Humpelstilzchen

Schöne, aber etwas anspruchsvollere Route. Das Gestein ist nicht überall ganz fest – man ist ja in den Dolomiten. Die Route hat immer schön lange Seillängen, mit etwas alpinem Gespür findet man aber den Routenverlauf bis zum letzten Standplatz. Toller blick auf die Valbon-Kante und den Kesselkogel.

Siehe Topo.

Klaus Antholzer und Peter Robatscher, 06. 06. 2010.

2 x 60 m Doppelseil (zum Abseilen), Grundsortiment an Klemmkeilen und Cams, 10 Expressschlingen, Bandschlingen und Helm.

Die Route ist an den schweren Passagen mit Bohrhaken gesichert, in den leichteren Seillängen längere Haken- und Sanduhrabstände.

Eine Passage 6, meist um 5, selten leichter.

Die Grasleitenhütte erreicht man am besten vom Parkplatz Weißlahnbad aus. Man steigt in ca. 2 - 2½ Stunden die rd. 1000 Hm durch das Tschamintal hinauf zur Hütte.Von der Hütte direkt leicht rechts von einer Rinne hinauf zu den Felsen. Dann im steilen Gras nach links und zum ersten Standbohrhaken. Die Kletterausrüstung legt man entweder bei der Hütte oder vor dem steiler werdenden Gras an. ½ Stunden von der Hütte zum Einstieg.

Vom Ende der Route über die Tour wieder abseilen und auf dem schon bekannten Zustiegsweg hinunter zur Grasleitenhütte und weiter ins Tal.

Trotz der Bohrhakenabsicherung etwas anspruchsvoll. Die Route gehört zu den leichteren Touren im Klettergebiet um die Grasleitenhütte.