Schmelchenwand

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Die Verschneidung in der dritten Seillänge.
Diff.
Schwierigkeit 7-
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 160 m  /  700 Hm
2:00 Std.  /  3:00 Std.
Ausrichtung Ost
Ausrichtung Ost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:30 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:30 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
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Jun
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Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Penkenjoch  (2095 m)
Charakter:

Rustikal - das ist eigentlich alles was einem nach dem Durchstieg der Schmelchenwand einfällt. Es gibt keine Seillänge in der das Gestein wirklich überall fest ist - wobei es nach oben hin besser wird (ganz übel ist die erste Seillänge). Für die nervliche Belastung wird man aber mit einem schönen Ausblick auf die Zillertaler Bergwelt belohnt. Ideal in Kombination mit dem Altweibersommer (liegt leicht links darüber) und einer Ausstiegs-Seillänge im Klettergarten Gschößwand (im Klettergarten ist der Fels dann in Ordnung).

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

ÖAV Zillertal.

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Klemmkeile: 

Friend 2-3

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

60 m Einfachseil und 10 Expressschlingen und Cams 2 bis 3 für die zweite Seillänge.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Bohrhaken abgesichert - in der 2ten Seillänge muss man in der Verschneidung Friends setzen.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

7-, meist im Bereich von 5 bis 6.

Zustieg zur Wand:

Man folgt der anfangs asphaltierten Straße in Richtung Penken. In der 4ten Kehre zweigt nördlich der Asteggweg (Forstweg) ab. Diesem folgt man etwas, bis man nach einem markten Felsblock (der liegt links der Straße in der steilen Böschung) zur Schmelchenwand aufsteigt. Der Einstieg ist bei einem alten Fixseil - eher im rechten Wandteil.

Abstieg:

Vom Ausstieg entweder weiter hinauf zum Grubenweg und auf diesem zur Route "Altweibersommer" oder man steigt links im sehr steilen Wald wieder zurück zum Wandfuß ab.

Bemerkungen:

Die Tour ist nur etwas für Leute die auch mit brüchigem Gestein umgehen können - für Plaisirkletterer ist schon beim ersten Bohrhaken (am Ende des Fixseils) Schluss.

Gut mit dem "Altweibersommer" zu kombinieren - die Route ist einen Tick besser, aber auch brüchig. Oben steigt man dann über eine Route im Klettergarten zur Hochfläche neben dem Gschößwandhaus aus. Von dort auf dem Wanderweg zurück nach Astegg absteigen. Diese Kombination wird von den Einheimischen "Umweg zum Gschöß" genannt.

Infostand: 

14.04.2018

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (13)

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