Seehorn Nordwestgrat (Astenriedlgrat)

Klettern
Leicht
(3)

Toureninfo

Schöne Passage auf dem Grat.
Diff.
Schwierigkeit 4
4 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 325 m  /  1300 Hm
2:00 Std.  /  7:30 Std.
Ausrichtung Nordwest
Ausrichtung Nordwest
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:45 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:45 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Seehorn (Ulrichshorn)  (2155 m)
Charakter:

Schöne Gratkletterei im kompakten Fels mit vielen Aufschwüngen und großartigen Tiefblicken auf den Pillersee und nach Waidring. Man klettert in einer recht einsamen Umgebung an meist sehr gutem Fels.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Unbekannt, saniert von J. Würtl 2004

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

6

Klemmkeile: 

Grundsort.

Friends: 

Grundsort.

Ausrüstung:

Kletterausrüstung, 50 m Seil und Helm

Bemerkung zu den Versicherungen:

Stände mit einem Klebehaken und einem Bohrhaken versehen - dazwischen mit ausreichend Bohrhaken gesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Gut gesicherte Stellen im 4ten Grad,sonst oft 3-2

Zustieg zur Wand:

Vom Sportplatz nach Osten über den Fluß und dem Weg 612 Richtung Heimkehrerkreuz/Ulrichshorn bis zum Hubschrauberlandeplatz auf 1820 m aufsteigen. Von dort geht links bei einer Notruftafel ein Steiglein den Wandfuß entlang, dem man gut 30 Min. folgt. (Vorbei an der Route "Zeitgeist" und dem rechten NW Grat, dieser ist mit einem großen roten Punkt markiert). Der teils mit Steinmännern markierte Pfad hört kurz unter dem Einstieg bei einem Abbruch auf, dort im Zickzack hinauf zum Grat. Davor kommt auch ein Weg von unten über einen Latschengrat dazu. Einstieg bei zwei Bohrhaken.

Höhe Einstieg: 

1950 m

Abstieg:

Vom Gipfel südlich über den Nurracher Höhenweg anfangs auf der Nordseite zum Heimkehrerkreuz, dann auf dem Südabstieg vorbei am Hubschrauberlandplatz zurück nach St. Ulrich.

Bemerkungen:

Am nordseitigen Abstieg kann es bis zum Heimkehrerkreuz im Frühjahr und Spätherbst Schnee haben (steiles Gelände, mit Stahlseilsicherung!).

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (12)

Kommentare

09.07.2022 - 22:12

AW: Seehorn Nordwestgrat (Astenriedlgrat)

Wir sind heute den Astenriedlgrat geklettert.

Die Schwierigkeit mit 4 ist sehr niedrig bewertet. Der Überhang und der Kamin, sind leicht einen Grad schwerer zu bewerten.

Ansonsten schöne Tour.

08.09.2021 - 16:31

AW: Seehorn Nordwestgrat (Astenriedlgrat)

Wir sind am 04.09.2021 den Nordwestgrat (Astenriedlgrat) geklettert. Der abgebildete Zustieg (gelb) auf dem ersten Bild ist etwas irreführend.

Während der Zustieg zur Route "Zeitgeist" in ca 15 Minuten gelaufen ist und realtiv horizontal verläuft, ist der Zustieg von dort zum Nordwestgrat (Astenriedlgrat) deutlich länger. Das kommt auf dem Bild nicht wirklich rüber. Wir haben locker nochmal 45 minuten gebaucht, inklusive einem Versteiger.

Der Weg geht viel auf und ab und die beschriebenen Steinmännchen sind zwar vorhanden aber eher spärlich. Teilweise bestanden diese aus nur zwei aufeinander liegenden Steinen. Diese haben wir dann wieder etwas erhöht.

Am besten orientiert man sich an den GPS-Zustiegsdaten welche ziemlich genau waren.

Noch ein paar Infos zur Topo:

Das Ende der 4. Seillänge in der Topografie ist etwas unglücklich dargestellt.

Das dargestellt grüne Band ist vielmehr das Ende eines Zwischengipfels und man geht über eine große Wiese bergab an einem großem Block vorbei zu einer anderen Wand. Dort befindet sich nach einem Aufschwung auf einen Vorsprung der Standplatz am Überhang.

Am Ende des beschriebenen Zwischengipfels ist außerdem noch ein weiterer Standplatz angebracht wurden, welcher nicht in der Topografie eingezeichnet ist und zu zusätzlicher Verwirrung sorgt.

In der 6. Seillänge befindet sich die Verschneidung wirklich etwas weiter links und nicht unmittelbar in der Verschneiung vor welcher man automatisch steht, nachdem man die Platte passiert hat.

Ansonsten eine schöne Route welche man aber, vor allem auch im Kamin, nicht unterschätzen sollte.

08.09.2016 - 20:36

AW: Seehorn Nordwestgrat (Astenriedlgrat)

Hallo Nina,

Wir waren heut am Astenriedlgrat. Ihr hättet die Rinnen weiter queren müssen. Wo genau der Steig mal lang ging wissen wir auch nicht, ist eher abenteuerlich im Moment. Wir nehmen an, daß der viele Regen dieses Jahr dort in den Rinnen einiges verändert hat. Wir habe uns einfach weiter in etwa die gleiche Richtung durchgeschlagen und ab und zu auf den Rücken zwischen den Rinnen ein Stück Steig gefunden. Wir sind dabei letztendlich zu tief geraten, haben irgendwann das im Topo verzeichnete Höhlenloch erspäht, und als wir wieder in die Richtung raufgekraxlt sind haben wird dann auch wieder den Steig mit Steinmännern gesehen, und gleich danach den von Axel erwähnten Abbruch. Aber von dem Rest vom Steig ist anscheinend leider nicht mehr viel übrig.

05.09.2016 - 08:53

AW: Seehorn Nordwestgrat (Astenriedlgrat)

So weit ich das im Kopf habe (steht auch in der Beschreibung) markierte der Punkt den Rechten Nordgrat - du must zum Grat links davon. Der Pfad führt mehr oder weniger bis zum Einstieg (vor einem Abbruch....).

05.09.2016 - 07:45

AW: Seehorn Nordwestgrat (Astenriedlgrat)

Hallo zusammen,

wir wollten am Samstag den Astenriedlgrat klettern, haben aber leider den Einstieg nicht gefunden. Sind bis zum großen roten, schwarz umrandeten Punkt gegangen (bzw. durch steiles brüchiges Gelände wild tlw. geklettert) und von dort noch etwas weiter, bis wir angestanden sind (hätten mehrere tiefe, steile, schottrige Rillen queren müssen). War vor kurzem jemand dort und kann mir sagen, wo der Einstieg gewesen wäre bzw. ob wir zu weit oben gequert haben?

Danke und LG

18.08.2015 - 14:05

AW: Seehorn Nordwestgrat (Astenriedlgrat)

Bei einer geplanten Begehung des Astenriedlgrat ist darauf zu achten, dass man NICHT beim rechten Nordwestgrat einsteigt. Diese Route ist wesentlich schwerer und wir haben uns daher in der 1. Sl. zurückgezogen. Vom Felsen mit der blau-roten Markierung muss man noch weiter zum linken Nordwestgrat gehen.

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