Schneewittchen sucht den Edelweiss

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

In der Tour
Diff.
Schwierigkeit 7
7- obl.
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 215 m
2:00 Std.  /  4:00 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 1:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Veitschalpe Diernerwand  (1404 m)
Charakter:

Gleich hinter Muerzsteg, auf der Fahrt zum Niederalpl, kommen links die Felsen der "Burg" zum Vorschein. Eine Turmreihe macht den Anfang vor der maechtigen Diernerwand. Dieser Klettergarten bei der Veitschalpe war bis vor kurzem ein "Geheimtipp" fuer Insider, nun aber sind div. Infos unter das Klettervolk gebracht worden und wir wollen somit auch eine Route vorstellen. Sechs Seillaengen in der Diernerwand, mit Bohrhaken abgesichert, in wilder und relativ selten besuchter Umgebung. Ueber Platten und Risse (die leider sehr moosig und erdig sind) fuehrt die Route zum Pfeilergipfel. Leider sind die letzten Meter zum Stand oft sehr verwachsen und man steht weit ueber dem letzten Haken. Ein bis zwei zusaetzliche Bolts haetten nicht geschadet. Gesamt gesehen muss man den unteren 7ten Grad sicher Klettern um die rauhe und einsame Umgebung geniessen zu koennen. Sicherheitstipp: Nach der Schluesselseillaenge den ersten Haken der 3ten Seillaenge einhaengen (der Nachsteiger freut sich, wenn er nicht in die Schlucht pendelt und sich weh tut).

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

M. Schoels, H. Holzer, F. und M. Koppmanns 1995

Seillänge: 

2 x 50 m

Expressschlingen: 

11

Klemmkeile: 

Grunsort.

Friends: 

Gr. 2-3

Ausrüstung:

50 m Doppelseil, 11 Expressschlingen, KK-Grundsortiment, Friends 2 - 3, Helm und eine lange Bandschlinge.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Sechs Seillängen 7, (7- obl): 7-, 7, 6-, 6+-, 7- und 5-

Zustieg zur Wand:

Im Bereich der Ortstafel "Dobrein" (ist keine richtige Ortstafel mit blauem Rand sondern klein und weiss) bei einen Bauernhof über den Fluss rechtshaltend einer grasigen Forststr. auf einen große Forststraße folgen. Dieser kurz nach rechts zu einer Wiese folgen (links von der Wiese ein Hochsitz). Am linken Wiesenrand aufwärts und auf kl. Steig in in einer Art flachen Graben den Wald hinauf bis man wieder auf eine gr. Forststr. kommt (rechts sieht man eine Felswand mit Materl). Die Forststraße queren und über Steigspuren steil die Böschung hinauf zum ersten Turm. Hier befindet sich ein Metallkasten mit dem Neu-Routenbuch. Nun immer rechts an den Tuermen vorbei ansteigen bis man unter die Hauptwand  kommt. Der Wand entlang nach rechts queren und am Ende auch etwas absteigen, bis man an die Westseite der Burg kommt (rechts geht's steil in Tal) dem Steig bis zu einer Rinne folgen (hier sieht man schon die Türme mit den Routen) und durch die Rinne zum Einstieg aufsteigen. 

Abstieg:

Vom Pfeilergipfel ca. 15 m nach SW abwaerts zur Abseilpiste (Sanduhr) vom Edelweisssteig (5 x 30 Meter) Nun zu Fuss zum Einstieg zurueck. Wir haben vor der letzten Seillaenge ueber die Route abgeseilt (Stand ist aber nicht der beste).

Bemerkungen:

Tour ist etwas für heisse Tage!

Infostand: 

16.06.2004

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (2)

Kommentare

14.10.2024 - 18:05

AW: Burgenklettersteig Manderscheid

Ich bin den Klettersteig am vergangenen Wochenende gegangen. Nach ergiebigen Regengüssen in den Tagen zuvor, war alles matschig und rutschig. Da ich relativ spät gestartet bin, waren zudem alle Trittstellen durch die vorherigen Kletterer dreckig und sehr rutschig. Man sollte sich also genau überlegen, ob man unter solchen Bedingungen starten möchte, oder lieber auf trockenere Bedingungen wartet. 

Da es mein erster Klettersteig war, kann ich nichts zur Einordnung der Schwierigkeitsstufe sagen. Er hat allerdings großen Spaß gemacht und definitiv meine Begeisterung geweckt. Am schwierigsten würde ich gerade den Anfang des 3. Abschnitts einschätzen. Der hat die meisten Körner gefressen, danach hat man deutlich bessere Tritte und kann insbesondere als Ungeübter entspannter weiterklettern. 

