Kaffee und Kuchen - Stafflacher Wand

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Am Ende der 4ten Seillänge der Kaffee und Kuchen, Stafflacher Wand
Diff.
Schwierigkeit 5+
5 obl.
Absicherung
AbsicherungSehr gut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 145 m  /  270 Hm
2:30 Std.  /  3:45 Std.
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:30 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Berg:
Stafflacher Wand  (1430 m)
Charakter:

Die Route Kaffee und Kuchen ist eine tolle Linie, bei der man sich konstant im 5ten - fast schon an der Grenze zum 6ten Schwierigkeitsgrad - bewegt. Man hat quasi in jeder der sechs Seillängen ausreichend zu tun - entweder mit der steilen, ansprechenden Kletterei oder mit dem nicht immer ganz festen Gestein. Ein guter Mix aus meist steiler Wandkletterei, aber auch ein paar schönen athletischen Passagen - der Abstieg an der steilen, sehr gut eingerichteten Abseilpiste machen dieses Kletterabenteuer perfekt. Eine gute Mehrseillängenroute, die noch dazu direkt beim großen Kreuz endet. Vom Endpunkt kann man bei einem kühlen Bier den Ausblick auf die oft schneebedeckten Zillertaler Alpen genießen. 

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo. Mehrerer Passagen 5+, wobei die 5er-Seillängen nicht viel leichter sind.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

Werner Gürtler und Gefährten im Jahr 2022.

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

14

Ausrüstung:

1 x 60 m Einfachseil, 14 Expressschlingen und Helm.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Sehr gut mit Bohrhaken abgesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

Trotz der sehr guten Absicherung sollte man den 5ten Grad beherrschen, man hat dann weniger Probleme mit dem tlw. splittrigen Gestein.

Zustieg zur Wand:

Vom Parkplatz der Beschilderung zum Klettersteig folgen, nach dem letzten Haus rechts zur kleinen Rumlich-Kapelle aufsteigen. An der Kapelle links vorbei zum Wald hinauf. Im Wald kurz auf dem Wanderweg weiter, dann bei einem Schild (Drytooling Gebiet) der roten Punktmarkierung direkt zum Wandfuß folgen. Kurz vor dem Erreichen der Felsen zieht ein Pfad nach rechts, man geht immer entlang der Felsen bis zu einem Überhang mit Drytooling Routen, von dort noch ein paar Meter rechts aufwärts zum Einstieg.

Abstieg:

Über die sehr gut angelegte Abseilpiste (4 x 30 m) abseilen oder auf dem Klettersteig-Abstiegsweg zu Fuß nach St. Jodok absteigen.

Bemerkungen:

Bei großem Andrang ist auf Steinschlag zu achten! Nach einigen Seillängen gewöhnt man sich aber an das splittrige Gestein.

Nach dem 4ten Mal abseilen kommt man zu einem Fixseil, an dem man die letzten Meter nach unten klettert. Alternativ kann man vom zweitletzten Fixseilbohrhaken bei Bedarf noch mal 10 Meter abseilen.

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (13)

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