Kraftlackl - Martinswand

Klettern
Mittel
(5)

Toureninfo

Der Beginn der zweiten Seillänge.
Diff.
Schwierigkeit 6-/6
Absicherung
AbsicherungMittel
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 115 m
1:30 Std.  /  4:15 Std.
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 2:00 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Martinswand  (1200 m)
Charakter:

Leider etwas brüchige Tour, im oberen Teil der rechten Martinswand. Weil die Tour nur 3 Seillängen hat, wird sie gerne als "Ausstieg" nach einer der Sockeltouren (Kaiser Max Spätlese, Rucola etc...) genutzt. Der eigene Fußzustieg zu dieser Tour ist zwar möglich (45 Min.), aber nicht sinnvoll.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Ewald Eisendle und Sepp Lesssiak, 2012

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

Kletterausrüstung, 10 Expressschlingen und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Die Tour hat vor allem in den leichten, brüchigen Seillängen etwas weitere Hakenabstände.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Eine Stelle 6-/6, sonst leichter.

Zustieg zur Wand:

Man klettert am besten eine der unteren Sockeltouren zum sog. "Ostrisswald". Dort, am rechten Rand, ist der Einstieg bei einer Tafel.

Abstieg:

Vom Ausstieg zu erst etwas weiter nach rechts und auf Steigspuren hinunter zum Parkplatz.

Bemerkungen:

Die Tour ist brüchig und hat weite Hakenabstände. Wer sich in der "Kaiser Max Spätlese" oder der "Rucula" schon schwer tut, sollte den "Kraftlackl" besser nicht klettern. Die Steine aus der Tour fallen hinunter zu den unteren Sockeltouren. Vermutlich war das auch der Grund, weshalb die Erstbegeher die Route nicht so gut abgesichert haben (um die unerfahrenen Plaisirkletterer fernzuhalten).

Autor: 

Axel

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (7)

Kommentare

23.09.2019 - 10:21

AW: Grosse Wehrgrubenspass

Die 5er-Stelle in der ersten SL ist wirklich ziemlich schwierig, da man mit schlechten Griffen auf Reibung traversieren muss. Man kann die Stelle aber zur Not A0 machen. Die 5er-Stelle in der 7. SL ist dafür nicht ganz so schwer.

Die Angabe die Route sei "für den Schwierigkeitsgrad gut abgesichert" sollte man nicht überbewerten. In den leichteren SL sind die Haken so weit auseinander, dass die Routenfindung teils schwierig ist.

Der viele Schotter in den Bändern kann sehr leicht zu Steinschlag führen. Bei Verhauern können dann durch das Seil schnell viele große Steine herunterkommen.

Die letzte SL kann man ohne Seil gehen, da es eh keine Haken gibt.

Mit einem 50m-Seil wird es in einigen SL schon sehr knapp. Besser ein 60m-Seil nehmen!

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