Im hinteren Bereich, unmittelbar vor dem Aufgang zur Brücke, gibt es eine Schlüsselstelle. Am Tag meiner Begehung musste dort drei Mal jemand von der Feuerwehr geborgen werden. Ein wenig Ausdauer sollte man daher mitbringen, sonst kommt man nach dieser Stelle nicht wieder hoch. 

Wie gesagt, kann ich den Klettersteig nicht einordnen. Wenn man aber einigermaßen sportlich ist und ein gutes Körpergefühl hat, dann ist dieser Steig auch für Anfänger machbar. Ich war nämlich nicht der einzige Anfänger dort. Und wenn man zu einer Jahreszeit geht, bei der nicht mit allzu viel Besuchern gerechnet werden muss, sind die Wartezeiten auch nicht so lange. 

01.06.2023 - 21:20

AW: Burgenklettersteig Manderscheid

Tourenbeginn um 06:45 Uhr bei 4°C unter blauem Himmel am 19.5.2023. Vormittags wurde es jedoch schnell warm.

Dieser Klettersteig dürfte wohl zu den abwechslungsreichsten, längsten und schönsten Routen gehören nördlich der Nordalpen. Die Steig-Planer haben eine interessante Routenführung in dem Tal mit der S-Schleife der Lieser entwickelt. Den Steig-Errichtern ist m.E. eine gute Sache gelungen. Es wurden die künstlichen Trittmöglichkeiten im Fels genutzt, und nur dort Eisenbleche, oder -bügel eingebohrt, wo notwendig, um die Kletterschwierigkeit nicht zu hoch werden zu lassen, oder nur an den Fixpunkten. Wenn dessen Frequentierung weiterhin so hoch bleibt, werden die natürlichen Trittstellen bald „abgespeckt“ sein, denn das vulkanische Basaltgestein ist nicht so hart wie Granit.

Auf dem Rückweg durch das Örtchen sah ich über 70 Klettersteigler aus verschiedenen Ländern in Richtung Einstieg pilgern. Bleibt zu hoffen, dass so ein Massenansturm auch den höheren Ansprüchen in der 3. Etappe genügen kann. Alle Parkplätze waren überfüllt. Parkplätze in Manderscheid beim Sonneck und in Niedermanderscheid bei der Niederburg kosten € 4,00 am Tag.

03.05.2023 - 09:14

AW: Burgenklettersteig Manderscheid

Achtung Routenänderung

In der Etappe Lieser wurde die Dachtraverse geändert. Diese verläuft zunächst nach oben auf den Felskopf und dann nach unten in die Querung. Aufgrund dessen ist ein zeitliche Engstelle entstanden. Ihr müsst unbedingt warten bis die unten Kletternden in der Querung sind um die Steinschlaggefahr zu minimieren. Zudem ist der Klettersteig bereits jetzt im Frühjahr überfüllt. Wartezeiten bis zu einer Stunde sind nicht nur an dieser Stelle durchaus möglich. Daher: viel Zeit mitbringen, früher einsteigen oder z.Bsp. die dritte Etappe zu erst machen.

18.10.2022 - 19:51

AW: Burgenklettersteig Manderscheid

Wunderschöner Klettersteig. Aussicht war super schön und definitiv mal etwas anderes. Eine tolle Herausforderung. Wie bereits erwähnt, sollte man nicht zu klein sein. Teilweise muss man doch sehr weite Schritte machen.

Leider war der komplette Klettersteig nass und die Tritte in Matsch getränkt. Somit waren die Schuhe ebenfalls matschig und halt am nassen Fels so gut wie nicht vorhanden. Nach Etappe 1 war dann schluss. Die Vernunft und die kleinen Verletzung die ich mir bei 1-2 Abrutschern zugezogen habe, haben dann doch gesiegt.

Trotz dass das Wetter gut war, hatte der Steig durch die Lage im Wald keine Möglichkeit abzutrocknen. Ich rate davon ab, den Steig im Herbst zu begehen! Unmöglich ist es nicht, aber definitiv nicht zu empfehlen.

Wir waren an diesem Tag nicht die einzigen die vorzeitig abgebrochen haben. Wir kommen im Frühsommer definitiv wieder und dann hoffentlich unter besseren Bedingungen.

25.09.2022 - 16:52

AW: Burgenklettersteig Manderscheid

+++ UPDATE Herbst 2022 +++

Der Klettersteig ist durchaus auch bei Nässe begehbar. Natürlich steigt dabei das Risiko, da einige Stellen recht schmierig werden können. Einsteiger sollten daher definitiv bis zum trockenen Sommer warten, da macht die Tour sowieso viel mehr Spaß.

Wer es dennoch bei herbstlichen Bedingungen versuchen möchte - es braucht grundsätzliche Vorerfahrung im Klettern, Trittsicherheit und insbesondere eine präzise Trittgenauigkeit. Es werden viele Trittwechsel benötigt! Nur wer fokussiert und vorausschauend klettert, schafft alle drei Etappen auch im nassen Herbst! Gutes Schuhwerk mit ausreichender Kantenstabilität unterstützt das saubere Treten!

