rechts in ein paar Schritten hinauf zum Gipfel steigen.

Kartenmaterial:

Alpenvereinskarte 3/4 Lechtaler Alpen

Bemerkungen:

Die Tour hat zwar Bohrhaken, der 5te Grad sollte aber vom Vorsteiger beherrscht werden (dann tut sich dieser im tlw. nicht ganz festen 3er und 4er Gelände auch viel leichter…).

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der Inntalautobahn nach Imst und von dort hinauf auf das Hahntennjoch bis zur Passhöhe, dort parken. Von Norden durch das Lechtal bis nach Elmen und von dort hinauf auf das Hahntennjoch.

Talort / Höhe:

Imst  - 827 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkplatz auf dem Hahntennjoch  - 1894 m

Bilder (19)

Übersicht - die Nordwand des Falschen Kogel.

Übersicht - die Nordwand des Falschen Kogel.

Die zweite Seillänge hat schöne Schuppenkletterei.

Die zweite Seillänge hat schöne Schuppenkletterei.

Das Hahntennjoch, dort beginnt man mit dem Zustieg.

Das Hahntennjoch, dort beginnt man mit dem Zustieg.

Vor dem Steinjoch, links der Flasche Kogel.

Vor dem Steinjoch, links der Flasche Kogel.

Bei der Querung zum Einstieg. Im Frühjahr hält sich länger Schnee.

Bei der Querung zum Einstieg. Im Frühjahr hält sich länger Schnee.

Der Einstieg - die Schrift ist bei Schnee nicht leicht zu finden.

Der Einstieg - die Schrift ist bei Schnee nicht leicht zu finden.

Am Ende der ersten Seillänge.

Am Ende der ersten Seillänge.

Ein Holzkeil mit Schlinge - ein Überbleibsel der Erstbegeher.

Ein Holzkeil mit Schlinge - ein Überbleibsel der Erstbegeher.

Die zweite Seillänge hat schöne Schuppenkletterei.

Die zweite Seillänge hat schöne Schuppenkletterei.

In der dritten Seillänge - die raue Verschneidung.

In der dritten Seillänge - die raue Verschneidung.

Am Ende der 3ten Seillänge.

Am Ende der 3ten Seillänge.

Vor dem Standplatz (Beginn 4te Seillänge). Hinten der Gipfel des Maldongrat.

Vor dem Standplatz (Beginn 4te Seillänge). Hinten der Gipfel des Maldongrat.

Die fünfte Seillänge auf dem Grat rechts der Schluchtrinne.

Die fünfte Seillänge auf dem Grat rechts der Schluchtrinne.

Am Ende der 5ten Seillänge.

Am Ende der 5ten Seillänge.

In der Schrofenrinne vor dem großen Grasband.

In der Schrofenrinne vor dem großen Grasband.

Bei der Rast auf dem Gipfelgrat.

Bei der Rast auf dem Gipfelgrat.

Auf dem Gipfel des Falschen Kogels.

Auf dem Gipfel des Falschen Kogels.

Die Frühlingsblumen beim Abstieg zum Steinjoch.

Die Frühlingsblumen beim Abstieg zum Steinjoch.

Die Motorradfahrer auf dem Hahntennjoch.

Die Motorradfahrer auf dem Hahntennjoch.

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