Hochalmspitze Südpfeiler

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Hochalmspitze Südpfeiler
Diff.
Schwierigkeit 5
Absicherung
AbsicherungAlpin
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 280 m  /  1700 Hm
3:30 Std.  /  12:00 Std.
Ausrichtung Süd
Ausrichtung Süd
Zustiegszeit
Zustiegszeit 4:30 Std.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 4:00 Std.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
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Jun
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Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Hochalmspitze  (3360 m)
Charakter:

Sehr schöne Klettertour in hochalpiner Umgebung. Die Besteigung der „Tauernkönigin“ über den Südgrat ist ein Gesamterlebnis. Vom Wandern über Gletscherquerungen, alpiner Kletterei und Klettersteig ist alles mit dabei.

Der Südpfeiler bietet Kletterei in seiner ursprünglichsten Form, nur sporadisch findet man Normalhaken und die Standplätze sind selbst zu bauen. Der Fels besteht aus kompaktem Gneis und so verwundert es nicht, dass die Absicherungsmöglichkeiten mit Keilen und Friends sehr gut sind.

Wem die Tour auf einen Tag zu heftig ist, kann auf der Gießener Hütte (im Sommer bewirtschaftet) übernachten und sich verwöhnen lassen.

Genaue Routenbeschreibung:

siehe Topo!

Seillänge: 

1 x 50 m

Expressschlingen: 

10

Ausrüstung:

Kletterausrüstung und 1 Satz Friends, 1 Satz Keile, Schlingenmaterial, 10 Expressschlingen.

Zustieg zur Wand:

Vom Gößkarspeicher (1707m) über die Forststraße bzw. Abschneider zur Gießener Hütte (2215m). Weiter über den Rudolstädter Steig, der zu den Steinernen Mandln führt. Auf einer Höhe von ca. 2800 Metern verlässt man den Weg und steigt weglos in Richtung Südpfeiler weiter auf. Über das „Trippkees“ erreicht man den Fuß des Südpfeilers.

Höhe Einstieg: 

3100 m

Abstieg:

Vom Gipfel steigt man in südöstlicher Richtung über die sogenannten „Steinernen Mandeln“ ab. Der Weg verläuft am Blockgrat (markiert, ab und zu Drahtseile, max. B), bis man die „Steinernen Mandln“ erreicht. Von dort führt ein neu sanierter Klettersteig aufs Trippkees hinunter (max. B, ca. 150 Hm). Nun über den Rudolstädter Steig (Nr.536) zurück zur Gießener Hütte (2215m) und weiter zum Gößkarspeicher (1707m).

Im Spätsommer bzw. bei weiterer Ausaperung des Gletschers besser über den Detmolder Grat absteigen! (siehe dazu auch GPS Track!)

Stützpunkt:
Infostand: 

10.08.2024

Ausgangspunkt / Anfahrt

Bilder (20)

Kommentare

29.09.2022 - 17:54

AW: Via Nereidi - Arco San Paolo

Sehr schöne Tour: steil, aber super griffig. Die beiden schweren Passage würde ich aber aufwerten: den Anfang der 2. SL auf 5+ und das letzte Stück des Quergangs (3. SL) auf 6. Die schweren Passagen sind gut gesichert (im Quergang kann man einen 0,3er Cam verwenden, wenn man will). Ansonsten viele Sanduhrschlingen, die meist in gutem Zustand sind. Der Speck stört eigentlich nicht. Im Gegenteil: die Bierhenkel sind dadurch angenehm zu Greifen!

26.09.2018 - 22:36

AW: Via Nereidi

2. Seillänge ist wirklich schon sehr glatt, v.a. am Einstieg. Der Rest ist zum Glück aber besser, v.a. die Schlüsselseillänge. Angesichts des Alters der Tour könnte das echt schlimmer sein. Insgesamt, abgesehen von den speckigen Stellen eine schöne Linie.

20.09.2018 - 17:03

AW: Via Nereidi

Die Schlingen werden in den Grill-Touren laufend getauscht. De Haltekräfte sind bei Seilschlingen, die dunkel und steif sind scheinbar nur geringfügig beeinträchtigt. Bei zweifelhaften halt einfach die eigene Schlinge fädeln und gut is ...

Die tour links davon (dioniso) ist "jungfräulich rauh" - und hat auch keine maroden schlingen :-) und dort gibts auch nie Staubbildung

Anm. bergsteigen.com: Die Dioniso (6+) ist aber deutlich schlechter abgesichert, siehe Tourenbeschreibung inkl. Topo auf bergsteigen.com 

20.09.2018 - 16:49

AW: Via Nereidi

1.,2.,4. sehr abgeschmiert und poliert.

3.SL spiegelglatt eher 6/6+

Gut abgesichert bedeutet hier: Kaum Haken, 60% der Schlingen sind marode.

21.09.2014 - 15:50

AW: Via Nereidi

Stand 20.09.2014 sind alle Sanduhrschlingen in gutem Zustand. Es waren keine durchgescheuerten Schlingen mehr ersichtlich (wurden scheinbar ausgetauscht, aber nicht durch Bohrhaken).

13.09.2013 - 23:56

AW: Via Nereidi

Gerade am Beginn der zweiten Seillänge ist der Fels schon gehörig poliert, die Situation bessert sich aber nach oben hin wieder stark!

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