Ruchenköpfe Neue Südwand Göttner
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Schöne und neben dem Westgrat die beliebteste Kletterei an den Ruchköpfen. Die Schwierigkeit liegt meist im 3ten Grat, in der 3. Seillänge kommt eine kurze Passage im 4ten Grat. Schöne Tagestour, bei der man am Ende etwas kraxeln muss. Man kann auch gut mit dem MTB von Geitau bis zum Soinsee fahren. Man kommt unten am Winden-Segelflugplatz vorbei, es ist interessant zuzusehen, wie die Segelflieger 300 Meter in die Luft katapultiert werden.
Siehe Topo.
Adolf Göttner und Gef. 1930
1 x 50 m
4
Grundsort
1 x 60 m Einfachseil, Bandschlingen, 5 Expressschlingen, Grundsortiment Klemmkeile und Helm.
An den schweren Stellen ein paar Bohrhaken, im leichten Gelände aber keine Haken. Die Stände meist mit Ringhaken/Bügel.
Eine kurze Stelle 4, meist um 3.
Von Geitau auf dem Forstweg bis zum Soinsee, dort links zur schon sichtbaren Bergwachtshütte unterhalb der Südwände der Ruchenköpfe. Weiter auf dem Weg bis man zum sog. Brotzeitfelsen kommt, von dort quert man auf einem Latschenpfad unter die Südwand. Der Einstieg ist bei einer flachen Stelle - links stecken vier Schrauben von einer alten Gedenktafel.
Anm: Man erreicht die Ruchenköpfe am schnellsten von der Bergstation der Taubensteinbahn (Spitzingsee), ca. 1 Stunde ab Bergstation bzw. kann man vom Spitzingsee auch gut mit dem Mountainbike zum Rotwandhaus hinauf fahren. Vom Rotwandhaus erreicht man den Einstieg in ca. 20 Minuten (Kümpflschart - Brotzeitfelsen).
1720 m
Vom Gipfel nordöstlich auf gut erkennbaren Steigspuren in eine Rinne (Schnittlauchrinne) hinunter zur Bergwachthütte und von dieser weiter absteigen. Alternativ kann man auch 3 x Abseilen (60 m Einfachseil, mit 50 m Einfachseil vier mal).
Man kann mit dem Mountainbike bis zum Soinsee fahren - am Ende aber sehr steil (schieben). Einfacher, da nicht so steil, ist es mit dem Mountainbike vom Spitzingsee zum Rotwandhaus zu fahren.
Der Grat wird öfters auch Seilfrei gemacht, der Fels ist aber sehr abgeklettert und die Schlüsselstelle im Klemmblockkamin doch etwas ausgesetzt.
Im Frühjahr liegt auf dem Zustieg vom Soinsee oft länger der Schnee, die Wiesen von Soinsee bis zum Brotzeitfelsen sind nach Regenfällen sehr lehmig.
Ausgangspunkt / Anfahrt
Von Bayrischzell bzw. vom Schliersee nach Geitau (kleiner Ort westlich der Wendelsteinseilbahn). Im Ort gibt es einen Wanderparkplatz, dort parken. Öffis: Mit der Bayrischen Oberlandbahn bzw. mit dem Bus nach Geitau. Wenn der Wanderparkplatz voll ist, kann man auch beim Bahnhof parken.
Alternativer Ausgangspunkt Spitzingsee: Von Bayrischzell bzw. dem Schliersee zum Spitzingsee, bei der Taubensteinbahn parken.
Geitau - 780 m
Wanderparkplatz in Geitau - 780 m
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