Rossschweif - Hochtor

Klettern
Leicht
(4)

Toureninfo

Eine der vielen Stufen auf dem sog. Roßschweif
Diff.
Schwierigkeit 3
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 750 m  /  1710 Hm
3:00 Std.  /  9:30 Std.
Ausrichtung Südost
Ausrichtung Südost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 3:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
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Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Hochtor  (2369 m)
Charakter:

Eine klassische, lange und wirklich genussvolle Klettertour führt über den Roßschweif auf den höchsten Gipfel im Gesäuse. Nur wenige schwierige Passagen zeichnen diesen Gratanstieg aus. Obwohl in der Route sogar vereinzelt Bohrhaken für Standplätze stecken, wird der Aufstieg in der Regel über weite Strecken seilfrei, also ungesichert bewältigt. Für Alpinisten mit alpiner Erfahrung und Gespür für die richtige Route ein schönes, ausfüllendes Bergerlebnis. Für „An einem Tag“-Aspiranten, die vom Tal aus aufsteigen, eine konditionelle Herausforderung, da über 1700 Hm gemeistert werden müssen! Vom Gipfel des Hochtors hat man eine perfekte Rundumsicht auf die Ennstaler Alpen.

Genaue Routenbeschreibung:

Zu Beginn über Schrofen, dann am Grat entlang. Selten ausgesetzt. Nach der Schlüsselstelle, dem Steilaufschwung, folgt eine herrliche Riesenplatte, auf der ein mächtiger Turm sitzt. An diesem links vorbei. Den letzten Steilaufschwung rechts über gestuftes Gelände umgehen. In wenigen Minuten unschwierig zum Gipfel.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

H. und F. Wödl, C. Bernhard und H. Fischer, 1893.

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

5

Klemmkeile: 
Friends: 
Ausrüstung:

50-Meter Seil, genügend Köpflschlingen, Helm, Expresschlingen evtl. ein KK-Grundsortiment.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Es sind eingebohrte Standhaken vorhanden. Zwischenhaken gibt es keine. Die Tour lässt sich aber mit Köpflschlingen ausreichend absichern.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Meist 1, Stellen 2 einmal 3

Zustieg zur Wand:

Auf dem markierten Wanderweg vom Gasthof Kölblwirt zur Heßhütte (ca. 3 bis 3,5 Std.). Von der Hesshütte in rund 20 Minuten auf dem Wanderweg in Richtung Planspitze. Der Rossschweif (SO-Grat) zieht direkt bis zum Wanderweg herunter. Kurz bevor der Weg um die Ecke biegt (P. 1748m) und den Blick zur Peternscharte freigibt ist der Einstieg (markiert).

Höhe Einstieg: 

1750 m

Abstieg:

Über den Guglgrat/Josefinensteig (teilweise versichert A/B, markiert) zurück zur Hesshütte und wie beim Aufstieg zurück ins Tal.

Stützpunkt:
Bemerkungen:

Lange Tour die man nicht unterschätzen sollte (besser von der Hesshütte aus unternehmen), nur bei sicherem Wetter machen.

Infostand: 

03.08.2004

Autor: 

Philipp Gruber

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Aus dem steirischen Ennstal - hierher über die A9 - Pyhrnautobahn - nach Admont und weiter ins Gesäuse. Beim Ghf. Bachbrücke nach Johnsbach abzweigen und weiter bis zum Kölblwirt. Von Westen über Hieflau - Gstatterboden anreisen.

Talort / Höhe:

Johnsbach  - 753 m

Ausgangspunkt:

Gasthof Kölblwirt

Bilder (16)

Übersicht Hochtor Rossschweif mit Zu- und Abstieg 
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										Foto: Dieter Wissekal

Übersicht Hochtor Rossschweif mit Zu- und Abstieg , Foto: Dieter Wissekal

Eine der vielen Stufen auf dem sog. Roßschweif
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										Foto: Michel Lamperstorfer, Markus Assigal

Eine der vielen Stufen auf dem sog. Roßschweif , Foto: Michel Lamperstorfer, Markus Assigal

Oft luftige, aber nie schwere Gratkletterei am Hochtor
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										Foto: Michel Lamperstorfer, Markus Assigal

Oft luftige, aber nie schwere Gratkletterei am Hochtor , Foto: Michel Lamperstorfer, Markus Assigal

Auf einer der schönen Platten
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										Foto: Michel Lamperstorfer, Markus Assigal

Auf einer der schönen Platten , Foto: Michel Lamperstorfer, Markus Assigal

Riesenplatte

Riesenplatte

Riesenplatte, 
									In der großen Platte kurz unter dem Ausstieg. Der folgende Felsturm wird links umgangen., 
										Foto: Andi Riesner

Riesenplatte, In der großen Platte kurz unter dem Ausstieg. Der folgende Felsturm wird links umgangen., Foto: Andi Riesner

Übersicht 2, 
									Seitenansicht bei der man den Grat sehr gut erkennt., 
										Foto: Philipp Gruber

Übersicht 2, Seitenansicht bei der man den Grat sehr gut erkennt., Foto: Philipp Gruber

Am Grat, 
									im Hintergrund die markanten Kalkbänder des "Tellersack"., 
										Foto: Jürgen Schaaf

Am Grat, im Hintergrund die markanten Kalkbänder des "Tellersack"., Foto: Jürgen Schaaf

Zwischen luftige Passagen (Hintergund), 
									sind auch immer wieder einige leichtere Meter (z.T. Gehgelände)., 
										Foto: Jürgen Schaaf

Zwischen luftige Passagen (Hintergund), sind auch immer wieder einige leichtere Meter (z.T. Gehgelände)., Foto: Jürgen Schaaf

Abstieg, 
									Blick vom Gipfel auf die Schulter über welche der Abstieg (Josefinensteig) führt., 
										Foto: Andi Riesner

Abstieg, Blick vom Gipfel auf die Schulter über welche der Abstieg (Josefinensteig) führt., Foto: Andi Riesner

Die Riesenplatte
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										Foto: Philipp Gruber

Die Riesenplatte , Foto: Philipp Gruber

Rossschweif im Oktober
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										Foto: Kurt Planitzer

Rossschweif im Oktober , Foto: Kurt Planitzer

Oktober 2008
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										Foto: Kurt Planitzer

Oktober 2008 , Foto: Kurt Planitzer

Schlüsselstelle
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										Foto: Kurt Planitzer

Schlüsselstelle , Foto: Kurt Planitzer

Abstieg Josefinensteig
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										Foto: Kurt Planitzer

Abstieg Josefinensteig , Foto: Kurt Planitzer

Rossschweif Gesamtaufnahme, 
									Rossschweif vom Zinnödl aus gesehen, 
										Foto: Kurt Planitzer

Rossschweif Gesamtaufnahme, Rossschweif vom Zinnödl aus gesehen, Foto: Kurt Planitzer

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