Neuer Gößnitzersteig - Hohe Wand
Toureninfo

Topos
Standort / Karte
Tourenbeschreibung
Revitalisierte Uralt-Kletterroute, die durchaus nette Seillängen (1-3, 6 und 8) aufzuweisen hat. Im Mittelteil aber viel Schrofengelände und nach dem Einstieg und in der 7ten Seillänge auch erdig.
Siehe Topo!
Gößnitzer, Habeler, Leichtfried 1924. Saniert und nach oben hin erweiter Behm und Witala 2022
1 x 50 m
10
Kletterausrüstung, 50 m Einfachseil und Helm
Der letzte Überhang ist zwingend 6+ zu klettern. Man kann aber auch über die letzten beiden Seillängen der Köpfltravers 5 aussteigen. Ansonsten kommt man gut mit 6/A0 durch.
Vom Parkplatz bei der Galerie wenige Meter die Straße absteigen und rechts zum Wandfusssteig hinauf. Dem Wandfusssteig (blaue Punkte) bis zum Einstieg folgen. Der Einstieg ist ca. 60 m westlich des Totenköpfls bei einer markanten Rinne. Der erste Bolt ist ca. 5 m über dem Wandfuß.
Vom Parkplatz bei der Kehre leicht rechtshaltend hinauf zum Wandfusssteig (blaue Markierung) aufsteigen und weiter nach rechts bis zum Einstieg.
700 m
Man folgt oben beim Ausstieg links dem Pfad entlang der Felsen bis zu einer größeren Wiese beim Sky-Walk. Von dort zum dahinter liegenden Drachenflieger Startplatz. Dort steigt man gleich links über die Völlerin (gelbe Markierung) wieder zum Wandfuß ab. Wer von der Galerie kommt, folgt dem Pfad nach Westen bis zum ehm. Ghf. Almfrieden und steigt dort über die Wiese nach Südosten bis ein rot gepunkteter Weg hinunter zur Galerie führt (30 min.)
30.05.2024
Andreas Jentzsch
Kommentare
AW: Neuer Gößnitzersteig - Hohe Wand
Außerdem Vorsicht vor der Überhangstelle in der letzten SL. Hier kann es aus unserer Sicht zu gefährlichen Pendelstürzen kommen, da man sich beim entscheidenden Zug erstens schon recht deutlich (2 m?) oberhalb des letzten BH befindet und man zweitens entweder links des letzten BH (dort ist der Fels strukturierter, aber schwerer als 6+) oder rechts oberhalb vom BH (dort ca. 6+, jedoch ist der rettende Henkel nicht wirklich zu erkennen) über die Passage klettern muss.
Außerdem besteht keine Möglichkeit, dass sich ein/e schwache/r Nachsteiger/in, der/die diese Stelle nicht klettern kann, irgendwie über die Stelle ziehen kann, da nach der Cruxpassage keine Sicherungen mehr vorhanden sind!
Einzige Möglichkeit wäre, dass man bei dem Bäumchen, das sich auf der Kletterlinie genau am Übergang von der Wand zur Hochfläche befindet, eine lange Baumschlinge bastelt (zb 120er Bandschlinge plus 60er Bandschlinge plus Exe).
AW: AW: Neuer Gößnitzersteig - Hohe Wand
Die gefährliche Stelle in der letzten SL wurde heute entschärft.
Es wurde oberhalb des Überhangs ein zusätzlicher bolt eingebohrt.