ÖAK Steig - Grossofen
Toureninfo
Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Der durchaus lohnende und sehr steile Anstieg, wurde aufgrund seiner alpinen Absicherung kaum begangen. Nach der jünsten Sanierung durch die Erstbegeher ist die Kletterei aber sehr empfehlenswert.
Nach dem Zustieg warten drei sehr steile, alpin angehauchte Seillängen, die zu den imposantesten und wildesten Seillängen im gesamten Großofen zählen.
Unten kam auch eine leichte Seillänge dazu, da der ursprüngliche Zustieg über rechts sehr steinschlaggefährdet ist.
Siehe Topo!
H. Braun, A. Kapfenberger und H. Nowy am 14.12.1985
1 x 50 m
15
50 m Einfachseil, 15 Express und Helm.
Die erste Seillänge ist sehr gut mit vielen Bolts und alten Normalhaken und SUs gesichert. Danach stecken neben den vielen Normalhaken und SUs aber weniger Bolts.
Vom Parkplatz vor der Rechenbruecke, über die Straßenbrücke an das andere Ufer der Schwarza und rechts dem Steig in Kehren bergauf. Nach einem flacheren Stück vor dem Geröllfeld zweigt man noch mal links ab und folgt dem Pfad bis in den Grossofen. (Immer auf Steig bleiben, er führt genau unter die Felswände). Der SW Turm ist am linken Rand der Wände. Bei den Felsen links zum Rucksackdepot, dann in einem kleinen Kessel über Schrofen hinauf zur Metalltafel beim Einstieg. Wer über den "Weg der Zuversicht" einsteigen will, beginnt links am Pfeiler (siehe Topo). Im Geröllkessel nach der 1. Seillänge liegt der Einsteig des ÖAK-Steigs 10 m über dem Einstieg des Reichensteinerweges.
800 m
Eine lange Seillänge (50 mm, 2 und gehen) rechts haltend hinauf zum Band unter der Schlüssellänge des Joe Stickler Gedächtniswegs und über diesen Ausstiegen, oder auf dem Band nach links zum Abstiegsweg queren. Mann kann auf dem Band auch nach recht gehen und (GPS Track) über die Route Himmelsleiter aussteigen.
07.09.2023
Felix Butzlaff / Harald Braun / Andreas Jentzsch
Ausgangspunkt / Anfahrt
Mit dem Auto über die A2 und dann die S6 nach Gloggnitz und weiter über Reichenau ins Höllental und weiter zum Parkplatz vor der Rechenbrücke.
Hirschwang - 510 m
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