Wer dann noch kräftesparend am langen Arm klettert und dadurch guten Druck an die Wand bringt, schafft alle drei Etappen ohne weitere Probleme!

Unsere Empfehlung bleibt natürlich bei einer trockenen Tour im Sommer!

12.08.2022 - 10:56

AW: Burgenklettersteig Manderscheid

An dieser Stelle zunächst ein Riesenlob an die Stadt Manderscheid! Ein richtig toller Klettersteig - und das hier bei uns in der Eifel! Toll!

Der Klettersteig wird seinem Namen gerecht. Klettern muss man können und kann man nur mit richtiger Klettersteigausrüstung. Nichts für Anfänger. Ich bin mit meiner Tochter am ersten Tag Etappe 1 und 2 gegangen, das reicht für ein 11-jähriges Kind (1,55 cm) vollkommen aus. Da wir nur 20 KM zum Fahren haben, sind wir den heute die 3. Etappe gegangen. Diese ist die anspruchsvollste Tour mit Schwierigkeit D. Gut, wenn man eine Rastschlinge dabei hat, für eine kurze Erholung. Die Arme meine Tochter (und auch meine) waren doch stark beansprucht. Schwindelfreiheit braucht man spätestens an der Brücke - die ist eine Herausforderung. Nach der Brücke kommt dann nochmal ein kurzes, sehr steiles Stück. Für Kinder äußerst anspruchsvoll. 

Der Ausblick ist stets wirklich schön. Wie meine Vorschreiben schon geschrieben haben, sollte der Steig wohl eher bei trockenen Wetterverhältnissen gegangen werden. Mit Kinder würde ich auf 2 Tage aufteilen. Die Kinder sollten nicht kleiner als 1,55 sein, sonst wird es teilweise mit der Schrittweite und dem Umhängen der Karabiner echt schwierig.

Wir sind jeweils um 8 Uhr morgens los, das ist insbesondere bei Etappe 3 wegen der Sonneneinstrahlung angenehm. 

FAZIT: Richtig tolle Sache für alle die mal Abseits der Wanderwege in der Eifel unterwegs sein wollen. 

25.07.2022 - 23:16

AW: Burgenklettersteig Manderscheid

Was ein traumhafter Klettersteig und das auch noch in Rheinland-Pfalz. Ich bin via Zeitungsartikel auf diesen hier aufmerksam geworden und habe direkt mal geschaut wann ich ihn bewältigen kann!

Heute war es dann soweit! Ich bin mit meinem Bruder dort hin gefahren und wir haben gemeinsam den Klettersteig gemacht. Für meinen Bruder sollte es der erste Klettersteig sein und ich habe bereits vorher sehr aufmerksam die Kommentare gelesen. Ich kann die Punkte meiner Vorredner bestätigen und bin mir sicher, dass dieser auch mit der Zeit schwieriger wird bzw. sich die Beschaffenheit vom Boden bei häufiger Nutzung abnutzt und er rutschiger wird.

Neben den Punkt mit den Kindern kann ich auch die Punkte mit weite Tritte, Fußwechsel und Helmpflicht nur bestätigen.

Dieser Klettersteig hat seine ganz eigene Note und es war einfach so schön zu sehen, dass er wohl von Menschen entworfen wurde, die wissen was Wanderer von Klettersteigen lieben!

19.07.2022 - 17:20

AW: Burgenklettersteig Manderscheid

Was mien Vorgänger geschrieben hat finde ich völlig korrekt und möchte nur Empfehlungen geben.

Lange Kleidung, auch wenn es warm ist. Durch die ganze Erde wird man auch bei sauberer Trittechnik sehr schmutzig. Durch die Nähe zum Wasser ist es auch bei 30°C noch gut erträglich in Etappen 1 und 3. Die 2. Etappe wird sehr warm, evtl könnte man ihn auch auslassen.

Helm ist Pflicht. Oder: wenn man nichts im Kopf hat muss man ihn auch nicht schützen.

Steinschlag und Erdrutsch ist aktuell noch ein risen Thema im ganzen Steig. Es wird sich im Laufe der Zeit verändern (dadurch werden manche Stellen vielleicht sogar eine Stufe schwieriger). Daher bei der Begehung zu zweit oder in einer Gruppe unbedingt auf Abstand achten. Man kann in den meißten Gefährdeten Zonen nicht ausweichen oder sich hinter Vorsprünge ducken. In den Steilaufschwüngen darf sich keiner unter dem kletternden aufhalten. Z.B. der Steilaufschwung in Etappe 2 der auch diagonal zurück zieht in Richtung Zustieg. Hier müssen die unten kommenden schon früh aufpassen.

