Kahlenberggrat

Klettern
Leicht
(2)

Toureninfo

Die Kleinen haben Spaß an der Sache
Diff.
Schwierigkeit 1-
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 30 m  /  350 Hm
0:15 Min.  /  2:10 Std.
Ausrichtung Nordost
Ausrichtung Nordost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:50 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 1:05 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Kahlenberg  (484 m)
Charakter:

Der Kahlenberggrat ist eine kurze Felsader, die plötzlich aus dem Laubwald an der Ostseite des Kahlenberges heraussteht. Für Kletterer an sich komplett uninteressant, als Familienwanderung aber ein Hit, gibt es doch sonst nichts vergleichbares im Stadtgebiet. Man kann, muss aber nicht, klettern, da man den Felsstücken auch links oder rechts im steilen Wald ausweichen kann. Der Wald ist zwar steil, aber die Steilheit ist nie bedenklich (die in manchen wilden Beschreibungen erwähnten 50° werden nie erreicht), das mögliche Abrutschgelände ist auch überschaubar. Der originelle Grat lässt sich am besten mit einem Rundgang zum Leopoldsberg kombinieren, dort steigt man dann auf dem Nasenweg wieder direkt und immer mit toller Aussicht auf die Donau und Wien ins Kahlenbergerdorf ab.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo- und Lageskizze

Kinderfreundlich: 

Ja

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

Nur für kleinere Kinder evtl. ein Sicherungsseil nötig.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Beim Felsgrat 1-, daneben Gehgelände.

Zustieg zur Wand:

Vom Hafen ins Kahlenbergerdorf, rechts an der Kirche vorbei auf dem sog. Waldbachsteig in das Tal zwischen Leopolds- und Kahlenberg. Man folgt der weiß-grünen und der weiß-gelben Markierung. Im Tal teilt sich der Weg, man hält sich rechts vom Bach (weiß gelbe Markierung). Auf der linken Bachseite ist ein breiter Graben zu sehen, kurz davor zweigt ein Pfad hinunter zum Bach. Man geht auf der anderen Bachseite zur linken Kante des Grabens, dort steil den Wald hinauf zum "Einstieg" (Beginn der Felsader).

Abstieg:

Vom Ausstieg noch etwas den Wald (man trifft auf einen Pfad, der von links kommt) hinauf bis zu einem Forstweg. Auf diesem nach rechts zur Josefinenhütte (Waldseilpark-Hochseilgarten) und von dort rechts wieder den Waldbachsteig hinunter zum Kahlenbergerdorf.

Tipp: Deutlich schöner ist, wenn man von der Josefinenhütte zum Leopoldsberg geht und dort - nach dem Genießen der fantastischen Aussicht - auf dem Nasenweg im Zickzack hinunter zum Kahlenbergerdorf absteigt. Der Umweg über den Leopoldsberg ist nur unwesentlich länger.

Bemerkungen:

Bei Schneelage und Vereisung kann der Grat heikel sein, bei Nässe ist eine Begehung auch nicht gerade angenehm.

Für Jugendliche ist evtl. ein Besuch im Hochseilgarten ein Tipp: www.waldseilpark-kahlenberg.at

Autor: 

Axel

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (19)

Kommentare

10.04.2022 - 20:56

AW: Kahlenberggrat

ab der Bachüberquerung findet man blasse rote Punkte auf Bäumen (und auf der Felsrippe auch)

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