Parodie - Furcia dai Fers

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Jakob Steinkasserer in seiner Route Parodie
Diff.
Schwierigkeit 8-
7 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 300 m  /  600 Hm
3:00 Std.  /  5:40 Std.
Ausrichtung Nord
Ausrichtung Nord
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:40 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Furcia dai Fers  (2534 m)
Charakter:

Begeisternde Wandkletterei auf strukturiertem, griffigem und meist kompaktem Dolomitgestein!


Am Fuße des Eisengabelmassiv im Rautal konnten Manuel Gietl und Jakob Steinkasserer eine weitere empfehlenswerte Route eröffnen. Felsqualität, Routencharakteristik und relativ gute Erreichbarkeit könnten die Tour zu einem Klassiker machen. Die schweren Stellen sind bestens eingerichtet und die Boulderstelle in der zweiten Seillänge kann eventuell auch A0 gemeistert werden. Friends und mobile Sicherungen sind nicht notwendig. Alle Stände sind zum Abseilen eingerichtet. Einige kurze Stellen an den Schotterbändern verlangen etwas Vorsicht. Ansonsten ist die Felsbeschaffenheit sehr gut bis ausgezeichnet. Die Wand ist nach Norden ausgerichtet und weist in den Monaten Juni bis September die besten Verhältnisse auf. Insgesamt aber eine lohnenswerte Route mit erstaunlich guten Fels, den man im Rautal in dieser Weise nicht erwarten würde.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Manuel Gietl und Jakob Steinkasserer am 9. und 11. August 2020

Seillänge: 

1 x 70 m

Expressschlingen: 

16

Ausrüstung:

Kletterausrüstung, 16 Express, Doppelseil oder 70m Seil

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gebohrte Stand- und Zwischenhaken, Klassifikation S2, teilweise auch Sanduhren, Friends nicht erforderlich


S2  =   Größerer Hakenabstand mit zwingenden Kletterpassagen. Potenzielle Sturzlänge beträgt höchstens 10 Meter und ein Sturz hat keine Verletzungen zur Folge.

Zustieg zur Wand:

Von St. Vigil kommend Richtung Pederü fahren. Nach der flachen Almwise Tamersc über die Brücke fahren und dann rechts beim Schild "Klettergarten" (Vedla)parken. Von dort in Südlicher Richtung über Geröllgraben zum Klettergarten und denselben rechts umgehen (Fixseile - Klettersteig). Bei Seilschaukel vorbei bis die Felswände fertig sind. Bei Steinmann links abbiegen und durch dichten Wald und Latschenfeld (Pfadspuren) wieder Richtung Geröllgraben gehen. Diesen Graben nochmals einige Meter hoch bis man au der linken Seite eine Rote Schlinge sieht. Dort durch dichte Latschen (geputzt, bzw. Gamssteig) ca. 50 hm hochsteigen. Die Wand ist bereits gut sichtbar. Die letzten Meter entlang gut sichtbarer Spuren (Steinmmänner) zum Wandfuss queren ( 2mal Schotterfeld). Die Einstiege sind jeweils mit Schlingen und Namen markiert. Der Einstieg der "Ironie" befindet sich ca. 80m links der Parodie. Insgesamt ca. 40 min

Höhe Einstieg: 

1800 m

Abstieg:

Abseilen über Route oder beim letzten Standplatz bzw. bei den letzten zwei breiteren Bänder nach links queren und in großen Linksbogen (Stellen evt. 2 und) über Schotterfeld und Latschen absteigen bis man auf einen alten Militärsteig trifft (Pfadspuren und alte Holzbrücke). Diesen folgend zurück zu den Einstiegen.

Infostand: 

11.08.2020

Autor: 

Manuel Gietl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (5)

Kommentare

21.08.2017 - 08:12

AW: Tamersrock

Sind die Tour am 20.08.17 geklettert. Würde sagen die Route ist schon noch ziemlich brüchig. Bewertung zumindest in den schweren Längen zu hoch. Hätten wir auch auf 7a geschätzt. Bis 6c hat es eigentlich schon in etwa gepasst. 

Absicherung ist gut, an den schweren Stellen sehr gut und fast durchwegs an Bohrhaken. Schlaghaken vereinzelt dafür aber von guter Qualität.  

Sind schon schlechteres geklettert. 

20.08.2017 - 20:31

AW: Tamersrock

die route an sich ist ja ganz schön - zwar noch etwas brüchig, aber sie ist ja auch noch neu.

bei den bewertungen allerdings ist durchwegs viel zu hoch gegriffen worden.

die ganzen 6c längen würden in anderen routen teils als 6a+, maximal 6b durchgehen. die zwei 7b längen würde ich als maximal 7a einstufen.

ansonsten wie gesagt, nette route!

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