Damit möchte ich nur die Aufmerksamkeit auf Sicherheit ziehen und keinen abschrecken. Der Steig ist toll, die dritte Etappe herausfordernd, die Landschaft echt ungewöhnlich für Klettersteige und das ganze ist abentuerlich durch den jetzt noch losen Charakter der Tritte.

Hut ab vor den Erträumern und Machern des Steiges und Dankeschön!

15.07.2022 - 20:57

AW: Burgenklettersteig Manderscheid

Ohne große Ankündigung und Werbung wurde der Klettersteig in Manderscheid eröffnet. Die Stadt möchte behutsam und ohne direkte Touristenströme in das Klettersteiggeschäft einsteigen. Zurecht, sind Teile der Tour doch recht anspruchsvoll und wird der hiesigen Feuerwehr bestimmt einige Einsätze im Jahr bescheren. Denn erfahrungsgemäß werden unerfahrere Klettersteiggeher an knackigen Stellen echte Probleme bekommen, insbesondere im letzten Teil, der durchaus als technisch und konditionell fordernd zu bewerten ist. Gleiches ist auch beim Hohenglückssteig zu beobachten. Die Bergwacht rettet hier immer aus markanten und gleichen Stellen.

Doch erst mal zurück auf Anfang. Ich habe die Tour direkt am Eröffnungstag gemacht um zu testen, ob der Steig gut in unser Touren- und Kursprogramm passt. Das tut er, wenn auch nicht unbedingt für den blutigen Einsteiger in kompletter Länge.

Der Klettersteig verläuft immer in unmittelbarer Nähe der Lieser, mit vielen vertikalen Querungen und einigen kurzen Wanderpassagen. Im ersten Abschnitt wird schnell klar, daß dieser Steig nicht für jüngere Kinder geeignet ist. Die Griffhöhe des Stahlseiles liegt an einigen Stellen bis zu 1,40 m hoch und manche Tritte erfordern einen langen Spreizschritt. Ebenso sollte Grunderfahrung in Tritttechnik vorhanden sein, denn es sind einige Trittwechsel nötig. Alle Abschnitte sind übrigens sehr erdig, bei nassem Untergrund wird es schnell rutschig werden. Ein Helm ist aufgrund viel losen Gesteins auf jeden Fall notwendig, insbesondere in Abschnitt zwei und drei.

Der zweite Abschnitt nach einer tollen Hängeseilbrücke über der Lieser verläuft erst über ein Band und später vertikal zur Oberburg mit einem fantastischen Ausblick auf das Liesertal und die Manderscheider Turnierweise. Hiernach gibt es die Möglichkeit auszusteigen und direkt zum Parkplatz zurück zu laufen.

Die eigentliche Tour führt aber runter auf die Turnierwiese zu einem Übungsklettersteig. Ich gehe mal davon aus, daß diese kleine Übungswand vorangig Gruppen und Kursen nützlich sein wird, liegt sie ja nicht direkt am eigentlichen Einstieg. Beim Vorbeiwandern hatten drei Gruppen grade eine Unterweisung durch das Hindelanger Bergbüro. Das werden wohl die örtlichen Guides werden.

Auf dem Weg nach oben zur Niederburg, zweigt die Tour rechts ab zur Wand oberhalb der Lieser. Und jetzt wird es tatsächlich konditionell nochmal fordernd. In einem Auf und Ab mit einigen vertikalen, aber auch erdigen und brüchigen Passagen geht es bis über D Stellen zu einer 60 Meter langen Seilbrücke. Diese schwingt, bei gleichmäßigem Tempo so richtig auf und ab. Kurz dahintert geht es knackig steil nach oben bis zum Gipfelkreuz, das dann auch das Ende der Tour einläutet.

Fazit: eine schöne angelegte Tour im wildromantischen Liesertal mit einigen tollen Ausblicken auf die Burgen. Alpine Sichten fehlen hier natürlich. Der gesamte Klettersteig ist nicht unbedingt für absolute Einsteiger geeignet und wenn nur mit einem ausgebildeten Tourguide bzw. Trainer. Kinder unter 1,40 werden hier kaum Möglichkeiten zum Klettersteiggehen finden, die Griffhöhe und manche Trittweiten sind  einfach zu hoch bzw. weit. Vielleicht wird hier ja nochmal nachgebohrt. Es braucht im dritten Abschnitt Kondition, bei warmen Temperaturen unbedingt viel Wasser mitnehmen. Sollte der Steig jetzt öfters begangen werden, wird noch eingiges an Erd- und Felsmaterial abgehen, ein Helm ist unabdingbar. Vielleicht wäscht der Regen die erdigen Stellen noch aus.

Ich wünsche der Stadt Manderscheid auf jeden Fall viel Spaß mit ihrem neuen Abenteuer, wer diese mal mit ausgebildeten Tourguides gehen möchte: einfach melden.

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