La Gana tla pera - Neunerplatte - Sas dles Nü

Klettern
Mittel
(2)

Toureninfo

 La Gana tla pera  - Neunerplatte - Sas dles Nü (c) Simon Kehrer/Hubert Eisendle
Diff.
Schwierigkeit 7-
6 obl.
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 387 m  /  1420 Hm
3:00 Std.  /  8:30 Std.
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 3:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Neunerspitze  (2968 m)
Charakter:

 Plattenkletterei an bombenfesten Fels. 

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Simon Kehrer und Hubert Eisendle am 4.8.2022

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Klemmkeile: 
Ausrüstung:

60 m Doppelseil (zum Abseilen), 10 Express + 3-42 mittlere Friends 

Bemerkung zu den Versicherungen:

Inox Bohrhaken, Sanduhren

Zustieg zur Wand:

Der Aufstieg ab Pederü bis Fanesalm 2 Std. mit E-Bike 40 Min. Ab Fanesalm 1,5 Std. bis zum Einstieg.


Von der Lavarella-Hütte/Fanesalm den Weg Nr. 7 etwa 30 Min. lang folgen. In ca. 2300 m führt dieser leicht bergab in eine Senke und schwenkt sodann nach links. Hier in der Senke weiter zur schwach ausgeprägten Sattel (bald gr. Höhle). Nun rechts die Geländeformationen ausnützend zur Südwand hinan (rechter Hand eine Lacke).

Höhe Einstieg: 

2663 m

Abstieg:

Über die Kletterroute Abseilen (alle Stände sind mit Abseilring eingerichete) oder über den Normalweg zurück: 250 m östlich des Gipfelkreuzes in eine nach Süden gerichtete Rinne, jetzt flankiert von zwei gr. Steinmännern. Erst ca. 70m absteigen zu kurzem Abbruch. An der rechten Seite (im Sinne des Abstieges) gr. Klemmblock mit alter Jumbo- (11,5 mm-) Seil-Schlinge, habe dort einem roten Abseilring eingeknüpft, 1x 58 m. Dann an gr. Köpfl mit mehreren Reepschnur-Schlingen (habe ein Ketten-Einschraubglied gespendet), 56 m abseilen. Während des ganzen Abstieges durch Geröll erhöhte Steinschlaggefahr. Mehrere Seilschaften sollten sich unbedingt zusammentun! (30 Min. bis zum E. - dann 1 bis 1 ½ Std. ab Wandfuß zurück zur Fanesalpe.

 


B) Ab Gipfel zur Hütte gehen: Nach Osten entlang dem Bergrücken zum Antoniusjoch (2466 m), tw. mit Stahlseilen versichert, von dort auf Weg Nr. 13 in südwestlicher Richtung zur Fanesalpe (1 ¾ bis 2 Std. ab Gipfel)

Infostand: 

04.08.2022

Autor: 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

- Von der Brennerautobahn – Ab Brixen ins Pustertal bis kurz vor Bruneck, bei St. Lorenzo rechts ins Gadertal (Val Badia) einbiegen, bei Zwischenwasser nach St. Vigil, dort weiter nach Pederü.

- Von Österreich/Osttirol – Grenzübergang Silian, ins Pustertal – Toblach – Umfahrung Bruneck, dann links ins Gadertal einbiegen, bei Zwischenwasser … siehe Text zuvor.

- Von den „zentralen“ Dolomiten kommend – Über den Falzarego Pass und Passo Valparola, runter nach Zwischenwasser … siehe Text zuvor.

- Von der „Sella“ kommend – über das Grödnerjoch, runter nach Zwischenwasser … siehe Text zuvor.

Der Parkplatz am Ende der Rautales (Pederü) ist gebührenpflichtig (PKW 5 €, Camper 20 €).

Talort / Höhe:

St. Vigil  - 1193 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Pederü Hütte  - 1600 m

Bilder (3)

 La Gana tla pera  - Neunerplatte - Sas dles Nü (c) Simon Kehrer/Hubert Eisendle

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