Kreuzkamp Ostpfeiler

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

In der zweiten Seillänge, kann man gleich mit der dritten verbinden (Kreuzkamp Ostpfeiler).
Diff.
Schwierigkeit 5+/6-
5 obl.
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 445 m  /  1080 Hm
4:00 Std.  /  9:00 Std.
Ausrichtung Nordost Ost Südost Süd
Ausrichtung Nordost, Ost, Südost, Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 2:30 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Kreuzkamp  (3008 m)
Charakter:

Perfekte Kletterei im 5ten Grad an feinstem Gneis/Granit, gute Bohrhakenabsicherung und fantastischer Gletscherblick – am Kreuzkamp oberhalb der Franz-Senn-Hütte werden diese tollen Parameter zur Realität. Die Tour hat das Zeug zum Hüttenklassiker in diesem Schwierigkeitsbereich, recht gut abgesichert, auch die Abseilpiste ist sehr gut eingerichtet. Da sich Zu- und Abstieg in Grenzen halten auch schön als Tagestour machbar.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Horst Fankhauser und Gefährten im Jahr 2017

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

10 Expressschlingen, 60 m Einfachseil, Bandschlingen und Helm. Klemmkeile werden eigentlich nicht benötigt (außer man hat Probleme mit ca. 120 m Blockgrat im 1-2 Schwierigkeitsgrad am Ende der Tour).

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut (für eine alpine Route sogar sehr gut) mit Bohrhaken gesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Stelle 5+/6-, meist klettert man im 5ten Grad oder leichter.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz an der Oberrissalm auf dem Wanderweg zur Franz-Senn-Hütte. Nach der Hütte über den Bach und rechts in Richtung Rinnenspitze. Auf ca. 2500 m erreicht man eine Art Plateau (mit einem kleinen Teich), schon etwas davor hält man sich rechts und geht auf den schon sichtbaren Ostgrat des Kreuzkamps zu. Vor dem tiefsten Gratpunkt links hinauf zum Einstieg rechts von einer schwarzen, etwas überhängenden Wandzone (Bohrhaken).

Abstieg:

Von der Stange seilt man entlang der Abseilpiste 7 x ab (60 Meter Einfachseil reicht aus). Dann geht man durch das Blockwerk im sog. Blechergrübl abwärts. Vor einem Abbruch leicht rechts an eine Graskante und dort steil im Gras immer leicht rechtsquerend hinunter zum Wanderweg und über diesen zurück zur Hütte und weiter zum Parkplatz.

Bemerkungen:

Bei Nässe ist die Route und der steile Grasabstieg nicht zu empfehlen.

Wegen der Südostlage trocknet der Grat aber schnell ab. Man klettert immer schön in der Sonne (schattig ist in der Regel aber die nordseitige Abseilpiste).

Infostand: 

06.09.2019

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (17)

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